TU Wien:Dependable Distributed Systems VU (Kastner)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Prof. Kastner, Matthias Függer, Johann Blieberger |
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ECTS | 4,5 |
Sprache | English |
Links | Homepage |
Masterstudium Logic and Computation | |
Masterstudium Software Engineering & Internet Computing |
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die LVA umfasst theoretische Grundlagen und praktische Aspekte aus dem Bereich von verlässlichen verteilten Systemen. Im Speziellen werden folgende Themenbereiche behandelt: Shared Global State, Distributed Shared Memory, Distributed Transactions, Serializability, Concurrency Control, Replication.
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt einen Votrag der LVA Leitung. Danach werden Vorträge nur noch von den Studenten über ausgewählte Themen gehalten (ca. 30 Minuten pro Vortrag)
Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verteilte Algorithmen hilft sicher ein wenig bei der Übung und dem Test ist aber definitiv nicht notwendig.
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es wird ein Votrag zu den Grundlagen eines Beispiels der ersten Homework abgehalten. Der Rest wird von den Studenten gehalten, Thema dabei sind die zu Verfügung gestellten Papers.
Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Drei Homeworks, die insgesamt 30 der 100 Punkte wert sind. Der Schwierigkeitsgrad der drei Übungen ist ungefähr gleich, der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Beispiele variiert allerdings.
Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Insgesamt gibt es 100 Punkte. Es gibt drei Homeworks (30 Punkte), 9-10 Quizzes (Dauer: 7 Minuten) (je 5 Punkte) zu den in den Vorträgen behandelten Themen (Vor dem Vortrag -> advance reading der entsprechenden Paper, wer einen Vortrag hält muss an diesem Tag am Quizz nicht teilnehmen) Sowie entweder ein Vortrag (25 Punkte) oder ein Test (20 Punkte).
Soweit ich weiß gab es auf die meisten der Vorträge so um die 20 Punkte (von 25).
Der Test hat im WS09 4 Paper als Stoff. Beim Testen kamen 2 Beweise (je 10 Punkte) und 2 Theoriefragen (je 5 Punkte). Die Beweise waren nicht extrem schwer aber die Zeit war imho viel zu knapp und sinnvoll vorbereiten kann man sich auf diese auch nicht wirklich. So viele Punkte wie auf den Vortrag bekommt man nur sehr schwer vorallem wenn man in Beweisführung nicht geübt ist. Persönlich empfehl ich den Test eher den VALG Absolventen.
Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- WS09: ca. 1 Monat
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einige Stunden pro Paper. (1-2 mal überfliegen reicht sicher nicht) Test: Schwer zu sagen da man sich auf die Beweise kaum vorbereiten kann (es kommen nicht einfach nur Beweise aus den Papern). 2-3 Tage kommt wohl hin
Vortrag: Die Vorbereitung für den Votrag dauert schon eine Weile, kommt sicher auch auf das Paper an. Der Votrag muss auch mind. einen Beweis enthalten und diesen sollte man auch verstehen. Der Vortrag sollte klar strukturiert sein und man sollte schon gut vorbereitet sein.
Homework: 1 Tag um sich die Beweise zu überlegen. Diese müssen wirklich nicht rigoros (alla VALG) sein man muss nur alle Fälle abdecken. 1-2 Tage zum schreiben. Die Homeworks müssen formal korrekt sein, sonst kommt es zu Punkteabzug. Die Bewertung der Homeworks ist zwar nicht superstreng, aber es wird schon viel wert auf Korrektheit gelegt.
Insgesamt liegt der Aufwand im durch die ECTS Punkte vorgegeben Bereich bis knapp drüber.
Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Paper und Folien
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nicht nur die ersten 2-3 Seiten der Paper lesen es kann auch etwas von weiter hinten kommen. Beweise können komplett ignoriert werden.
Das Paper überfliegen und überlegen was das Wichtigste an dem Paper ist hilft, denn es ist oft schnell ersichtlich was für Fragen zu den Quizzes kommen.
Vorallem Skizzen zu Algorithmusabläufen sind wichtig, da solche Sachen gern gefragt werden.
Die Bewertung der Vorträge ist fair und ich würde empfehlen einen Vortrag anstatt dem Test zu machen. Bevor man sich für einen Vortrag anmeldet, sollte man sich das entsprechende Paper genau durchlesen und nicht einfach nur nach dem Titel entscheiden! Einige Paper waren sehr schlecht geschrieben oder bestanden fast nur aus Beweisen was den Arbeitsaufwand sicher stark erhöht.
WS09: Andere Einschätzung: Ja, Vortrag ist auf jeden Fall die leichtere Variante! valg hilft einem beim Test definitv nicht weiter, nur sehr gut vorbereiten. Die Papers überfliegen kann reichen, wenn man ein Gefühl dafür hat, was "wichtig" ist. Alles in allem eher ein Glücksspiel und sehr demotivierend imho.
Die Paper im Jänner sind die anspruchsvollsten.
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen