TU Wien:Mathematik 1/2/3 UE (diverse)

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Im Rahmen der Studienplanänderung 2011 der Technischen Universität Wien wurde "Mathematik 1/2/3 UE" in "Algebra und Diskrete Mathematik UE" umbenannt. Die beiden LVAs sind daher äquivalent.

  • Studierende der TU, die im WS11 oder später mit ihrem Studium begonnen haben, können nur die LVA mit neuem Titel, sofern sie noch nach dem Vorlage:Studienplan TU ein Pflicht-/Wahlfach ist, für ihren Abschluss verwenden.
  • Studierende der TU, die bereits vor dem WS11 inskribiert waren, müssen genau eine dieser beiden LVAs absolvieren.



Im Rahmen der Studienplanänderung 2011 der Technischen Universität Wien wurde "Mathematik 1/2/3 UE" in "Analysis_UE_(diverse)" umbenannt. Die beiden LVAs sind daher äquivalent.

  • Studierende der TU, die im WS11 oder später mit ihrem Studium begonnen haben, können nur die LVA mit neuem Titel, sofern sie noch nach dem Vorlage:Studienplan TU ein Pflicht-/Wahlfach ist, für ihren Abschluss verwenden.
  • Studierende der TU, die bereits vor dem WS11 inskribiert waren, müssen genau eine dieser beiden LVAs absolvieren.



Diese Seite gibt einen allgemeinen Überblick über die ÜbungsleiterInnen und die Abläufe in allen Mathematik Übungen. Für Materialien und detailiertere Infos zu einer speziellen Übung kannst du die LVA-Suche benutzen.

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übung zu den Vorlesungen Mathematik 1, Mathematik 2 und Mathematik 3.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mathematik 1/2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Pro Woche gibt es eine Übungsstunde (Dauer 120 Minuten), für die im Voraus 5-7 Beispiele vorzubereiten sind. (Ausnahme: findet in der Übungsstunde ein Test statt, sind nur zwei bzw. 3 Beispiele vorzubereiten). Du kreuzt dann über TUWEL an, welche du gemacht hast und wirst mindestens einmal an die Tafel gerufen und musst dein Beispiel vorrechnen, dafür bekommst du ebenfalls eine Beurteilung. Für eine positive Note muss man mind. 60% der Beispiele angekreuzt haben und nicht nur negative Tafelleistungen haben. Weiters gibt es drei Tests zu je 40 Minuten und je 20 Punkten. Für eine positive Beurteilung müssen mindestens 20 Punkte bei den beiden besseren Tests erreicht werden. (Im Extremfall kann man die Übung daher nur mit einem Test positiv absolvieren, wenn man auf diesen alle Punkte hat).

Änderung seit WS08: Seit WS08 wird das schlechteste Ergebnis nicht mehr gestrichen, sondern auch zur Bewertung eingerechnet. Das ist gut, weil es zusätzliche Punkte bringt.

Prof. Karigl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn Prof. Karigl für die Übung zuständig ist (also wenn er auch gleichzeitig die Vorlesung hält), gibt es pro Woche 7 (Mathematik 1) bzw. 6 (Mathematik 2) Beispiele vorzubereiten (Ausnahme: Wenn ein Übungstest stattfindet, sind es nur 4). Insgesamt sind es 12 Übungseinheiten zu je 90 Minuten. Die Beurteilungskriterien sind gleich wie bei den anderen Professoren.

Mathematik 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Mathematik 3 gibt es keine Übungstests, dafür sind 7-8 Beispiele pro Woche vorzubereiten. Weiters wird man mindestens zwei Mal an die Tafel gerufen.

Wichtige Information[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Früher war es üblich, jemandem, der ein Beispiel nicht erklären konnte, alle Beispiele der Übungsstunde zu streichen. Dies ist laut LVA-Leitung nicht erwünscht. Sollte dies doch vorkommen, sollte man zu demjenigen gehen, der die Vorlesung im jeweiligen Semester hält und sich beschweren.

Übungsleiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Urbanek[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Urbanek erkennt recht schnell, wenn man die Beispiele nur abgeschrieben hat, ist bei der Benotung aber recht freundlich. Zu Beginn des Semesters müssen die Übungsteilnehmer die Beispiele selbst an der Tafel präsentieren, mit fortschreitendem Semester kommt es dann immer häufiger vor, dass Prof. Urbanek dem Studierenden mit den Worten "Wissen Sie was, ich weiß, worauf Sie hinauswollen, ich mach das für Sie fertig!" die Kreide aus der Hand nimmt und das Beispiel selbst zu Ende bringt. Das tritt auch ein, wenn man ein Beispiel auf umständliche Weise lösen möchte. "Kürzen Sie doch bitte das deppate π weg!" heißt es dann. Weigert man sich, nimmt er einem den Rest des Beispiels ab.

Positives Abschließen der Übung stellt genauso wie gelegentliches Fernbleiben mit Nachbringen der Beispiele (auch möglich, wenn die Anzahl der Beispiele für eine positive Beurteilung noch nicht ausreicht) nicht das geringste Problem dar.

Prof. Länger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Länger hilft einem recht viel, wenn man das Beispiel verstanden hat und gut erklären kann und nimmt einen auseinander, wenn man keine Ahnung hat und das Beispiel nur abgeschrieben hat.

Anmerkung: Selbst wenn man das Bsp. nur abgeschrieben hat und nicht viel dazu weiß, hilft er einem recht viel - lediglich Basics sind dann von Nöten. Die Tests sind ebenfalls recht einfach gehalten.

Das Nachbringen von Beispielen in der Sprechstunde ist auch bei recht weit zurückliegenden Übungsstunden problemlos möglich. In der Sprechstunde muss man ein Beispiel (ohne Unterlagen, außer für numerische Ergebnisse!) vorrechnen, dies zählt als Tafelleistung.

Prof. Karigl[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Karigl hilft auch recht viel, wenn er erkennt dass man sich wenigstens bemüht hat. Eine positive Beurteilung einer Tafelleistung, bei der das vorbereitete Beispiel schlicht falsch war, und erst an der Tafel von Karigl und Student gemeinsam erarbeitet wurde, kam auch vor. Wenn ein Beispiel offensichtlich nur kopiert wurde, bricht Karigl das Tafelvorrechnen ab. Er gibt dann aber trotzdem auch noch zweite und dritte Chancen. Alles in allem durchaus empfehlenswert.

Bei den Übungstests in der Gruppe von Prof. Karigl darf man einen Taschenrechner und eine Formelsammlung (die für die AHS-Reifeprüfung, also die gleiche wie für die Vorlesungsprüfung) verwenden.

Prof. Panholzer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sehr empfehlenswert. Nur wichtig, man sollte die Beispiele selbst gemacht haben und nicht abgeschrieben, da er Verständnisfragen sehr wohl stellt und darauf eine Antwort haben möchte. Er kann einem dann schon mit Fragen löchern.

In der ersten Hälfte des Semesters hat Prof. Panholzer überhaupt nur Freiwillige an die Tafel geholt. Aufmerksames Zuhören in der Übung kann zum Verständnis der Materie einiges beitragen, da er vieles was in der VO besprochen wurde nochmals verständlich erläutert. Wütend wird er nur, wenn man Beispiele ankreuzt und dann geht.

Das Nachbringen von Beispielen ist bei Prof. Panholzer wirklich problemlos! Wenn man einmal verhindert ist, geht man in die nächste Sprechstunde zusammen mit den ausgearbeiteten Beispielen. Prof. Panholzer verlangt dann die tiefergehende Erklärung eines Beispiels (oft kann man das Beispiel dann selbst auswählen). Es wird dann auch als Tafelleistung gerechnet.

Prof. Eigenthaler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Eigenthaler ruft (fast) nur Freiwillige an die Tafel und benotet ziemlich human. Man muss ein Beispiel nicht zu 100% verstehen, um es an der Tafel vorzurechnen - er hilft beim Lösen und zeigt andere Möglichkeiten und Vereinfachungen auf. Dadurch läuft alles sehr entspannt ab. Auch die Tests sind sehr human, ein Beispiel ist immer einfach gehalten und bringt 10 Punkte, wodurch man mit etwas Übung schnell positiv ist. Dafür sind Taschenrechner und Formelsammlung nicht erlaubt.

Prof. Gittenberger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Gittenberger hat sehr streng begonnen und verlangt auch sonst zumindest Grundkenntnisse zu den Beispielen. Wenn man keine Ahnung hat, wird man unbarmherzig wieder zurück an den Platz geschickt (wobei man dazusagen muss: Wenn jmd. Prof. Gittenberger sympathisch zu sein scheint, dann drückt er auch ein oder zwei Augen zu).

Man sollte sich also ordentlich vorbereiten und auch auf Fragen zur Theorie gefasst sein.

Nachbringen von Beispielen ist problemlos in der Sprechstunde möglich, allerdings sollte man gut vorbereitet sein, denn Prof. Gittenberger verlangt dann die genauere Erklärung eines Beispiels!

Prof. Wiesenbauer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Vergleich muss man bei Prof. Wiesenbauer mehr Zeit bei der Vorbereitung der Beispiele einplanen. Bei der Tafelleistung ist nämlich nicht nur ein ungefährer Lösungsweg gefragt, sondern sollte diesen auch fast ohne Zettel linsen präsentieren können, denn sonst wird man aufgefordert ohne eigene Mitschriften weiter zu machen. Ebenso muss man auf gelegentliche Zwischenfragen vorbereitet sein z.B. "Wie schaut denn die Funktion aus die Sie integrieren/differenzieren wollen?" Kurzum man sollte sich ordentlich vorbereiten und auch auf grundlegende Fragen wie: "Was ist die Wurzel aus b²?" gefasst sein...

Das Nachbringen der Beispiele ist nur mit ärztlicher Bestätigung möglich und bei jeder Übung sollte man auch wirklich pünktlich erscheinen, ansonsten kann es passieren dass die Beispiele aberkannt werden.

Prof. Baron (in Pension)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wer das "Glück" haben sollte, in der Übungsgruppe von Baron zu landen, sollte sich auf ein hartes Semester gefasst machen. Beispiele, die man nicht gemacht oder auch abgeschrieben (sprich: nicht komplett verstanden) hat, sollte man nicht als abgegeben markieren. Es könnte sonst zu einer höchst unerfreuliche Erfahrung für den/die StudentIn kommen. (Dennoch bleibt Baron, wenn man von der Lautstärke und dem Unterton absieht, immer höflich und strikt) Die erste Übungsstunde bietet meist mindestens ein Beispiel das einem das obige Verhalten schlagartig nahelegt. Sieht man von diesem Umstand ab und von der aus diesem resultierenden merkwürdigen Stimmung in den Übungsstunden, so sollte man mit einer entsprechende Anzahl an abgegebenen Beispielen kein Problem haben, die Übung positiv zu absolvieren. Was bleibt, ist eine lebenslange Erinnerung an eine einzigartige Mathematikübung und die Möglichkeit, bei jeder passenden und unpassenden Gelegenheit damit anzugeben, dass man die Mathematikübung bei einer Legende gemacht hat, die jahrzehntelang Studierenden das Unileben "versüßt" hat.

Prof. Dorfer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Dorfer hält die Übung sehr fair, ist jedoch wenn's um theoriefragen geht sehr genau. Grundsätzlich gelten dieselben regeln wie bei anderen vortragenden. Es ist aber kein Problem ein beispiel vor Beginn der Übung abzukreuzen, falls man bemerkt hat, dass die Lösung absolut falsch ist. An die Tafel gebeten werden sowohl freiwillige als auch von ihm ausgewählte studenten. Ein absolutes " no-go " ist das ankreuzen von beispielen, die man nicht gelöst hat. Dies endet mit einer negativen tafelleistung - ohne Ausnahmen! an der Tafel ist man dann fast auf sich allein gestellt, nur die, die ihm sympathisch erscheinen, bekommen etwas Hilfe, was meist auch damit endet, dass das komplette Beispiel von ihm gelöst wird, sollte er bemerken dass man auf dem Holzweg ist. Wichtig ist dabei möglichst oft auf Sätze, Erklärungen und Beispiele aus der VO zu verweisen, dann erspart man sich gleich die theoriefragen. Oft wird auch verlangt eine kleine Zusatzaufgabe zu lösen, die nicht im Beispiel spezifiziert ist, aber zum thema passt. Dies hält sich aber in Grenzen. Die Tests sind recht verschieden, der erste ist meist der, bei dem man die meisten Punkte erzielt. Der zweite hob sich ( zumindest bei mir) sehr von denen der anderen Übungsleiter ab. Wenn man aber genau lernt ( dabei ist aber auch die theorie zu beachten), die Beispiele gemacht hat und in der Übung gut aufpasst sollte einer positiven bewertung nichts im wege stehen.

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nicht zu unterschätzen. Etwa 15 Minuten bis eine Stunde pro Beispiel, bei Baron mitunter auch etwas länger ;).

Das VoWi kann durchaus helfen, den Zeitaufwand zu verkürzen, jedoch sollte man das Beispiel zumindest nachvollziehen können.

hilfreiche Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die angekreuzten Beispiele gut erklären können!
  • Der Schwierigkeitsgrad der Beispiele steigt meistens, also lieber am Anfang mehr Beispiele rechnen.

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen