TU Wien:Einführung in das Programmieren VL (Reiter)

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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):
Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.
Vortragende Michael Reiter
ECTS 6



Benötigte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine. Wird gesagt, aber wer noch NIE programmiert hat tut sich schwer.

Mati: Die Frage, ob man schon programmiert haben können muss, um Informatik studieren zu können, ist natürlich eine der ganz haeufig gestellten Fragen z.B. bei der Inskriptionsberatung. Als Mensch der sehr viel Inskriptionsberatung macht, höre ich daher Erstsemestrigen besonders genau zu, wenn sie über EProg reden. Meine Erfahrung ist: Wer schon "etwas" Vorkenntnisse hat (und da reichen wirklich rudimentäre Kenntnisse) tut sich tatsächlich leichter mit dieser LVA. Hat jemand noch ueberhaupt keine Vorkenntnisse, so ist der Aufwand vorher sehr schwer einzuschätzen: Manche haben überhaupt keine Probleme mit der LVA, manche tun sich aber auch sehr, sehr schwer damit.

Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wirklich praktisch sind zumindestens einfache Kenntnisse einer Programmiersprache wie C, Java oder Pascal, oder auch Skriptsprachen wie PHP oder perl.

Modus der LVA[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt zu Einführung in das Programmieren ("EProg") eine wöchentliche Vorlesung, die eine Einführungsvorlesung, in der das System erklärt wird, sowie ein Tutorium, welches als Vorbereitung für die Übungstests gedacht ist.

Im Laufe der LVA müssen 8 Übungsaufgaben & 3 Programmiertests am Rechner gemacht werden. Sofern noch keine Anmeldung zur ersten Prüfung vorgenommen wurde, wird nach den ersten 3 Übungsaufgaben noch kein Zeugnis ausgestellt. In die Note werden alle Übungsaufgaben (auch die ersten 3) und die 3 Tests miteinbezogen.

Zu der LVA existiert ein Webinterface, welches der Beispielabholung sowie -abgabe dient. Ein Beispiel kann nur in einem bestimmten Zeitrahmen abgeholt und abgegeben werden. Verspätete Abgaben haben einen Punkteabzug zur Folge. Nach der Abgabe eines Beispiels werden Punkte vergeben, die von etwaigen gemachten Fehlern abhängen (diese automatische Beurteilung ist unter dem Menüpunkt History einsehbar). Seit diesem Semester können die Beispiele bis zur Deadline beliebig oft abgegeben werden, allerdings gibt es ab fünf Abgaben Punkteabzüge. Die letzte und nicht die beste Abgabe zählt.

Zwingend notwendig zum Bestehen der LVA ist auch ein kurzes Abgabegespräch bei einem Tutor/einer Tutorin. In diesem Gespräch wird das Verständnis der abgegebenen Übungsbeispiele geprüft. Zusätzlich existiert nun auch ein obligatorisches Feedbackgespräch nach drei Übungsrunden, welches allerdings eher als Hilfestellung konzipiert ist. Danach können die ersten drei Runden erneut abgegeben werden um etwaige Punkteverluste zu kompensieren.

Programmiersprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Programmiert wird zwecks Plattformunabhängigkeit in Java.

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn die Programmiererfahrung fehlt ist es eine Überlegung wert, sich für eine der geführten Übungsgruppen anzumelden (Teilnahme auf freiwilliger Basis), in welcher TutorInnen beim Erlernen der Programmiersprache Java helfen. Bei den Übungsbeispielen helfen sie allerdings nicht; bei Fragen zu Übungsbeispielen, besteht die Möglichkeit, diese an anwesende SaaltutorInnen im Informatiklabor zu richten. Darüber hinaus gibt es jede Woche eine Spezifikationsfragestunde bei Unklarheiten in der Aufgabenstellung.

Übungstests[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Drei Übungstests, bei denen sehr detaillierte Kenntnisse der Programmiersprache abgeprüft werden. Die Verwendung von Unterlagen ist nicht erlaubt, aber folgende Tutorials sind auf dem Rechner verfügbar:

Unbedingt gut vorbereiten, die Zeit kann mit 70 Minuten schon knapp werden.

Aufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wer noch keine oder nur geringe Programmiererfahrung hat, sollte die geführten Übungsgruppen besuchen und sich Zeit für die Literatur nehmen. Mit ein wenig Programmiererfahrung sind die Übungsrunden relativ einfach zu bewältigen. Wer dagegen bereits programmieren kann, kann die LVA im "Schnelldurchlauf" in der Gruppe B1 absolvieren und ist dann vor Weihnachten (bzw. nach Pfingsten) fertig.

WS10:

Der Schnelldurchlauf existiert nicht mehr, dafur ist der Aufwand generell gesunken. Statt algorithmischer Aufgabenstellungen lehnen sich die Testbeispiele mehr an die Übung bzw. an die speziell für die Tests herausgegebenen "Abstracts" (kurze Aufgabenstellungen) an. Durch die starke Übbarkeit ist ein Bestehen wesentlich leichter möglich. -- Polymorph 02:57, 20. Apr. 2011 (CEST)

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Spezifikationen der einzelnen Beispiele sollten SEHR gewissenhaft durchgelesen werden und auch das Programm ausgiebig testen.
  • Wer sich noch nicht wirklich fit beim Programmieren fühlt, sollte die geführten Übungsgruppen besuchen anstatt alles alleine zu machen. Es ist möglich sich von diesen Übungen auch wieder abzumelden, sofern sie nicht mehr benötigt werden.
  • Die Übungstests sind nicht zu unterschätzen, da nur 70 Minuten Zeit sind! Bei den Übungstests muss der Code nicht unbedingt compilierbar sein, es reicht, wenn die Programmlogik da ist. Weiters können die Schwierigkeitsgrade zwischen den Mustertests und den tatsächlichen Testangaben stark schwanken. Wer daher glaubt, perfekt vorbereitet zu sein, weil die Musterbeispiele ohne Probleme zusammengebracht wurden, kann mit etwas Pech ziemlich einfahren.
  • Lernen mit dem Onlinebook hilft sehr.
  • Studierende, die die "Freie Gruppe" gewählt haben und die Übungsbeispiele zuhause auf einem Windows-Rechner gelöst haben seien vorgewarnt, dass die Laborumgebung bei den Übungstests unter Linux läuft und es ist anzuraten, sich die Syntax der benötigten Befehle (cd, ls/dir, javac, java) anzueignen, um unter Linux Java-Code kompilieren und ausführen zu können.

Wo gibts Mitschriften, Folien, etc.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schiedermeier, Reinhard[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reinhard Schiedermeier. Programmieren mit Java – Eine methodische Einführung. Pearson Studium. 1. Auflage ISBN 3827371163 (wird von der LVA-Leitung empfohlen)

In der Einführungsvorlesung werden einige Bücher vorgeschlagen. Gleich das erste davon, "Beginning Java 2" (englisch!) von Ivor Horton - ist sehr hilfreich. Es reicht völlig aus, um von Null weg ins Programmieren allgemein sowie Java im Speziellen einzusteigen und die Beispiele sowie den Übungstest zu bewältigen.

Zu englischsprachigen Büchern im Allgemeinen: Es ist nur zu empfehlen, nicht vor englischsprachigen Büchern zurückzuschrecken. EProg ist, verglichen mit Lehrveranstaltungen höherer Semester, nicht schwer und bietet daher eine gute Gelegenheit, sich an englischsprachige Bücher zu gewöhnen. Früher oder später muss sich ein/e Studierende/r der Informatik ohnehin mit englischsprachigen Büchern auseinandersetzen!

Java-Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wikipedia:

Auf J2SE Documentation gibt es einige nützliche Sachen zum Lesen und Herunterladen:

Sonstiges:

Weiterführende Lehrveranstaltungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen