TU Wien:Distributed Real-Time Systems Engineering VL (Kopetz)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | O.Univ.Prof. Dr.phil. Dr.h.c. KOPETZ Hermann |
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ECTS | 6 |
Links | Homepage |
Masterstudium Technische Informatik |
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Contents of this course are the protocol TTP/C, Real-Time Linux, distributed application development, Matlab/Simulink, and automatic codegeneration.
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Lehrveranstaltung besteht aus einer Vorlesung und einer begleitenden Übung. Während in der Vorlesung die theoretischen Grundlagen zum Design verteilter Echtzeitsysteme behandelt werden, erfolgt im Rahmen der Übung eine praktische Anwendung zum Design einer Applikation aus dem Automobilbereich.
Wird geblockt abgehalten.
Benötigte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Generell ein gelungener Vortrag wobei der Stoff eher abstrakt ist. Hauptthema ist wie man Systeme die leicht verständlich sind entwirft. Es wird darauf eingegangen wie Menschen Informationen verarbeiten, wie man Systeme entsprechend strukturieren sollte damit diese nicht zu komplex werden und wie diese leicht erweiterbar entwirft. Auch aktuelle Entwicklungen in der Industrie werden behandelt. Dabei wird einiges aus Echtzeitsysteme VO wiederholt und vertieft.
Beim Vortrag wird auf Interaktivität viel Wert gelegt. Wortmeldungen werden notiert und fließen in die Note ein.
Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Übung ist in 5 Kapitel gegliedert, mit jeweils einigen Aufgaben bei uns waren das
- 1. Regler Design in Simulink
- 2. TMR in Simulink, Statemachine mit Stateflow, erzeugen eines TTP Schedule mit TTPlan
- 3. Portierung des redundanten Regelkreises auf TTP und dann auf die Hardware (Realtime Workshop)
- 4. Sensor Fusion (S-functions schreiben)
- 5. Erstellung eines Safety Cases
Jede Aufgabe war im Protokoll inkl. Screenshots zu dokumentieren. Die Abgabe erfolgt im Gruppengespräch und ist recht informell.
Die für die Übung vorgesehenen Laborslots sind durchaus ausreichend.
Anmerkung: Der Stoff klingt spektakulärer als er ist da die Aufgaben relativ einfach gehalten sind. Man ist mehr mit dem Erlernen der Tools beschäftigt als mit dem Entwurf von Systemen wie dies in der Vorlesung beschrieben wird. Die Erfahrung mit dem Model-based Entwurf und der Simulation durch Matlab/Simulink ist definitiv interessant und wertvoll.
Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei dem Einstiegstest müssen hauptsächlich die Begriffe, die in den Papers eingeführt werden, erklärt werden. Dabei wird teilweise nur die Überschrift eines Kapitels genannt und man muss Unterpunkte dazu nennen.
Zu Simulink wurden im SS09 nur einige der auf der Website angegebenen Fragen gestellt, mehr lernen dürfte also nicht notwendig sein.
Wenn man den Einstiegstest geschafft und die Übung erledigt hat, sollte man keine schlechtere Note als einen 2er bekommen. Wenn es kein ganz knappes Testergebnis war, sollte einem 1er nichts im Weg stehen.
Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
SS09: 1 Monat
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
maximal eine Woche um die Paper für den Einstiegstest zu lernen, je nachdem wie leicht man sich beim auswendig lernen tut auch weniger.
Übung: die vorgegebenen Slots sind ausreichend sollten aber auch voll genutzt werden.
Insgesamt ist der Aufwand für 6 ECTS eher gering.
Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen