TU Wien:Funkweitverkehrstechnik VO (Scholtz)

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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.
Vortragende Ao. Univ.Prof. Univ.Prof Dipl.-Ing. Dr. techn. Arpad Scholtz (OE1SZW), Projektass. Dipl.-Ing. Michael Fischer
ECTS 2,25
Links tiss:389030


Mattermost: Channel "funkweitverkehrstechnik"RegisterMattermost-Infos

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zu Beginn wird vor allem die Ionosphäre behandelt. Es wird erklärt wie es zu der Ionisierung kommt und welche Auswirkungen das auf elektromagnetische Wellen hat. Wie wird die maximal benutzbare Frequenz gemessen? Welche Ausbreitungswege sind möglich? Spezielle Effekte für Überreichweite.

Diagramme für die Ausbreitungsbedingungen werden dargestellt und erläutert. RST für die Signalqualität und diverse Q-Gruppen werden in den Unterlagen ersichtlich.

In der zweiten Vorlesung werden gängige Abkürzungen, Q-Gruppen, Rufzeichen und ITU-Zonen erklärt und es wird näher auf den Aufbau von Funkgeräten eingegangen. Zusätzlich werden noch Modulationsarten, im speziellem Phasenmodulation (in Zusammenhang mit BPSK31) erklärt.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2 Vorlesungstermine (zu je 2 Stunden) 1 Demonstration/Praxis

Bei der meist überschaubaren Teilnehmeranzahl werden die Termine in der Vorbesprechung festgelegt.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es schadet nicht, Vorwissen über den Amateurfunk zu besitzen und bisschen Vorwissen über Modulationsarten (AM, FM, PSK,..).

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Michael (die Vortragenden werden im Ham-Tradition geduzt) ist der eigentliche Vortragende der den Stoff erklärt, sich aber im wesentlichen an die Unterlagen hält. Arpad sitzt manchmal nebenbei und unterbricht Michael des öfteren mit einer näheren Erläuterung und vielleicht einer amüsanten Geschichte aus seiner Vergangenheit.

Wenn einen das Stoffgebiet interessiert, gibt es keine Probleme dem Stoff zu folgen und die Vergangenheits-Geschichten sind eine willkommene Auflockerung.

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Prüfung besteht aus einer ungefähr 3 stündigen Demonstration die in Gruppen zu je 3 Studenten abgehalten werden. Zu Beginn gibt es eine Führung am Dach des Instituts bei der alle aufgebauten Antennen hergezeigt werden und erläutert (Bauart, Verwendungszweck, Vorteile). Eventuell werden Zwischenfragen gestellt um zu überprüfen wie gut man in den Vorlesungseinheiten aufgepasst hat.

Danach wird im Funkkammerl, meistens zur Zeit der Dämmerung, die Betriebsart PSK31 hergezeigt. Es wird versucht vor allem Weitverkehrsverbindungen aufzubauen, bei uns ist es in der Zeit der Dämmerung gelungen eine Verbindung mit Indien aufzubauen.

Nach einer Pause wird dann Telefonie und Morsetelegrafie ausprobiert, dies war bei uns allerdings kaum noch möglich da um diese Zeit das 20m-Band ziemlich zu war und die 40m Antenne noch nicht betriebsbereit war (2012-01-13). Die 40m Antenne wird vermutlich im Mai 2012 einsatzbereit sein.

Abschließend werden dann Noten vergeben, diese fallen meistens sehr positiv aus.

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

ca. 1 Woche

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

3 Termine für die Vorlesung und Praxis

Eventuell 1-2 Stunden um sich die Unterlagen noch einmal durchzulesen.

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen