TU Wien:Analysis VU (diverse)/Übungen 2024S/Beispiel 397

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Man bestimme die partikuläre Lösung der Differentialgleichung zur Anfangsbedingung .

Dieses Beispiel hat einen unbekannten Lösungsstatus. Bitte editiere diese Seite und schreibe den dir bekannten Status ins Beispiel. Die möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert. Führe folgende Änderung durch:
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Angabetext
}}

oder

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Angabetext
}}

zu (im Falle einer korrekten, unverifizierten Lösung "solved". Auch möglich "unsolved", "wrong", "verified_by_tutor". Alle möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert.)

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}}


Lösung von KönigD[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Lösen der Aufgabe unterteilt sich in vier Teile:

  1. Lösen der homogenen Formel durch "Trennen der Variablen"
  2. Lösen der inhomogenen Formel durch "Variation der Konstante"
  3. Zusammen fügen von den beiden Lösungen (aka y = y_h + y_p)
  4. Speziell Lösung mittels Anfangsbedingung

Schritt 1 (Lösen der homogenen Formel durch "Trennen der Variablen"):

Aus Buch Seite 317 wissen wir dass die homogene Lösung immer die Form hat.

In unserem Fall ist dh wir müssen nur noch das Integral lösen.

und somit erhalten wir die homogene Lösung:

Schritt 2 (Lösen der inhomogenen Formel durch "Variation der Konstante"):

Um die partikuläre Lösung finden zu können, brauchen wir einen Ansatz. Hierfür verwenden wir einfach die homogäne Lösung

Die setzen wir in die Angabe ein und erhalten somit folgendes:

Durch umformen erhalten wir dann

Hinweis: die normalen C(x) sollten sich immer "wegkürzen" falls dies bei dir nicht der Fall ist hast du einen fehler gemacht (am besten deine Rechenschritte und die Lösung für homogene überprüfen)

Dies müssen wir noch integrieren damit wir schlussendlich C(x) erhalten. Dies wird mit simpler substitution und folglich mit partielle Integration gemacht.

Nun folgt die Partiell integration. Wir wählen das g(x) und f'(x) so dass g'(x) im späteren verlauf und das integral einfacher macht.

Wenn wir nun integrieren kommt folgendes heraus

Wenn wir jetzt zurück substituieren erhalten wir folgendes Ergebnis für C(x)

Anmerkung: u = sin(x), hier wurde fälschlicherweise das "-" beibehalten.

Das setzten wir in unseren Ansatz ein und formen um, damit wir ein y_p(x) erhalten

Schritt 3 (Zusammen fügen von den beiden Lösungen (aka y = y_h + y_p)):

Jetzt nur noch zusammen fügen:

Schritt 4 (Speziell Lösung mittels Anfangsbedingung)

In der Angabe haben wir eine Anfangsbedingung gegeben y(0) = 1

Jetzt somit haben wir eine spezielle Lösung mit der folgenden Formel

oder anders aufgeschrieben (so wie man es in WolframAlpha vorfindet)

Lösung aus Karigl 2004[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Diskussion im Informatik-Forum WS08 Beispiel 50 Karigl

Quelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Panholzer Beispielsammlung SS06 Beispiel 159