MU Wien:Bildverarbeitung in der Medizin VO (Schuster)

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In der Studienplanänderung 2006 der Technischen Universität Wien wurde "Bildverarbeitung in der Medizin" aus dem Studienplan gestrichen.
  • Studierende der TU, die im WS06 oder später mit ihrem Studium begonnen haben, können diese LVA nicht mehr für ihr Studium als Pflicht oder Wahlfach verwenden.
  • Studierende der TU, die bereits vor dem WS06 inskribiert waren, können, sofern sie für diese LVA ein Zeugnis haben, dieses Fach gemäß den Übergangsbestimmungen verwenden.
    • Ist dieses Fach eine Vorlesung, so muss es (wie immer) noch 3 weitere Semester Prüfungen geben.
  • Studierende der Uni Wien haben einen eigenen Banner mit Hinweisen ueber oder unter diesem Banner.


Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die LVA geht auf die Anwendung der Bildverarbeitung in der Medizin und spezielle Systeme dazu ein. Konkreter Inhalt:

  • (digitale) Bilder in der Medizin
    • (digitale) Bilder in der Medizin
    • Diagnose-/Befundungssysteme
    • Osiris
  • (digitale) Bildverarbeitung in der Medizin
    • (digitale) Bildverarbeitung in der Medizin
    • 3-D Visualisierung
    • Virtuelle Endoskopie
    • Das "visible human" Projekt
  • PACS (IMACS)
    • PACS (IMACS)
    • Datenschutzrechtliche Bedenken zur Verwendung von PACS
    • DICOM
    • Digitale Bildverarbeitung im AKH-Wien
  • Telemedizin

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die LVA findet geblockt über zwei Wochen statt.

Benötigt/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine benötigten Vorkenntnisse.

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Vortragsstil von Prof. Schuster ist sehr angenehm, er schafft es immer, mit amüsanten Kommentaren und witzigen Anekdoten die LVA angenehmer zu gestalten. Notwendigerweise gibt es auch trockenere, theoretischere Teile, doch diese behandelt er meist nur überblickshalber, mathematische Formeln überspringt er meist ganz (und fragt sie auch nicht zur Prüfung).

Prüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Prüfung wird üblicherweise mündlich in Dreiergruppen zu festgelegten Anmeldeterminen abgelegt. Alternativ dazu gibt es auch einen mündlichen Massenprüfungstermin, meist gleich nach der letzten Vorlesungseinheit (dafür fällt der Stoff aus dieser Einheit dann auch weg).

Besonders wichtig bei dieser Prüfung sind:

  • Virtual Human
  • Virtuelle Endoskopie (Vor/Nachteile)
  • Arten von Matching und Algorithmen
  • Bildgebende Verfahren (Arten, Vor- und Nachteile)

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professor Schusters downloadbare PDF-Skripten haben den Vorteil, dass sie äußerst ausführlich, verständlich und schön bebildert sind. Das bringt den Nachteil mit sich, dass sie was die Seitenanzahl betrifft sehr umfangreich sind, üblicherweise umfassen die Skripten zu seinen LVAs ca 200-300 Seiten. Um zu wissen, was davon man wirklich für die Prüfung wissen sollte, empfiehlt es sich, die Vorlesung zu besuchen. Man merkt dann schon, auf welche Themen Professor Schuster besonderen Wert legt. Es empfiehlt sich auch, sich die POs und Fragenkataloge im Forum anzusehen, die zusammenfassen, welche Fragen bei den letzten Terminen gekommen sind (was aber nicht heisst, dass nicht auch neue Fragen kommen können).

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn man in ca 70-80% der Vorlesungseinheiten war und aufgepasst hat, sich dazwischen daheim einmal das Skriptum durchliest (und sich kurz vor der Prüfung noch einmal mit Skriptum und den Fragen im Forum beschäftigt), kann man ohne weiteres zum Massenprüfungstermin antreten.

hilfreiche Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Katalog möglicher Prüfungsfragen auf der MTB, Stand SS04

Wo gibts Mitschriften, Skripten, Folien...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Schusters Skripten werden immer nur online gestellt, während die LVA abgehalten wird, will man also einen späteren Termin nutzen, muss man sich das Skriptum also entweder bereits vorher downloaden, oder es sich über einen Kollegen oder via Mail an ihn persönlich besorgen. Die Skripten sind üblicherweise passwortgeschützt, das Passwort wird in der ersten Vorlesungseinheit verlautbart.

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Nehmt den Massenprüfungstermin wahr! Dadurch, dass alle gleichzeitig geprüft werden, kann man sich zu den Fragen melden, deren Antwort man weiß, und zu den anderen schweigen (wenn man nicht gerade vorne sitzt und Prof. Schuster einen "abschließen" möchte).
  • Je länger die Prüfung ist, desto schlechter wird die Note. Wenn Prof. Schuster schnell merkt, dass man etwas kann, dauert die Prüfung nicht besonders lange, sitzt man länger bei ihm, ist das meist ein schlechtes Zeichen. An die 20 Minuten dauert jede Prüfung aber dann doch mindestens.
  • In besonderen Ausnahmefällen (Krankheit, dringendes fehlendes Freifach, Fach zum Abschließen des Studiums benötigt...) macht Prof. Schuster Ausnahmen und prüft einen auch außerhalb der vorgegebenen Termine. In diesem Fall sind (wie gesagt in Ausnahmefällen) bei ihm auch Prüfungen in den Ferien möglich.