Uni Wien:Grundlagen der Allgemeinen Sprachwissenschaft B PS (Schaner-Wolles, Kalluli)

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Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.

Daten[edit | edit source]

Inhalt[edit | edit source]

  • Das Problem der Wortartenklassifikation im Deutschen; Wortarten in der traditionellen Grammatik
  • Grundbegriffe der deutschen Satzstruktur (Satztypen, Verbstellung, einfache und komplexe Sätze, topologisches Feldermodell).
  • Die Grundlagen der generativen Syntax, also welche syntaktischen Kategorien es gibt und wie man die dazugehörigen Satzbäume malt. Hier wurden "nur" NP, DP, AP und PP im Detail besprochen.
  • Außerdem ein bisschen zur Universal Grammar und Chomskys Nativismus.

Ablauf[edit | edit source]

Obwohl es sich um ein Proseminar handelt, wird die LVA wie eine Vorlesung gehandhabt. Es gibt keine Übungen oder Referate.

Am Anfang des Semesters hat Prof. Kallulli angekündigt, eine Anwesenheitsliste zu führen; gegen Semesterende hat sie aber damit aufgehört.

Die Beurteilung erfolgt über eine schriftliche Prüfung beim letzten Termin. Im SS2012 gab es Hausübungen, die aber freiwillig waren und nicht korrigiert wurden. Trotzdem wollte Prof. Kallulli, dass man sie einschickt.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[edit | edit source]

Grammatikkenntnisse aus dem Deutschunterricht sind von Vorteil.  Einführung in die Allgemeine Sprachwissenschaft ist hilfreich, aber nicht notwendig.

Vortrag[edit | edit source]

Über den Vortrag von Prof. Kallulli gehen die Meinungen auseinander. Sie kann gut erklären, gelegentlich fällt es aber schwer, ihr auf Anhieb zu folgen. Das ganze ist sehr redundant, Sachen wie c-command und m-command wurden oft wiederholt.

Übungen/Repetitorien[edit | edit source]

Ein Tutorium findet wöchentlich statt, die Übungen dazu werden auch auf der Lernplattform zur Verfügung gestellt.

Prüfung[edit | edit source]

Die Prüfung ist schriftlich und dauert eine Stunde (?), es sind keine Unterlagen erlaubt. Alles in allem eine einfache Prüfung, wenn man verstanden hat, worum's geht. Es werden Sätze zur Analyse gegeben und Baumdiagramme sollten beherrscht werden.

Literatur[edit | edit source]

Grammatikbücher, wobei sie uns eines besonders empfohlen hat:

A. Wöllstein-Leisten, A. Heilmann, P. Stepan. Deutsche Satzstruktur. Stauffenburg. 1. Auflage ISBN 3-86057-272-5 [1]

Buchempfehlung vom Tutor für Studierende, die den Teil über generative Grammatik und die Baumdiagramme genauer verstehen wollen (geht aber weit über den Stoff dieser LVA hinaus):

  • A. Radford. Minimalist Syntax. Cambridge University Press. 2. Auflage (2004) ISBN 052154274X

Zeitaufwand[edit | edit source]

Hat man das Grammatikwissen aus der Schule noch nicht ganz verlernt, sollte der Prüfungsstoff in einem Wochenende bewältigbar sein, es kommt allerdings darauf an wie leicht oder schwer man sich tut die einzelnen Satzteile zu unterscheiden. Zum Üben der Strukturbäume sollte man auch etwas Zeit einberechnen.

hilfreiche Links[edit | edit source]

Online - Mitschriften/POs/Skripten/Folien[edit | edit source]

Tipps[edit | edit source]

  • Der Besuch des Tutoriums empfiehlt sich, denn nur hier wird praktisch geübt.

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