TU Wien:Grundlagen der Physik I UE (Reissner)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Prof. REISSNER, Dr. M. MÜLLER EISENMENGER-SITTNER, [Tutoren] |
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ECTS | 4,5 |
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Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kurzgefasstes Lehrziel der Lehrveranstaltung:
Die Studierenden sollen sowohl alleine, als auch in der Gruppe physikalische Probleme lösen und präsentieren können. Diese Fähigkeiten sollen an Hand von Beispielen zum jeweils aktuellen Stoff der Vorlesung erarbeitet werden.
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Typischer Ablauf der Rechenübungen
- Noch vor Beginn der Übung in Kleingruppen können diejenigen Beispiele auf einer vor dem FH HS 6 aushängenden Liste angekreuzt werden, die man präsentieren möchte/könnte.
- Die in der Vorwoche ausgegebenen Übungsaufgaben werden von Studierenden, die von der Tutorin/dem Tutor anhand der Kreuzerlliste ausgewählt werden, präsentiert und innerhalb der Gruppe diskutiert.
- Ziel dabei ist es, Verständnisschwierigkeiten gemeinsam zu beheben.
- Am Ende jeder Stunde findet ein kleiner Test statt, der das zuvor besprochene Stoffgebiet behandelt (ca. 30 min).
- Alternativ dazu findet auch manchmal(2 mal im Semester, vor Weihnachten und vor Semesterende) eine Gruppenarbeit in Kleinstgruppen (ca. 4 Studierende je Gruppe) statt.
- Abschließend werden noch die Übungsaufgaben für die darauffolgende Woche ausgeteilt.
Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kenntnisse über den Inhalt der Vorlesung Grundlagen der Physik I
Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Übungsmodus der Rechenübungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1. vorbereitete Beispiele
- Diskussion an der Tafel (theoretischer Hintergrund, Ansatz, Lösungsweg, Rechnung)
- Präsentation
- Mitarbeit
2.schriftliche Arbeit
- Test (bzw. Gruppenarbeit)(die beiden schlechtesten Tests werden nicht berücksichtigt)
Für den positiven Abschluss der Übung gelten folgende Bedingungen:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Obige Teile 1. und 2. müssen unabhängig voneinander positiv absolviert werden, das heißt:
- jede(r) Studierende muss mindestens einmal ein Beispiel positiv präsentieren (im Endeffekt kommt man 2 oder 3 mal an die Tafel (für 20-Studenten-Gruppe)), sowie mindestens die Hälfte aller Punkte der schriftlichen Arbeiten erreichen.
- Es müssen zumindest 50 % aller Beispiele angekreuzt werden, jedoch nicht weniger als 30 % je Übungstag. Höhere Prozentzahlen können in Zweifelsfällen zu einer besseren Benotung führen.
- Schließt man die Übung negativ ab, erreicht aber mehr als 75 % der Mindestpunkteanzahl für eine positive Note, kann man eine einmalige Nachprüfung am Beginn des nachfolgenden Semesters absolviert werden.
Abwesenheit bei Übungseinheiten:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Prinzipiell gibt es eine Anwesenheitspflicht bei den Übungen. Es gibt keine Möglichkeit, versäumte Tests nachzuholen. Dafür gibt es grundsätzlich zwei Streichresultate. Es ist nicht erforderlich, einen Grund für die Abwesenheit anzugeben; dieses liegt in der Eigenverantwortung der/des Studierenden. Die aufgegeben Beispiele sind in schriftlicher Ausarbeitung nachzubringen (Anzahl: siehe oben). Die Abgabe erfolgt beim Betreuer (nicht beim Tutor oder der Tutorin).
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Abhängig davon ob man die Beispiele selber rechnet oder nur vorher abschreibt.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wenn man die Beispiele selber rechnet, ist die Zeit (eine Woche) eher knapp bemessen.
- Von 6 Beispielen sind 1-2 eher leicht, sprich Formeln suchen und einsetzen. Meistens sind 1-2 theoretischer Natur, sprich Ableitungen von Formeln. Es ist meistens ein Beispiel dabei das mehr Rechen-/Schreibaufwand benötigt oder mathematisch anspruchsvoller ist.
- Man sollte versuchen am Semesteranfang einen Vorsprung bezüglich gekreuzter Beispiele herauszuholen, da einem gegen Semesterende Zeit zur ausreichenden Vorbereitung fehlen wird.
- Wenn man die Beispiele abschreibt empfiehlt es sich dies 1-2 Tage vor der Übung zu tun, da man die Beispiele möglichst verstanden haben sollte.
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tipps von Studierenden für Studierende:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Übung ist mit gutem Erfolg abzuschließen auch wenn man von den theoretischen Grundlagen nicht voll vertraut ist.
- Vorraussetzung ist, dass man zuerst versucht die Beispiele selber zu lösen und bei Problemen unbedingt mit anderen durchgeht. (abschreiben > erklären lassen > selber durchgehen)
- Wenn man sich am Anfang des Semesters einen Vorsprung holt (auf die Tests gut vorbereiten: also Formeln können und die Beispiele zumindest abgeschrieben und durchgedacht haben), erspart man sich den Stress am Ende des Semesters (bezüglich der Tests in Analysis I UE, Lineare Algebra I UE und Praktische Mathematik VU).
- Wichtig ist, sich die Fragen beim Test gut durchzulesen. "Erst denken, dann schreiben"
- Die Testfragen sind einer oder zwei Übungsaufgaben *sehr* ähnlich.
- Ab und an sind die Lösungen (auf dem Aufgabenzettel enthalten) falsch.
- Der Taschenrechner darf nur dann verwendet werden, wenn es der Tutor erlaubt. (was nicht selbstverständlich ist)
- Es werden vor Weihnachten und gegen Semesterende Resultate der Tests bzw. Anzahl der gekreuzten Beispiele in Form von Listen durchgegeben (während der Übung).
(Folgender Text wurde aus der, auf der LV-Homepage veröffentlichten Datei "Hinweise"(http://www.ifp.tuwien.ac.at/institut/lva/arge/docs/Hinweise.pdf), kopiert!)
(Grundlagen der Physik I - Übungen, WS 2007/08)
Ideen für Deine Präsentation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
1. Allgemeine Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- möglichst laut und deutlich sprechen
- groß und leserlich schreiben
- Blickkontakt mit Kollegen
- übersichtliches Tafelbild
- evtl. Nebenrechnungen und zusätzliche
- Erklärungen auf eigener Tafel, Skizze,
- Ergebnisse deutlich hervorheben,....
2. Aufbau Deiner Präsentation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Vorstellung und Einordnung des Problems
- kurze Beschreibung des beschrittenen Lösungsweges
- (soweit Du gekommen bist)
- physikalische Grundlagen und Voraussetzungen
- Eigentliche Durchführung
- Ansatz
- Allgemein rechnen, erst am Ende
- konkrete Zahlenwerte einsetzen
- wichtige Schritte nochmals zusammenfassen
- evtl. Diskussion der Endergebnisse, technische Anwendungen, theoretischer Hintergrund
- offen gebliebene Fragen diskutieren
- evtl. Lösung mit der Gruppe gemeinsam erarbeiten
Hinweise für Tests[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Zuallererst Angabe genau und ganz durchlesen!
- Beispiel zuerst allgemein durchrechnen!
- Zahlen, mit denen gerechnet wird, hinschreiben!
- Numerisches Endergebnis besteht im allgemeinen aus einer Zahl und einer Dimension!
- Das ausgeteilte Blatt verwenden! Nur bei weiterem Platzbedarf sind Zusatzblätter zugelassen!
- Denke daran, dass jemand Deinen Test korrigiert, der nicht Gedanken lesen kann!
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen