TU Wien:Betriebssysteme VO (Puschner)/Mündliche Prüfung 2020-12-11
Waren zwei Studierende und Prof. Puschner im heutigen Termin (online per GoToMeeting) und ich würde allen, die einen Platz bei einer mündlichen Prüfung ergattern können, raten, das auch zu tun.
Vor der eigentlichen Prüfung haben wir noch bissl Schmäh geführt und auf die dritte Person, die angemeldet war, gewartet - die erschien nicht und so ging's dann los. Die anfängliche Nervosität war bald weg, weil man schnell merkt, dass Prof. Puschner es gut mit einem meint und ein feiner Kerl ist.
Fragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Kollege bekam:
- Process Control Block
- Translation Lookaside Buffer
- Etwas, an das ich mich nicht mehr erinnern kann (das aber bestimmt in den vergangenen Prüfungsberichten auftauchte - ein Klassiker-Thema halt)
Meine Prüfung bestand aus:
- Memory Management bei Prozessen
- Erklären, was das Roundrobin Scheduling Konzept ist
- Was sind Deadlocks?
Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Habe nichts vergessen - es kamen tatsächlich nur 3 Theoriefragen pro Kopf - keine Praxisbeispiele.
Ich konnte mich kaum (3 Nachmittage) auf die Prüfung vorbereiten und habe mich entsprechend oft verhaspelt, weil ich Konzepte verwechselt hab und unvollständige bzw. unsichere Erklärungen gab - hatte gar nicht mehr vor, anzutreten, konnte mich aber nimmer abmelden. Bestehen konnte ich dann trotzdem, was ich hier in erster Linie teilen will, um vielleicht anderen ein wenig die Nervosität zu nehmen. Die Atmosphäre war wirklich angenehm und der Prüfer könnte menschlicher nicht sein. Von der Attitüde könnten sich viele andere an der TU eine Scheibe abschneiden.
Das soll aber kein Appell sein, den Stoff im Vorbeigehen zu lernen - mich ärgert, dass ich nicht mehr Zeit dafür hatte. Denn:
Das Stoffgebiet (v.a. die Dinge, die eh praktisch immer kommen) ist extrem überschaubar und der Einser oder Zweier eigentlich aufgelegt - zumindest wäre er das bei dieser Prüfung gewesen. Der andere Kollege hat seine Fragen aus der Hüfte raus beantwortet, wirkte souverän und hat insgesamt vielleicht 5 Minuten Redezeit gehabt, bevor Prof. Puschner ihn jeweils unterbrochen hat, weil eh klar war, dass er was kann.
Insgesamt eine super Erfahrung.