TU Wien:Praxisreport: Innovatives Bauen SE (Sommer-Navara)
Diese Lehrveranstaltung hat möglicherweise starke Emotionen bei den TeilnehmerInnen hinterlassen. Daher sind zusätzliche Fakten und Meinungen besonders erwünscht, um den Artikel zu verbessern. Weitere Hintergründe findest du eventuell auf der Diskussionsseite. Flames und ähnliches bitte auch dort. |
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Malgorzata Sommer-Nawara |
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Links | tiss:234060 |
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Rahmen dreier Gastvorträge werden außergewöhnliche Bauprojekte aus den letzten Jahren vorgestellt. Die Besonderheiten dieser Projekte werden ausführlich erörtert.
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt drei Vortragstermine mit Anwesenheitspflicht.
Bis inklusive WS 2006 reichte die Anwesenheit bei allen drei Terminen aus, um ein Zeugnis zu bekommen.
Die im SS 2007 erst nach Beginn der Lehrveranstaltung eingeführte Seminararbeit, die für den positiven Abschluss der Lehrveranstaltung notwendig ist, wurde wegen Konflikt mit dem UG 2002 und nach heftigen Protesten seitens der Studierenden teilweise zurückgenommen. (Nachträgliche Änderung der Beurteilungskriterien, UG 2002, §59 (6)). Die Abschlussarbeit ist nicht mehr verpflichtend, jedoch wirkt sich eine fehlende Abschlussarbeit negativ auf die Note aus.
In allen späteren Semestern ist damit zu rechnen, dass neben der Anwesenheit bei den drei Vortragsterminen eine kurze Seminararbeit über die Besonderheiten der vorgestellten Bauprojekte zu verfassen ist.
Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
keine
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hängt von den Gastvortragenden ab. Je nach dessen rhetorischen Fähigkeiten und dem Interesse des Zuhörers gestalten sich die Vorträge interessant bis stinklangweilig.
Seminararbeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach SS 2007 ist vermutlich eine kurze Seminararbeit über die innovativen Besonderheiten der vorgestellten Bauprojekte zu verfassen.
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Anwesenheit zu den drei Vorträgen (jeweils ca. 90 Minuten) sowie einige Stunden für die nach dem SS 2007 vermutlich verpflichtende Seminararbeit (siehe oben).
Resumé SS07[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Persönliche Meinung von "W"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Vorträge waren interessant und recht gut vorgetragen. Etwas unangenehm empfand ich den Umgang der Lehrveranstaltungsleitung mit den Studierenden. Die Beurteilungskriterien wurden auf der TUWIS-Seite nicht bekannt gegeben, auch in der ersten Vorlesungseinheit war davon keine Rede. Kurz vor Beginn der zweiten Vorlesungseinheit wurden die Studierenden via Email über die verpflichtende Abgabe einer Seminararbeit informiert. Der verlangte Umfang der Arbeit und die Beurteilungskriterien wurden nicht erwähnt. Nachziehende Anfragen der Studierenden zu den Beurteilungskriterien via Email und TUWIS-Forum wurden seitens der Lehrveranstaltungsleitung nicht beantwortet. Erst nach zusätzlichem Einschreiten der Fachschaften wurden die Beurteilungskriterien abgemildert. Die Abgabe einer Arbeit ist nicht mehr verpflichtend, das Fehlen einer Arbeit wirkt sich jedoch negativ auf die Note aus.
Viele Studierende werden mit dieser Kompromisslösung zwar Leben können, aber ich hätte es dennoch als korrekter empfunden, wenn geänderten Beurteilungskriterien ganz zurückgenommen worden wären.
Persönliche Meinung von "Paulchen Panther"[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Lehrveranstaltung war von Anfang an durch ein chaotischen Stil geprägt. Im TUWIS konnten sich 300 Personen anmelden, der für die drei Vorträge reservierte Saal hat knapp 200 Sitzplätze. Die Kommunikation mit den Studierenden seitens der Lehrveranstaltungsleitung ließ sehr zu wünschen übrig. Weder im TUWIS-Forum noch via Mail konnte man mit Antworten rechnen. Die Beurteilungskriterien wurden weder via TUWIS noch in der ersten Vorlesungseinheit unmissverständlich kommuniziert. Erst nach Beginn der Lehrveranstaltung wurde nach dem Muster "Friss, Vogel, oder stirb!" eine Seminararbeit erfunden, die notwendig sei, um die Lehrveranstaltung positiv absolvieren zu können. Auf diesbezügliche Rückfragen erhielten die Studierenden keine Antworten von der Lehrveranstaltungsleitung. Erst nach Einschreiten der Fachschaften wurden die Beurteilungskriterien abermals abgeändert. Der ursprüngliche Zustand, dass nur die Anwesenheit bei den drei Terminen für ein "Sehr gut" notwendig ist, wurde jedoch nicht wiederhergestellt. Ohne Seminararbeit war es lediglich möglich, ein "Gut" zu erhalten. Es wurde versprochen, dass das Verfassen einer Seminararbeit eine bessere Beurteilung (also ein "Sehr gut") bewirke. Zahlreiche Teilnehmer, die sich dazu entschlossen hatten, eine Seminararbeit zu verfassen, berichteten jedoch davon, dass sie dennoch lediglich ein "Gut" erhielten. So wurde ein weiteres Versprechen im Rahmen dieser Lehrveranstaltung nicht eingehalten, die Studierenden werden erneut an der Nase herumgeführt und die Lehrveranstaltungsleitung schweigt - wie schon so oft.
Via TUWIS war es weiters nicht möglich, die Lehrveranstaltung zu bewerten - ich denke, aus gutem Grund. Für die Lehrveranstaltungsleitung ist es wohl inakzeptabel, sich mit der Kritik durch die an der Lehrveranstaltung teilnehmenden Studierenden auseinanderzusetzen und vielleicht sogar die begangenen Fehler einzugestehen.
Ich kann jedem nur empfehlen, einen großen Bogen um diese Lehrveranstaltung zu machen - oder noch besser: um das Institut, welches diese Lehrveranstaltung anbietet. Wenn ein Fach wie dieses, welches für Informatiker/innen ohnehin nur Freifach ist, bereits solche organisatorischen Probleme, mangelnde Kommunikation und Verwirrung der Studierenden mit sich bringt und in seiner Gesamtheit eine Farce ist, sagt das meiner Meinung nach sehr viel über das Institut und die für diese Lehrveranstaltung zuständigen Personen aus.
Paulchen Panther 13:39, 12. Jul. 2007 (CEST)
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen