TU Wien:Einführung in die Technische Informatik VO (Kastner)/Prüfung 2010-03-09

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Einleitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zuerst einmal wird zu sagen sein, dass die Prüfung sehr "praktisch" war, d.h. viele Fragen mit Tabellen, Zeichnungen, Verständnis-Sachen waren. Es waren wenig Fragen wo rein theoretisch ein Begriff oder so erklärt werden musste.

Zeit für Infler: 120 minuten, für Winfler 90 Minuten.

Man hat genug Zeit die Prüfung in Ruhe zu machen!

nur Inf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Praktische Fragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Asynchron-Zähler-Schaltung war gegeben, man musste rausfinden was es für eine Schaltung ist
    • a) bestimmen ob asynchron/synchron
    • b) bestimmen ob Änderung bei steigender oder fallender Taktflanke
    • c) Taktsignaldiagramm zeichnen
  • Mealy Schaltwerk mit 4 Zustanden Z0 bis Z3, Eingang E und Ausgängen A0,A1,A2. Bei Eingang E=0 Wechsel Z3-->Z2-->Z1-->Z0-->Z3-->... Wenn E=1 dann -->Z3 und alle Ausgänge werden auf "aus" gesetzt.
    • dazu den Zustandsgraphen bestimmen
    • die Übergangsfunktion und KV Diagramm
  • Aus einem XOR und einem AND Gatter einen Halbaddierer zambasteln

Theoriefragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Was ist die VHDL Synthese?
  • was bedeutet negative logik, was bedeutet positive logik

Inf+Winf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

"Praktische"-Fragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Johnson-Rechtsshift mit Micro16 programmieren
  • Router mit gegebener IP und NAT. zusätzlich waren 4 IP Adressen waren gegeben und man musste sagen ob man diese als private Hostadresse verwenden darf, ja nein
  • Pipelining Beispiel: einmal mit und einmal ohne Pipelining.
    1: R1<-R4+R5
    2: R4<-R1+R2
    kommt es dabei mit bzw. ohne pipelining zu einem Problem?
  • dynamic priority scheduling Beispiel: Man hatte 3 Queues unterschiedlicher Priorität (hoch, mittel und niedrig) Queue hoch: Prozesse A und B, Queue mittel: Prozess C, Queue niedrig: Prozesse D und E. Prozess A vor B und D vor E. Die Laufzeiten der einzelnen Prozesse waren in ms angegeben. Nun musste man Ausrechnen wie lange es dauert bis Prozess E abgearbeitet ist. Ausgeführt wird immer der Prozess mit höchster Priorität. Alle 10ms Wechsel und Wiedereinordnung am Ende der nächstniedrigeren Queue. Sobald ein Prozess in der niedrigsten Queue war, wird er wieder in die Queue eingeordnet in der er ursprünglich war. zb. A in Queue hoch.
  • Direkt-Adressierter Cache, 2fach assoziativer Cache und 4-Fach assoziativer Cache und man musste sagen wieviele Bites für einen "Tag" benötigt werden wenn diese mit 32Bit adressiert werden
  • Cachetabelle (direct-mapped) mit Adressen in (XXXX)_16 Form und dann eintragen ob Hit/Miss (Siehe Folie 15 von Präsentation #10 Speicher)
  • Deadlock. Ja/Nein? 2 verschiedene Programme. Im 1. Programm wird in Prozess A und B gleichzeitig auf One_ressource() zugegriffen. Im 2. Programm wird im Prozess A auf One_Ressource() zugegriffen und im Prozess B auf Two_Ressource()
  • berechne virtuelle Adresse aus physikalischer Adresse mit Paging

Theoriefragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Was ist ein pending Interrupt
  • 2 Vorteile von direkter Adressierung gegenüber Swapping/Paging
  • Formel für t_eff beim Caching
  • 2 Möglichkeiten um I/O Ports zuweisen
  • wieviel speicher kann ein 32bit betriebssystem wie windows 7 home premium (theoretisch) ansprechen?