Datei:Blackhole.png

Zusammenfassung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschreibung: Verdrehung der Gleichzeitebenen in der Umgebung eines Schwarzen Loches
Quelle: selbstgemacht
Datum: 18.07.2007
Autor: Mathias Panzenböck (Panzi)
Lizenz: CC-BY-SA (AT)

Beschreibung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Koordinatensystem wurde so gewählt, dass die Positionen von 0 bis 90 aufzutragen sind, damit das Vektorfeld einfacher zu plotten ist.

Position 0: Zentrum des Schwarzen Loches, die Gleichzeitebene ist zu der im flachen Raum um 90° verdreht.
Position 45: Ereignishorizont, die Gleichzeitebene ist zu der im flachen Raum um 45° verdreht.
Position 90: Ende des Gravitationsfeldes des Schwarzen Loches.

Wenn man am Ereignishorizont relativ zu einen Beobachter außerhalb des Gravitationsfeldes des Schwarzen Loches still stehen würde, wäre seine Weltenline 45° zu der Lokalen (durch das Schwarze Loch verursachten) Gleichzeitebene, d.h. man würde sich lokal mit Lichtgeschwindigkeit bewegen. Dies verbietet aber die Spezielle Relativitätstheorie (unter keinem Bezugssystem kann ein massereiches Objekt Lichtgeschwindigkeit erreichen). Das bedeutet, dass es ab dem Ereignishorizont kein entrinnen aus dem Schwarzen Loch mehr gibt.