TU Wien:Advanced Theoretical Computer Science VU (Kovács)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Laura Kovács, Jakob Zwirchmayr |
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ECTS | 4,5 |
Sprache | English |
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laut Zusammenfassung in der ersten Vorlesungseinheit:
- Berechnungsmodelle (endliche Automaten, Kellerautomaten, linear beschränkte Automaten, Turingmaschinen) und formale Sprachen - großteils Wiederholung des TIL-Stoffes
- Einführung in die Berechenbarkeitstheorie; wichtige unentscheidbare Probleme, Reduktionen
- Einführung in die Komplexitätstheorie: P, NP, PSPACE, polynomielle Hierarchie.
Nicht vom Titel der LVA abschrecken lassen -- der Stoff ist alles andere als "advanced", es ist eher ein Überblick über Themen der theoretischen Informatik für Bachelorstudenten, denen TIL nicht ausführlich genug war. Leute mit wirklich viel Vorwissen würden die LVA wahrscheinlich zu leicht finden.
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die LVA besteht aus einer Vorlesung (2 Wochenstunden) und einer Übung (1 Wochenstunde). Es gibt insgesamt acht Übungsblätter, von denen nur die vier besten gezählt werden. Die Lösungen zu den Übungsblättern muss man entweder per Mail oder persönlich bei der LVA-Leiterin abgeben. In den Übungseinheiten werden die Lösungen besprochen - es ist also sinnvoll hinzugehen, allerdings besteht keine Anwesenheitspflicht. Die Übungsblätter machen 40 Prozent und die Abschlussprüfung 60 Prozent der Note aus.
Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
keine
Wissen aus TIL ist hilfreich, aber nicht notwendig, da alles wiederholt wird.
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da (im WS2010) selten mehr als 5 Personen in der VO waren, war das Klima sehr angenehm. Der Vortrag ist englisch und gut verständlich. Laura Kovács schreibt alles auf die Tafel (sowohl in der VO, als auch in der UE Stunde). Mitschreiben ist nicht notwendig, da sich alles im Handout wiederfindet.
Im WS2011 war die VO ähnlich gut besucht. Der Vortrag ist recht langsam und Beispiele werden *sehr* ausführlich durchgemacht. Meiner Meinung nach kann es bei den Übungen schon helfen, die Beispiele aus der Vorlesung mitzuschreiben, da es manchmal andere sind als auf den Handouts. Allmylittlewords 22:06, 25. Okt. 2011 (CEST)
Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
steigern sich mit der Zeit im Aufwand, allerdings zählen nur 4 von 8 Übungen für die Note.
Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
3 Stunden Arbeitszeit, ein beidseitig beschriebener A4 Zettel darf als Hilfe mitgenommen werden. Im WS2011 gab es vier Beispiele, die den Übungsbeispielen sehr ähnlich waren. Wenn man die Übungsblätter selbst gemacht hatte, war die Prüfung problemlos zu schaffen.
Benotung sehr freundlich.
Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
WS2010: Prüfung: 04.02.2011, Zeugnis: 21.02.2011
WS2011: Prüfung: 17.02.2012 (Nebentermin), Zeugnis: 05.03.2012
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2 Stunden pro Übungsblatt
Lernen für die Prüfung beschränkt sich auf die Zeit, die man benötigt, ein A4 Blatt vollzuschreiben.
Ich habe im Schnitt 3 Stunden pro Blatt gebraucht (habe allerdings alle Diagramme in LaTeX erstellt, ohne das wäre es wesentlich schneller gegangen). Allmylittlewords 12:37, 4. Feb. 2012 (CET)
Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Laura Kovács stellt ein gutes Handout (Zusammenfassung) der VO auf die LVA-Seite.
Für Interessierte wird "Introduction to the Theory of Computation" von Michael Sipser empfohlen. Wurden Teile des Buches in der VO verwendet, wurden diese zur Verfügung gestellt.
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen