TU Wien:Analysis VU (diverse)/Übungen 2024S/Beispiel 28

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Man untersuche nachstehende Folgen in Hinblick auf Monotonie, Beschränktheit und mögliche Grenzwerte. Ferner veranschauliche man die Folgen auf der reellen Zahlengeraden:

(a)

(b) für

(c) für

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oder

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zu (im Falle einer korrekten, unverifizierten Lösung "solved". Auch möglich "unsolved", "wrong", "verified_by_tutor". Alle möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert.)

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Lösungsvorschlag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anmerkung: Die Visualisierung habe ich mir an dieser Stelle gespart. Ich glaube das sollte kein allzu großes Problem sein.

Teilaufgabe (a)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monotonie:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

offensichtlich nicht monoton; die "Richtung" ändert sich nach jedem Folgenglied

Beschränktheit:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

nach oben unbeschränkt, da

untere Schranke ist 0, weil und

Grenzwerte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie erwähnt für erste Teilfolge uneigentlich und für die zweite . Für gesamte Folge gibt es daher keinen Grenzwert.

Teilaufgabe (b)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monotonie:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch Einsetzen der ersten paar Werte scheint die Folge streng monoton fallend zu sein. Dies müssen wir jetzt nur noch zeigen, wir nehmen also mal an, dass dies der Fall ist:

Womit wir unsere Annahme bestätigt haben.

Beschränktheit:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem die Folge bewiesenermaßen streng monoton fallend ist, stellt das erste Folgenglied logischerweise die obere Schranke dar.

Wir berechnen also das erste Folgenglied und somit die obere Schranke:

Für die untere Schranke betrachten wir den Grenzwert der Folge:

Somit ist 1 unsere untere Schranke und gleichzeitig Grenzwert von .

Grenzwerte:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

siehe Beschränktheit

Teilaufgabe (c)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Monotonie:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da es sich bei um eine sogenannte alternierende Folge handelt, ist diese nicht monoton. Der Betrag der Folge ist jedoch streng monoton fallend, was einfach gezeigt werden kann (wie bei (b)).

Beschränktheit:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Beschränktheit der Folge betrachten wir die ersten beiden Folgenglieder, also quasi das erste positive und das erste negative. Da der Betrag der Folge streng monoton fallend ist, stellen diese Glieder unsere oberen und untere Schranken dar.

Somit ist unsere obere Schranke 3/2 und die untere -2.

Bemerkung: Bin mir da nicht ganz sicher. Siehe WolframAlpha.


Grenzwerte:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem es sich hier um eine alternierende Folge handelt, betrachten wir den Grenzwert des Betrags der Folge, und können diesen dann positiv und negativ als Häufungspunkt annehmen.

Also berechnen wir analog zu (b) den Grenzwert des Betrags der Folge

Somit haben wir für diese Folge die Häufungspunkte -1 und 1 gezeigt.