TU Wien:Einführung in die Technische Informatik VO (Kastner)

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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):
Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Diese LVA wird nicht mehr von dieser Person angeboten, ist ausgelaufen, oder läuft aus und befindet sich daher nur noch zu historischen Zwecken im VoWi.
Vortragende Wolfgang Kastner, Christian Reinsch, Christian Platzer
ECTS 6
Links Homepage
Zuordnungen
E033522
E884


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der gleiche wie auch im Sommersemester bei Schildt (siehe TU Wien:Einführung in die Technische Informatik VU (Schildt)):

  • Hardware
  • Logische Schaltungen
  • VHDL (Very High Speed Integrated Circuit Hardware Description Language)
  • Moore-Schaltwerk
  • Mealy-Schaltwerk
  • Mikroprozessoren (Prozessoren, Speicher, usw.)
  • Computersysteme
  • Betriebssysteme und Systemsoftware
  • Prozesse
  • Speicherverwaltung
  • Interprozesskommunikation
  • Netzwerke

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während des Semesters gibt es vier Vorlesungswochenstunden, keine Übungsstunden. Bereits im WS 2005/06 wurde die LVA als VO abgehalten.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der erste Teil (logische Schaltungen usw) versucht Neugschwandtner den Studierenden näherzubringen, wobei er sogar nocheinmal die Boole'sche Algebra durchnimmt. Das kann in den ersten Stunden sehr langweilig sein, dennoch sollte man nicht gleich denken, dass in dem Semester sowieso nichts mehr weitergehen wird.

Den zweiten Teil (Moore/Mealy, Mikroprozessoren,...) trägt Kastner vor. Angeblich wollte er sogar unbedingt, dass einige Leute Moore und Mealy verstehen, weil er sonst nicht ruhig hätte heimgehen können. Konnte er aber, da man doch nicht so leicht einschläft und er die Zusammenhänge gut rüberbringt.

Den letzten Teil (Betriebssysteme, Prozesse, Speicherverwaltung,...) macht Krügel. Für den Vortrag sollte man für englische Ausdrücke, die sich durch sein Deutsch hindurchmischen, gewappnet sein.

Alle Vortragenden haben, wenn auch mitunter erst spät, die Folien ihrer Vorträge, online gestellt (wobei einige Kapitel in englischer Sprache verfasst waren).

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gibt es leider nicht, dennoch werden die in der Vorlesung durchgenommenen (Rechen-)Beispiele, die auch im Buch vorkommen, für die Prüfung vorausgesetzt.

Prüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Prüfung unterscheidet sich stofflich kaum von den Tests bei Schildt, der angeblich auch an der Ausarbeitung der Prüfung mitarbeitet, dennoch sind 2/3 der Fragen praxisorientiert und dementsprechend mehr Punkte wert (8 - 12 Punkte). Für theoretische Fragen gibt es jeweils durchschnittlich vier Punkte. Insgesamt sind 100 Punkte zu erreichen. Das Buch muss man trotzdem nicht nur oberflächlich können, Fachwissen war gefragt.

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WS08/09 (1. Nebentermin): Prüfung am 17.03.2009. Die Noten wurden am 30.04.09 bekanntgegeben (ca. 2 Wochen).

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerhard H. Schildt, Daniela Kahn, Christopher Krügel, Christian Mörz: Einführung in die Technische Informatik. Wien: Springer Verlag, 2005, ISBN 3-211-24346-1

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während des Semesters moderat, da man nur in die VO gehen kann. Die bringt einem zwar einiges, dennoch sollte man die Prüfung nicht unterschätzen, weil die Vortragenden ja so nett wirken.

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Schon während des Semesters mitlernen, indem man die VOs besucht. Das erspart einem eine Menge Zeit, wenn man vor der Prüfung versucht, das Buch auswendig zu lernen.
  • Fragen stellen, wenn einem etwas nicht klar ist. Die Vortragenden scheinen wirklich daran interessiert, ihren Stoff weiterzuvermitteln, und waren nie ungehalten bei Fragen.

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wäre nicht schlecht während der Vorlesungszeit auch Übungen anzubieten bzw. Tutorien um keine bösen Überraschungen bei der Prüfung zu erfahren. Die Prüfung ist so praxisorientiert, dass man nur mit Folien und Lehrbuch alleine bei der Prüfung trotz des guten Vortrages in der VO bei manchen Beispielen ziemlich hilflos dasteht.