Seien und Ringe. Man zeige, daß dann auch ein Ring ist.
Dieses Beispiel hat einen unbekannten Lösungsstatus. Bitte editiere diese Seite und schreibe den dir bekannten Status ins Beispiel. Die möglichen Werte sind hier:
Vorlage:Beispiel dokumentiert. Führe folgende Änderung durch:
{{Beispiel|1=
Angabetext
}}
oder
{{Beispiel|
Angabetext
}}
zu (im Falle einer korrekten, unverifizierten Lösung "solved". Auch möglich "unsolved", "wrong", "verified_by_tutor". Alle möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert.)
{{Beispiel|status=solved|1=
Angabetext
}}
ist ein Ring, wenn
- eine kommutative (=abelsche) Gruppe ist und
- eine Halbgruppe ist und
- distributiv ist.
Analoges gilt für
Ausserdem ist folgendermassen definiert
Ist ein Ring, also
- eine kommutative Gruppe und
- eine Halbgruppe und
- gilt das Distributivgesetz?
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abgeschlossen
Beide Seiten der Gleichung sind tatsächlich ident, daher ist auch die Assoziativität gegeben.
Neutrales Element aus
Neutrales Element aus
ist das Neutrale Element von .
ist das inverse Element zu .
Die Kommutativität haben wir bereits beim neutralen bzw. inversen Element gezeigt.
ist eine kommutative Gruppe.
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abgeschlossen
Beide Seiten der Gleichung sind tatsächlich ident, daher ist auch die Assoziativität gegeben.
ist eine Halbgruppe
distributiv [Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Distributivität von
Distributivität von
Distributivität von
Da wieder beide Gleichungsseiten ident sind, ist auch distributiv .
(Das ist falsch, oder? Bzw. nur teilweise richtig. Hier wurde nur bewiesen, dass es linksdistributiv ist, also a*(b+c) = a*b + a*c. Damit es "distributiv" ist, muss es gleichzeitig noch rechtsdistributiv sein: (a+b)*c = a*c + b*c. Siehe Buch S. 80.)
Antwort: Da du hast Recht. Man geht hier nach dem gleichen Prinzip vor, um die Rechtsdistributivität zu zeigen.
ist ein Ring