TU Wien:Analysis VU (diverse)/Übungen 2024S/Beispiel 27

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Man untersuche die Folge (mit Hilfe vollständiger Induktion) auf Monotonie und Beschränktheit und bestimme gegebenenfalls mit Hilfe der bekannten Rechenregeln für Grenzwerte den Grenzwert . Überlegen Sie sich auch, warum die Folge wohldefiniert ist für alle .

Dieses Beispiel hat einen unbekannten Lösungsstatus. Bitte editiere diese Seite und schreibe den dir bekannten Status ins Beispiel. Die möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert. Führe folgende Änderung durch:
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}}

oder

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zu (im Falle einer korrekten, unverifizierten Lösung "solved". Auch möglich "unsolved", "wrong", "verified_by_tutor". Alle möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert.)

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Hilfreiches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vollständige Induktion
Vollständige Induktion[Bearbeiten, Wikipedia]
  1. Induktionsanfang (IA)
  2. Induktionsschritt (IS): Induktionsvoraussetzung (IV) Induktionsbehauptung (IB)

Lösungsvorschlag von DerPizzabäcker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

✅ Bestätigt von Clemens Müllner (SS19)

Monotonie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Da die Folge offensichtlich fällt, wollen wir streng monotones Fallen beweisen, also:

I.A.:

I.S.:

Q.E.D.

Beschränktheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Angenommen es gibt eine untere Schranke .

I.A.:

I.S.:

Um beim Induktionsschritt die Induktionsvoraussetzung zu erhalten muss sein.

Diese Gleichung lässt sich durch Erkennen der Eins als eine Lösung, Polynomdivision (durch ) und einer Lösungsformel lösen.

Nur ist kleiner als 0,5 und daher eine untere Schranke.

Da für alle nicht I.A. und I.S. erfüllt sind, ist das Infimum (dies müsste eventuell noch besser erklärt werden) und dementsprechend auch der Grenzwert (siehe Satz 4.12).