TU Wien:Einführung in die Technische Informatik VO (Kastner)/Prüfung 2011-03-18

• Die Schaltung einer Binary Cell war gegeben. Man musste den Namen angeben und die Bedeutung jedes Ein- und Ausganges.
• Zwei Vorteile warum man Schaltungen ausschließlich aus NANDs oder NORs baut. Zusätzlich musste man ein NOT mit Hilfe eines NANDs aufbauen.
• Es waren zwei Diagramme gegeben ( y-Achse Spannung, x-Achse Zeit) eingeteilt in drei Bereiche. Man musste die drei Beschriftungen "log. 1", "verbotener Bereich" und "log. 0" für eine pos. und eine neg. Logik. Danach *war noch eine Wahrheitstabelle gegeben mit den zuständen High und Low und man musste bestimmen um welche Schaltzeichen es sich handelt (wieder für pos. und neg. Logik)
• Man musste einen Zustandsgraphen für ein Moore-Schaltwerk zeichnen (Thema war eine Kaffeemaschine). Die Zustandskodierung war bereits gegeben. Dazu anschließend die Übergangsfunktion in eine vorgegebene Tabelle eintragen. Zum Schluss noch für die 2 Latches das KV-Diagramm ausfüllen und vereinfachung rauslesen
• Man musste ein Micro16 Programm schreiben was folgendes berechnet (A v B). Zuerst das anzuwendende Ableitungsgesetz. Danach das Programm selbst, wobei die Werte bereits in Register gespeichert waren und man das *Ergebnis auch nur in ein Register speichern musste
• Es war ein zwei-wege assoziativer Cache gegeben und eine folge von Zugriffen und man musste in eine Tabelle die Werte eintragen
• Man hatte einen Prozess der in einem nicht unterbrechenbaren Programmteil war und sollte angeben was bei (Round-Robin, FIFO, Priority, alle preemtiv) passiert
• Blockgröße und Größe des verfügbaren RAM waren gegeben und man musste angeben wie groß die Page-Table selber ist, wenn der RAM voll ausgefüllt ist
• 5 stufiges Pipelining war gegeben und man musste ausrechnen wieviele Instruktionen ein 1-GHz Prozessor pro Sekunde durchführen kann

noch ein Beispiel mit Pipelining: man musste eine Tabelle ausfüllen: Zeilen: Takt# Spalten: IF, ID, EXE, MEM, WB

• Es waren zwei Prozesse mit jeweils zwei Instruktionen gegeben. Man musste zuerst eine Tabelle ausfüllen in der man die möglichen Ausführungsreihenfolgen und deren Ergebnis einträgt. Danach wurden die zwei Prozesse durch Semaphore erweitert und man musste das Ergebnis aufschreiben. Weiters musste man mit Hilfe von einem oder mehreren Semaphoren eine Ausführungsreihenfolge erzwingen. Also z.B. A1-B1-B2-A1.

Theoriefragen:

• Was ist eine SSID und wozu wird sie verwendet?
• Zwei Vorteile von IPv6

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