TU Wien:Weiterführender Übersetzerbau VO (Krall)
Weiterführender Übersetzerbau wurde vollständig in Übersetzerbau VU integriert. |
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Andreas Krall |
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ECTS | 3 |
Links | Homepage |
Bachelorstudium Software & Information Engineering |
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Weiterführender Übersetzerbau
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Klassische Vorlesung; Im SS2008 war die Prüfung nur mündlich und mit der Übersetzerbau-Prüfung kombinierbar. Details siehe unter Prüfung.
Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Übersetzerbau VU (gleichzeitiges Absolvieren genügt)
Theoretische Informatik und Logik VU (vorteilhaft, vor allem der Teil über Grammatiken)
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
So wie im Vorlesungsteil der VL Übersetzerbau. Der Vortrag ist angenehm langsam und dauert trotzdem nie die angekündigten vollen 2 Stunden. Das Skriptum sollte man trotzdem unbedingt lesen, da der Stoff manchmal nicht bis ins letzte Detail vorgetragen wird. Die ganze VO war im Sommersemester 2007 schon einige Wochen vor Semesterende aus (und hat auch später angefangen, weil vorher die VL abgehalten wurde).
Andere Meinung: Im SS09 hatte ich den Eindruck, die VO war viel zu kompakt. Der Stoff wird in der Tat nicht bis ins letzte Detail vorgetragen -- meiner Meinung nach ist ein Besuch der VO nur bei braver Lektüre des Skriptums sinnvoll.
Prüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im SS2008 war die Prüfung nur mündlich und konnte mit der Übersetzerbau-Prüfung kombiniert werden. Man bekam eine Frage aus Übersetzerbau und zwei Fragen aus Weiterführender Übersetzerbau. Nachdem der Stoff von Übersetzerbau nicht wirklich viel ist, lohnt es sich, die beiden Prüfungen gemeinsam zu lernen und machen.
Kommentar zum mündlichen Teil: Die Fragen sind im Prinzip Überschriften aus dem Skriptum, etwa "Registerbelegung", "LR-Analyse", etc. Man kann dann alles dazu erzählen, was einem einfällt. Dabei sollte man durchaus auch detaillierte Antworten geben, also nicht nur das WAS, sondern auch das WIE erklären. Pseudocode auswändig lernen ist nicht notwendig, aber verbal sollte man den Ablauf der Algorithmen schon erklären können. Wer das Skriptum aber verstanden hat, muss sich nicht vor der Prüfung fürchten.
Kleiner Zusatz: Das Skriptum bzw. an sich die Prüfung hat ein paar Kapitel mehr als das, was in Übersetzerbau behandelt wird, z.B. ein Kapitel über objektorientierte Sprachen. Man sollte nicht glauben, dass nur das gefragt werden würde, was mit der Übersetzerbauübung zu tun hatte - sondern (meiner Erfahrung nach) eher umgekehrt. Also am Besten das ganze Skriptum lernen.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Skriptum
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kommt auf die Vorkenntnisse und das Interesse an. Ist beides einigermaßen vorhanden, dann reichen (für die mündliche Prüfung) etwa 2 Tage um das Skriptum 1-2 Mal zu lesen.
Wo gibts Mitschriften, Skripten, Folien...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Skriptum gibts am Institut. Es ist gebunden und hat etwa 150 Seiten.
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Oft ist es nicht so einfach ein Verfahren verbal verständlich zu erläutern. Es ist daher hilfreich wenn man sich beim Lernen gleich überlegt wie man die einzelnen Kapitel erklären würde.
- Man sollte zu jedem Thema (= Überschrift im Skriptum) zirka 2-3 Minuten reden können. Wenn das halbwegs flüssig hinüberkommt sind nachträgliche Fragen des Prüfers eher selten.
- "LR(k)-Analyse für Pragmatiker" hilft ungemein fuer das Verstaendnis der Bottom-Up Analyse
- Kommentierte Musterlösungen aus Uebersetzerbau (alt) sind ebenfalls hilfreich
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen