MU Wien:Grundlagen bioelektrischer Systeme VU (Mayr)

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Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Winfried Mayr
ECTS 2
Links campus:340.403



Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese LVA bringt einem Biosignalverarbeitung in der Praxis bei. Neben den Vorlesungseinheiten lernt man in praktischen Gruppenübungen, mit Verstärkerketten umzugehen.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt 3 Vorlesungseinheiten und 3 Übungseinheiten. Die ganze LVA findet geblockt statt, die Einheiten sind über das ganze Semester verteilt. Ein Block umfasst ca. 3,5 Stunden.

Benötigt/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Man sollte unbedingt nebenbei das Physikalische Praktikum am selben Institut machen, viel Grundwissen, das man für diese Prüfung hier benötigt, lernt man erst dort! Leute mit Elektrotechnik-Grundkenntnissen (z.B. aus der HTL) tun sich hier wesentlich leichter.

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Mayrs Vortragsstil ist in Ordnung, auch wenn die Materie nicht immer ganz einfach ist.

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Gruppen von 5-8 Personen führt man Experimente um verschiedene Themen durch. Üblicherweise werden Experimente zu den folgenden Themen durchgeführt:

  • Biosignalmessungen
  • Messung der Nervenleitgeschwindigkeit
  • Simulation einer Elektrostimulation in MATLAB

Zu jedem Experiment muss (pro Person!) ein Protokoll angefertigt werden, das mit in die Notenberechnung einfließt. Auch wenn die LVA inklusive Übungen anfangs mühsam erscheint, so merkt man doch im Nachhinein, dass sie eigentlich unglaublich lehrreich ist. Tatsächlich vermittelt sie einem nützliches Praxiswissen.

Prüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Prüfung ist nicht unbedingt einfach. Wenn man aber weiß, wie man eine Verstärkerkette dimensioniert, hat man schon so gut wie gewonnen - fast die Hälfte der Prüfung besteht aus einer Übung dazu. Sonst kommen noch Theoriefragen (manchmal inklusive Schilderung eines durchgeführten Experiments)

WARNUNG: Die Beurteilung vom Prof. Mayr ist mehr als subjektiv! Auch wenn man das Meiste richtig hat, kann es sehr leicht passieren, dass man einen 5er bekommt. Auf die Einsicht muss man mehrere Monate warten, das Kopieren des Tests lässt der Herr Prof. Mayr nicht zu! Da der gute Herr Professor sehr auf die Form schaut, sollte man ein Lineal und mehrfarbige Kugelschreiber zum Unterstreichen stets parat haben - dies bringt für die Beurteilung mehr als sich mit dem Stoff auseinander zu setzen (ohne Übertreibung!) - dies hat er auch bei der Einsicht bestätigt. Positiv: Bei negativen Prüfungen werden keine Zeugnisse ausgestellt, jedoch kann sein, dass die nächste Prüfung wegen "Zeitmangel" erst Monate später stattfindet.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine Spezielle.

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für das Schreiben der Protokolle sollten jeweils zwischen einer halben und einer Stunde eingeplant werden, für die Prüfungsvorbereitung 1-2 Wochen.


Meine Meinung dazu aus dem WS2010

VO + Übung 6 * 3,5Std. Protokolle schreibt man während der Übung. Für die Prüfung sollte ~1Tag reichen. --Deathhero 13:58, 13. Jan. 2011 (CET)

hilfreiche Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine Speziellen.

Wo gibts Mitschriften, Skripten, Folien...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausarbeitung einer GBS-Prüfung im Informatikforum, erklärt ganz gut wie man eine Verstärkerkette dimensioniert

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Eine Person im Team sollte während der Versuche mitschreiben und die Notizen dann an die anderen in der Gruppe schicken, die verteilten Unterlagen zu den Übungen sind karg und wenn man sich nicht mehr erinnern kann, was genau man gemacht hat, tut man sich mit den Protokollen schwer.
  • Fotos haben sich unserer Ansicht nach ganz gut in den Protokollen gemacht, wurden Gerüchten zufolge von den bewertenden Professoren aber nicht so gut aufgenommen. Wenn es euch aber Spass macht, nehmt eine Digicam mit!
  • Tretet möglichst bald nach Ende der Übungen an, sie helfen einem auch beim Verständnis, und wenn man Zeit vergehen lässt und vergisst, was gemacht wurde, muss man sich für die Prüfung erneut durch die Protokolle lesen...

Update: Im SS 2007 war es so, dass die Protokolle am Ende der Einheit abgegeben werden mussten. Man konnte also nicht zuhause am Protokoll weiterschreiben. Laut Professor Mayr soll dies verhindern, dass ein Student das Protokoll schreibt und alle anderen es einfach kopieren.