Uni Wien:Gemeinsamkeiten komplementärmedizinischer Methoden - aus naturwissenschaftlicher und interkultureller Sicht VO (Kratky)
Daten
- LVA-Nummer: 260283
- LVA-LeiterIn: Ao. Univ.-Prof. Dr. Karl W. Kratky
- ECTS: 2 Stunde(n), 2,5 ECTS credits
- Institut: Fakultät für Physik
- Wird im Sommersemester angeboten
Inhalt
Aus dem Vorlesungsverzeichnis:
In der Vorlesung geht es um den Vergleich von Heilmethoden, die aus verschiedenen Zeitaltern und Kulturen stammen. Zunächst wird die Entwicklung im Westen betrachtet, wobei vor allem Homöopathie und Schulmedizin zueinander in Beziehung gesetzt werden. Naturwissenschaftliche Ansätze der letzten 30 Jahre (Stichwort: Chaostheorie) ermöglichen hier neue Zugänge und Interpretationen. Dasselbe gilt für verschiedene aus dem Osten stammende Methoden, die in der Folge betrachtet werden, z. B. Ayurveda (Indien) und die Traditionelle Chinesische Medizin. Schließlich werden neuere Entwicklungen der westlichen Medizin, die unter anderem die Psyche einbeziehen, mit alten ethnotherapeutischen Methoden verglichen. Insgesamt stellt sich heraus, daß es überraschend viele Gemeinsamkeiten zwischen zunächst ganz unterschiedlich wirkenden Methoden gibt. Ein transkultureller Rahmen zeichnet sich ab.
Ablauf
noch offen
Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse
noch offen
Vortrag
noch offen
Prüfung, Benotung
Mündlich, bei hoher Teilnehmerzahl u.U. schriftlich.
Zeitaufwand
noch offen
Unterlagen
- Karl W.Kratky, Komplementäre Medizinsysteme. Vergleich und Integration. Ibera / European University Press, Wien 2003.
Englisch: Karl W.Kratky, Complementary Medicine Systems. Comparison and Integration. Nova Science, NY 2008.
Tipps
noch offen