TU Wien:Algebra und Diskrete Mathematik VU (diverse)/Übungen 2023W/Beispiel 115

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Stellen Sie die folgende Relation im kartesischen Koordinatensystem und auch als gerichteten Graphen dar, und untersuchen Sie weiters, ob eine Äquivalenzrelation vorliegt.

, wobei ggT(m,n) den größen gemeinsamen Teiler der Zahlen m und n bezeichnet.

Dieses Beispiel hat einen unbekannten Lösungsstatus. Bitte editiere diese Seite und schreibe den dir bekannten Status ins Beispiel. Die möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert. Führe folgende Änderung durch:
{{Beispiel|1=
Angabetext
}}

oder

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}}

zu (im Falle einer korrekten, unverifizierten Lösung "solved". Auch möglich "unsolved", "wrong", "verified_by_tutor". Alle möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert.)

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Hilfreiches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Äquivalenzrelation
Äquivalenzrelation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine binäre Relation R auf einer Menge A heißt Äquivalenzrelation, wenn folgende drei Eigenschaften erfüllt sind:

Reflexivität: ,

Symmetrie: ,

Transitivität: .

Theoretische Grundlagen (von mnemetz)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Element d heißt größter gemeinsamer Teiler von a und b (dargestellt durch d = ggT(a,b), wenn gilt:

  • d ist ein gemeinsamer Teiler, d.h.
  • Jeder gemeinsamer Teiler teilt d, d.h.
  • Gilt 1 = ggT(a,b), so heißen a und b relativ prim

Relation: Eine Relation ist - allgemein - eine "Verwandtschaftsbeziehung", formal dargestellt:

  • Die Teilmenge

Äquivalenzrelation: Eine solche trifft zu, wenn von der Menge A folgende Eigenschaften erfüllt sind:

  1. Reflexivität:
  2. Symmetrie:
  3. Transitivität:

Lösungsvorschlag von mnemetz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Cartestisches Koordinatensystem[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

6 | .       .
5 | . . . .   .
4 | .   .   .
3 | . .   . .
2 | .   .   .
1 | . . . . . .
---------------
  | 1 2 3 4 5 6

gerichteter Graph[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(folgt) bitte selber zeichnen, ist nicht sehr schwer. Einfach jeden Punkt lt. Tabelle oben miteinander verbinden. Eine Zeichnung hier rein stellen ist nicht grad leicht.

Äquivalenzrelation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Reflexivität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ist nicht gegeben (ausser m = 1)

Symmetrie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ist gegeben, denn - die Reihenfolge von m und n ist nicht von Bedeutung

Transitivität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ist nur bedingt gegeben, denn ist nur bedingt gegeben, da auch m = p sein kann (z.B. m = 3, n = 5, p = m) //das is blödsinn, 1 teilt jede natürliche zahl...

Ein einfaches Gegenbeispiel:

m = 4, n = 5, p = 2:

  • 4R5 <=> ggT(4,5) = 1
  • 5R2 <=> ggT(5,2) = 1
  • 4R5 & 5R2 => 4R2 <=> ggT(4,2) = 2 =/= 1 => nicht transitiv

Schlussfolgerung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es liegt keine Äquivalenzrelation vor!