TU Wien:Algebra und Diskrete Mathematik VU (diverse)/Übungen 2023W/Beispiel 21
Man untersuche mittels vollständiger Induktion, für welche folgende Ungleichung gilt:
(ist auch Induktionsvoraussetzung, d.h. wir gehen davon aus, dass dies eine wahre Aussage ist)
{{Beispiel|1= Angabetext }}
oder
{{Beispiel| Angabetext }}
zu (im Falle einer korrekten, unverifizierten Lösung "solved". Auch möglich "unsolved", "wrong", "verified_by_tutor". Alle möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert.)
{{Beispiel|status=solved|1= Angabetext }}
Durch herumprobieren kommt man darauf, dass diese Ungleichung ab 8 gilt. Falls jemand weiß, wie man sie löst, kann er bitte die Lösung reinschreiben.
1.für welche n>=0 gilt die Ungleichung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einsetzten der Zahlen und schauen ob und ab wann die Aussage wahr ist:
- Wahre Aussage
- Falsche Aussage
- Falsche Aussage
- Falsche Aussage
- Falsche Aussage
- Wahre Aussage
Ab 8 ist die Aussage wahr, wird auch für alle folgendne Zahlen so bleiben, da schneller wächst als ab 8 gilt die Ungleichung
2. der Beweis mit vollständiger Induktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Durch das Induktionsprinzip erhalten wir die Ungleichung:
Durch diverse Umformungen erhalten wir obige Ungleichung, wo wir auf der rechten Seite wieder eine Ausdruck haben (), der in der ursprünglichen wahren Aussage vorhanden ist; das Prinzip der vollständigen Induktion wäre jetzt, die ursprüngliche Aussage einfließen zu lassen, bis wir wieder auf eine wahre Aussage kommen.
Weiters wissen wir die Induktionsvorraussetzung:
Daraus folgt die Abschätzung:
Also gilt die Behauptung für Alle n größer gleich 2!
Da die Vorraussetzung erst ab n=8 gilt, stimmt die Aussage für alle n>=8
Hoffe die Weiterführung ist korrekt Mit freundlichen Grüßen Martin
Vorschlag zum Rausfinden des Induktionsanfangs:
Man kann die linke und die rechte Seite der Ungleichung als zwei Funktionen darstellen.
Dort wo sich die beiden Funktionen schneiden ergibt sich der Induktionsanfang.
- wie gesagt ist nur ein Vorschlag - Mit freundlichen Grüßen Morten
-blauerApfel: (gleich wie oben nur ohne brüche)
Weiters wissen wir die Induktionsvorraussetzung:
Daraus folgt die Abschätzung:
Anmerkung (Zeile oben): die äußeren Klammern rechts sind überflüssig. Siehe nächste Anmerkung.
Anmerkung: hier ist glaube ich ein Fehler unterlaufen. die 4 wurde hineinmultipliziert, steht aber noch immer da.
q.e.d
Anmerkung: ich habe nach korrigiertem Fehler als Erbenis erhalten, dass die Ungleichung für alle n >= 2 gilt