TU Wien:Betriebswirtschaftliche Optimierung VU (Dangl)

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Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Thomas Dangl
ECTS 3,0
Alias Optimization in Business and Economics (en)
Letzte Abhaltung 2024W
Sprache Deutsch
Mattermost betriebswirtschaftliche-optimierungRegisterMattermost-Infos
Links tiss:330227
Zuordnungen
Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik Modul WIW/MGT - Managementwissenschaften (Pflichtfach)


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lehrveranstaltung "Betriebswirtschaftliche Optimierung" vermittelt die Grundlagen von Theorie und Praxis der Optimierungsmethoden, die in den Wirtschaftswissenschaften Anwendung finden.

Statische Optimierung:

- Lagrange Theorie

- Kuhn Tucker Theorie

- Spezialfälle: Lineare Optimierung und das Portfolio-Problem

Dynamische Optimierung:

- Das Bellman-Prinzip

- Dynamische Programmierung, deterministisch und stochastisch

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Neu im Sommersemester 2019:

  • Beide Prüfungen tragen jeweils 30% zur Gesamtnote bei.
  • 20% kommen aus nicht-angekündigten Multiple-Choice-Tests während der Vorlesung (wobei jede Vorlesung, außer die erste ein Test war)
  • Die Vorbereitung und Ausarbeitung von Hausübungsbeispielen trägt weitere 20% zur Note bei.
  • Durch aktive Mitarbeit, z.B. Hinweis auf Fehler / Typos in den Unterlagen etc. können bis zu 10%-Punkte zusätzlich erzielt werden. WS22: Gibt es nicht mehr.

Mindestens 50% sind notwendig, um die Lehrveranstaltung positiv abzuschließen.

Alt:

  • Beide Prüfungen tragen jeweils 40% zur Gesamtnote bei.
  • Die Vorbereitung und Ausarbeitung von Hausübungsbeispielen trägt weitere 20% zur Note bei.
  • Durch aktive Mitarbeit, z.B. Hinweis auf Fehler / Typos in den Unterlagen etc. können bis zu 10%-Punkte zusätzlich erzielt werden.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Analysis (sehr empfehlenswert)
  • Grundlagen der Mikroökonomie
  • Rechnungswesen 1
  • Finanzierung

(aber keines von denen zwingend notwendig)

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Gibt immer wieder gute Tipps was zur Prüfung kommt, also hingehen kann sich lohnen, muss aber nicht ;)
  • Vor dem Midterm und Endterm gibt es jeweils eine Vorlesungseinheit wo Prüfungsrelevante Beispiele durchgenommen werden und Fragen gestellt werden können. WS22: Vor dem midterm gab es bei uns keine, nur vor dem final exam. SS23: bei uns ist er in der letzten Einheit grob den Stoff durchgegangen und hat Fragen beantwortet wenn es welche gab.
  • Dieser Lehrer glaub das sein Fach so Lebenswichtig ist das man damit nicht überleben kann. Denkt nicht mal daran Verbesserungsvorschläge zu machen er wird gleich dazu NEIN sagen, weil er denkt das seine LVA schon Perfekt genug ist.

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Man kann mit 1-3 Personen eine Gruppe bilden. Die VU bietet leider keine Gruppenfindungstools im TUWEL an was sehr mühsam ist. Man muss sich also wärend den Vorlesungen durchfragen ob wer lust hat eine Gruppe zu bilden... sollte meiner Meinung im 21 Jahrhunder auf einer technischen Universität möglich sein, es übers TUWEL zu machen.

Andere Meinung: Da es optional ist die Aufgaben als Gruppe zu machen, ist es meines Erachtens komplett okay wenn er kein Gruppenfindungstools in TUWEL zur Verfügung stellt.

Zur Übung selbst:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es sind 2 Übungen zu lösen und in ein Abgabedokument+Rechenweg zu schreiben (z.B. mittels LaTex oder R-Markdown).

Es ist ebenfalls bei der 2. Übung erforderlich ein Beispiel mittels R zu lösen. Es wird empfohlen für die Erstellung des R-Scripts ein Programm wie R-Studio zu verwenden, dies erleichtert das Arbeiten erheblich.

WS24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt keine Übungen mehr.

Zwischentests[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WS23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inhalte der Zwischentests sind leider zufällig gewählt und nicht das Thema der letzten LVA. Um die Fragen der Zwischentests beantworten zu können, sollte daher vor jeder LVA der gesamte Stoff wiederholt werden, was es vermutlich für viele nicht wert ist, da die Zwischentests nur 15% der Gesamtnote ausmachen. Immerhin war Zwischentest 3 geschenkt; Fragen lediglich zu Steigung und Ableitungen.

SS23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Zwischentest: ähnlich wie "Zwischentest1.pdf"
  2. Zwischentest: ähnlich wie "Zwischentest2.jpg"
  3. Zwischentest: ähnlich wie "Zwischentest 3 WS22.jpg"
  4. Zwischentest: Frage wie sich der Funktionswert ändert wenn man die Nebenbedingung bei einem Minimierungsproblem lockert (nur zwei Antwortmöglichkeiten und eine ist richtig).
  5. Zwischentest: ähnlich wie "Zwischentest4 WS22.pdf" Aufgabe 2 nur mit anderen Zahlen.
  6. Zwischentest: Aufgabe zu Replikationsprinzip ähnlich wie das Beispiel in den Folien

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Zur Prüfung kommen Rechenbeispiele und Theoriefragen und sie orientieren sich an die Musterprüfung.
  • Zu beachten ist, dass die Rechenbeispiele mittels multi+choice anzukreuzen sind, was blöd ist, da der Rechenweg nicht berücksichtigt wird (dadurch können wichtige Teilpunkte verloren gehen)

Achtung: Die Prüfungen werden stichprobenartig durchgesehen und es wird geprüft ob ein Rechenweg vorhanden ist und die Ergebnisse nicht nur geraten sind. Sollte Herr Dangl. zum Schluss kommen, dass hier nur geraten wurde, kann es sein, dass man in die Sprechstunde gebeten wird. (SS23 wäre mir nicht aufgefallen)

SS23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Prüfungen bestehen jeweils aus einer MC Theoriefrage und 3 MC Rechenaufgabe. Die Aufgaben sind gleich wie bei den Zwischentests, es gibt 6 Antwortmöglichkeiten wovon 3 richtig sind.

WS24[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Prüfungen zählen jeweils 40% und die unangekündigten Zwischentests 20% zur Note. Insgesamt braucht man 50%.

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

kA

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entspricht in etwa den 75 Semesterstunden Aufwand.

  • Man sollte die LVA nicht unterschätzen. Diese LVA unterscheidet sich vom Aufwand erheblich von den restlichen WINF-Wirtschaftsvorlesungen.
  • SS19: Der Zeitaufwand ist wirklich ziemlich hoch, auch wenn man gerade noch so positiv sein möchte. Besuch einer jeden Vorlesung ist Pflicht, weil jeder Zwischentest wertvolle Prozentpunkte gibt, außerdem sind die Übungen vergleichsweise aufwendig und werden noch dazu ziemlich streng benotet (auch für komplett richtige Ausarbeitungen muss es nicht zwangsläufig die volle Punktzahl geben). Dafür ist der Stoffumfang einigermaßen überschaubar und auf jeden Fall zu bewältigen, wenn man sich ausreichend damit auseinandersetzt.

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sucht euch unbedingt eine Gruppe, die Übung ist alleine schon recht aufwendig - und da es nur wichtig ist 50% der Punkte zu erreichen ist es sehr wichtig, so viele wie möglich Punkte aus der Übung zu erlangen.
  • Für alle die LaTeX nicht so gerne verwenden, das Abgabe-PDF für die Übung(en) kann auch mittels R Markdown generiert werden.
  • Put- und Call-Optionen sind ein beliebtes Prüfungsbeispiel, wobei vor allem die Put-Optionen nicht direkt im Stoff erklärt werden. Hier ist direkt in der Prüfungsangabe aufgezeigt, inwiefern sich eine Put-Option von einer Call-Option unterscheidet.
  • Es gibt eine Beispielsammlung, ich habe die LVA ein ganzes Semester besucht ohne dieses Wunderwerk zu kennen, wäre hilfreich gewesen
  • Die Beispielsammlung deckt nicht alle Beispiele der Vorlesung ab, und umgekehrt ist nicht jedes Beispiel der Sammlung prüfungsrelevant (5 x 5 Hesse-Matrizen für die Überprüfung eines Extremwerts kommen glücklicherweise nicht zur Klausur). Es ist daher dringend empfehlenswert auch die Beispiele der Übungsklausur bzw. der Vorlesungsfolien durchzurechnen, dann sollte die Prüfung kein Problem mehr sein.
  • Man sollte laufend die Beispiele aus der Beispielsammlung und aus den Folien zuhause berechnen, um für die Zwischentests gut vorbereitet zu sein.
  • Es zahlt sich auf jeden Fall aus, sich auf die Zwischentests etwas vorzubereiten, da man dadurch unter dem Semester schon zumindest ein grobes Verständnis vom Stoff bekommt, was sich bei den Tests dann rentiert.

WS17/18[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wird vor jeder Prüfung eine "Übungsstunde" abgehalten, in welcher Fragen zum Stoff gestellt werden können. Es wird auch gesondert Zeit in der Vorlesung freigehalten, um Fragen zur Übung stellen zu können. Nach den jeweiligen Übungen (2 Stk.) gibt es eine Nachbesprechung in welcher die Lösungen präsentiert werden.

veraltet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wird auch ein Tutorium angeboten, bei dem es sich empfiehlt hinzugehen!

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WS22/23[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Zwischentests und Prüfungen sind teilweise sehr viel schwieriger als die Beispiele in der Beispielsammlung und es werden auch teilweise andere Fragen gestellt. Außerdem gibt es zu den letzten Themen so gut wie keine Beispiele in der Beispielsammlung und es ist demnach schwieriger die Themen zu üben.
  • Es ist wirklich ur-zach... Für die Tests min. 1,5 Wochen jeweils einplanen

WS17/18[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Übungen sind wesentlich umfangreicher als die Prüfungsbeispiele und gehen stärker in die Tiefe. Zum lernen auf die Prüfung sollte aber nach wie vor die Beispielsammlung zu Rate gezogen werden.
  • Es gibt bereits seit längerem keine Tutorien mehr.
  • Der Professor ist nicht "grantig" und versucht die Materie gut zu erklären (was leider bei dem Thema nicht so leicht ist, da man als WINF StudentIn nicht wirklich viel "lust" hat Wirtschaftsmathematik zu lernen).
  • Falls Leute aber (vor allem in den vorderen Reihen) sehr negativ auffallen bzw. die Vorlesung erheblich stören, bittet Prof. Dangl die StudentInnen natürlich die Gespräche einzustellen oder die Vorlesung zu verlassen.

veraltet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Übungen bereiten nicht wirklich auf den Test vor bzw. haben viel mit dem Teststoff zu tun. Die Tutorien zwar schon eher, allerdings muss man für den Test den Stoff teilweise wirklich gut verstanden haben, ansonsten kanns durchaus vorkommen dass man mit der Vorgehensweise die bist jetzt immer zur Lösung geführt hat nicht mehr zur Lösung führt. Es scheint als wäre der Professor auf gut Deutsch etwas grantig auf die Studenten, da kaum jemand in seine Vorlesung geht, aber sehr viele ins Tutorium. Das "Gejammer" können sich dann die Studenten anhören die in die Vorlesung gehen. Der Vortragende unterbricht sich unterhaltende Studenten gerne mehr oder weniger höflich auch wenn sie den Unterricht nicht stören. Das kann durchaus öfter vorkommen, da die Vortragsweise sehr ermüdend ist und zudem noch mit mathematischen Bezeichnungen/Notationen/Formeln um sich geworfen wird als gäbe es kein morgen. Alles in allem eine typische Wirtschafts-LVA an der TU.