TU Wien:Biometrie und Epidemiologie VO (Hasibeder)/Prüfung 2008-10-03 Abschrift

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Zum Ausarbeiten abgeschrieben aus dem Scan der Prüfung, siehe f.post:556168

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1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilden von Schichten. Bei größeren Untersuchungen fasst man Beobachtungseinheiten, die sich in wesentlichen Eigenschaften ähneln, in einer Schicht zusammen. Was ist daran vorteilhaft?

  1. Es entstehen übersichtliche Gruppen.
  2. Der zufällige Fehler wird reduziert.
  3. Der Versuchsfehler insgesamt wird reduziert.
  4. Unterschiede zwischen den einzelnen Schichten sind dann klarer erkennbar.
  5. Dadurch wird der systematische Fehler ausgeschaltet.

Antwort:

  • (O) nur 1 und 3
  • (X) nur 1-4
  • (O) nur 2 und 3
  • (O) nur 2-5
  • (O) 1-5

2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche möglichen Nachteile haben retrospektive Studien?

  1. Mangelhafte Datenqualität.
  2. Kein Einfluss auf die Wahl der Beobachtungseinheiten.
  3. Erhöhter Zeitbedarf im Vergleich zu prospektiven Studien.
  4. Meist wesentlich höhere Kosten bei prospektiven Studien.
  5. Sie sind nicht geeignet, um kausale Zusammenhänge nachzuweisen

Antwort

  • (O) Nur 1 ist richtig
  • (X) Nur 1, 2 und 5 sind richtig
  • (O) Nur 1 und 2 sind richtig
  • (O) Nur 1, 2 und 3 sind richtig
  • (O) Nur 2, 3 und 4 sind richtig

3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Medikament gegen Kopfschmerz soll auf seine Wirksamkeit geprüft werden. Von insgesamt Probanden mit leichten Kopfschmerzen erhalten Probanden durch Zufallszuteilung das Präparat, die anderen Probanden ein Placebo. Von der Gruppe mit Präparat geben Probanden eine Besserung an, von der Kontrollgruppe . Mit welchem Test kann geprüft werden, ob das Medikament gegen Kopfschmerzen tatsächlich wirksam ist?

  • (O) Vorzeichentest
  • (O) U-Test von Mann und Whitney
  • (O) -Unabhängigkeitstest
  • (X) -Homogenitätstest, 1-seitig
  • (O) -Homogenitätstest, 2-seitig