TU Wien:Fortgeschrittene logische Programmierung VU (Neumerkel)

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Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Ulrich Neumerkel
ECTS 3,0
Alias Advanced logic programming (en)
Letzte Abhaltung 2024S
Sprache „bei bedarf in englisch“ ist kein zulässiger Sprachcode.
Mattermost fortgeschrittene-logische-programmierung0RegisterMattermost-Infos
Links tiss:185A25 , Homepage
Zuordnungen
Masterstudium Software Engineering & Internet Computing Modul Computersprachen und Programmierung (Gebundenes Wahlfach)


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In dieser LVA werden fortgeschrittene Programmiertechniken in Prolog vorgetragen und diskutiert. Es finden sich "reine Prolog-Themenbereiche", wie Programmieren von Negationen, Programmieren von Fließkommazahlen, Lösungsmengen verarbeiten oder Wegschneiden von Teillösungen. Ebenso finden sich allgemeinere Themengebiete wie Meta-Interpreter, Programmtransformationssysteme und Lambda-Ausdrücke (mit konkreter Anwendung in Prolog).

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese Lehrveranstaltung knüpft nahtlos an Logikprogrammierung und Constraints VU (kurz LogProg1) an (noch in dem selben Semester), da LogProg1 geblockt gehalten wird und daher nicht bis zum Ende des Semesters dauert.

Da es sich hierbei nicht um eine Massenvorlesung handelt, sondern nur eine Hand voll Studenten diese LVA besuchen, findet der Vortrag direkt bei Prof. Neumerkel im Arbeitszimmer statt. Hierbei werden nicht wie bei LogProg1 die Beispiele durchgenommen, sondern der Schwerpunkt liegt bei theoretischen Überlegungen und fortgeschrittenen Programmiertechniken (allgemein, vorallem aber in Prolog).

Die mündliche Prüfung findet am Semesterende statt und es gibt so wie in LogProg1 unzählige Beispiele zu lösen in der Übungsumgebung GUPU.

Benötigte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Logikprogrammierung und Constraints VU

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prof. Neumerkel präsentiert die fortgeschrittenen Programmiertechniken anhand der (spärlichen) Folien und diskutiert diese ausführlich mit den Studenten.

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch hier gibt es wieder unzählige sehr spannende und interessante, aber auch aufwändige Beispiele in der GUPU (Übungsumgebung) zu lösen wie:

  • Planungsprobleme
  • Einstein's Rätsel
  • Die Höhle des Wumpus (intelligente Agenten)
  • ...

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Abschlussprüfung ist mündlich.

Es gibt in GUPU unter dem Hinweis ^^2000-Prüfungsfragen (siehe Ausarbeitung) etwa 25 Fragen bzw. eher Themenbereiche, von denen eine Teilmenge zur Prüfung kommt. Im Grunde genommen sind das eh fast alle besprochenen Themen, aber es ist gut zu wissen, um sich selbst einschätzen zu können, und zu welchen Aspekten Fragen kommen könnten.

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt den zweiten Teil des Skriptums (ist ein A5-Heftchen mit den wichtigsten Inhalten, leider nicht vollständig). Weiters sind die Folien verfügbar (siehe Materialien).

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

LogProg1 umbedingt selbstständig durcharbeiten und die ganzen Beispiele auch wirklich verstehen! Wissen aus den Themengebieten Übersetzerbau sind empfehlenswert (da Analogien zwischen Programmtransformationssystemen und Compilern hergestellt werden).

Direkt nach den Vorlesungen zu Hause Anmerkungen zu den besprochenen (sehr kompakten) Vorlesungsfolien machen, damit man sie später beim Lernen noch versteht.

Meinungen / Erfahrungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn einem der erste Teil der LVA zugesagt hat, ist es definitiv lohnenswert, sich vertiefend damit auseinanderzusetzen. Im zweiten Teil werden viele Themen besprochen, die für Prolog-Programmierer zusätzlich zum ersten Teil wichtig sind.

Die ECTS sind nicht geschenkt – die besprochenen Thematiken sind durchaus komplex. Wenn man sich beim ersten Teil nur irgendwie durchgeschummelt hat aber die bisher durchgemachten Prinzipien nicht wirklich verstanden hat, wird man wahrscheinlich nicht viel Freude haben. Wenn einen das Thema jedoch interessiert, ist das eine einmalige Gelegenheit, um in einem sehr angenehmen Rahmen (eher wie ein Gespräch als eine Vorlesung) von einem äußerst erfahrenen Professor zu lernen. Sehr interessant/empfehlenswert!

Highlights / Lob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen