TU Wien:Einführung in die Telekommunikation VO (Goiser)/Ausarbeitung der offiziellen Prüfungsfragen

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Die folgende Ausarbeitung sollte die Antworten zu den wichtigsten Themen der offiziellen Prüfungsfragen-Sammlung von Prof. Goiser geben.

Fragen zu bestimmten Formeln und Herleitungen werden dabei oft entweder nur ganz grob behandelt oder ganz ausgelassen, da Prof. Goiser ausdrücklich gesagt hat, dass diese Details für die Prüfung nicht relevant sind und es ihm viel wichtiger ist die Zusammenhänge zu verstehen (Stand: SS2010). Die Prüfungsberichte im Informatik-Forum der letzten Jahre sprechen auch deutlich dafür.

Fragen, die in letzter Zeit besonders oft gestellt wurden, sind mit ** markiert, Fragen, die weniger oft vorkommen, mit * (siehe Hauptseite).

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorlage:Stage short Periodische und transiente Signale
Vorlage:Stage short Zufallssignale und Rauschen
Vorlage:Stage short Lineare Systeme
Vorlage:Stage short Abtasten, Multiplex und PCM
Vorlage:Stage short Basisbandübertragung und Basisbandmodulation
Vorlage:Stage short Entscheidungstheorie
Vorlage:Stage short Optimale Filterung für die Übertragung und Detektion
Vorlage:Stage short Informationstheorie, Quellkodierung und Verschlüsselung
Vorlage:Stage short Kanalkodierung
Vorlage:Stage short Bandpassmodulation eines Trägersignals
Vorlage:Stage short Systemrauschen und Linkbudget
Vorlage:Stage short Mobile Kommunikation
Vorlage:Stage short Übertragung und Speicherung von Videosignalen

Periodische und transiente Signale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über die trigonometrische Form der Fourierreihe?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundsätzliches zu Fourier-Reihen: Jede periodische Funktion kann durch Überlagerung von Sinusschwingungen bestimmter Amplitude, Frequenz und Phase dargestellt werden.

Bei der trigonometrischen Form werden diese Schwingungen direkt in der Formel angegeben, es gibt dabei zwei Formen:

  • Kosinus-Form:
  • Kosinus/Sinus-Form:

Die Kosinus-Form enthält die Phasenverschiebung direkt in der Formel (), in der Kosinus/Sinus-Form ist sie in die Koeffizienten (genannt Inphase Komponente) und (genannt Quadratur Komponente) aufgegangen.

In jeder Darstellung sind zwei reelle Zahlenwerte notwendig.

Sowohl Amplituden- als auch Phasenspektrum sind in der trigonometrischen Form einseitig.

Was wissen Sie über die Exponentialform der Fourierreihe?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jedes Paar von Amplitude und Phasenverschiebung kann man als komplexe Zahl in Polarkoordinatendarstellung interpretieren, womit sich die beiden Spektren in eines überführen lassen.

Formel: mit

In dieser Darstellung ist also nur ein komplexer Zahlenwert notwendig.

Amplituden- und Phasenspektrum sind in der Exponentialform doppelseitig.

Worin liegen die Unterschiede zwischen einseitigem und zweiseitigem Amplitudenspektrum?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das einseitige Amplitudenspektrum entsteht aus der trigonometrischen Form der Fourier-Reihe und enthält alle reellen Amplitudenwerte der Kosinus-Form.

Das zweiseitige Amplitudenspektrum hingegen entsteht aus der Exponentialform der Fourier-Reihe und enthält auch im negativen Frequenzbereich Werte. Man erhält es, in dem man die Beträge der komplexen Koeffizienten (also ) über aufträgt. Für reelle Signale ist das doppelseitige Amplitudenspektrum immer gerade!

Sowohl bei einseitigem als auch zweiseitigem Amplitudenspektrum sind die aufgetragenen Werte immer positiv.

Was wissen Sie über das diskrete Leistungsdichtespektrum und über das Parseval'sche Theorem?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leistungsdichtespektrum: Leistung aufgetragen über der Frequenzachse;

Parseval'sches Theorem: Energie eines Signals im Zeitbereich ist gleich seiner Energie im Frequenzbereich, es gilt folgende Gleichung:

Wie bestimmt man die Bandbreite eines Signals?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Bandbreite eines Signals wird durch ein Gütemaß im Frequenzbereich festgelegt. Die Bandbreite gibt jenen Frequenzbereich an in dem das Gütemaß erfüllt ist. Ein übliches Gütemaß ist die Leistung, welche innerhalb der Bandbreite steckt:

3-dB Bandbreitendefinition: Jener Frequenzbereich wo die Amplitude bis auf der maximalem Amplitude abgesunken ist. In Dezibel ausgedrückt: - 3dB. (Beim zweiseitigen Amplitudenspektrum müssen die negativen Komponenten auch dazugerechnet werden!)

Was wissen Sie über das Abtasttheorem von Nyquist? **[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hat ein Signal keine Spektralkomponenten oberhalb einer Frequenz , so kann es nach einer Abtastung in der Theorie dann rekonstruiert werden, wenn die Abtastfrequenz mindestens doppelt so hoch wie ist:

Größen und Begriffe:

  • ... "Nyquist-Frequenz"
  • wenn ... "Oversampling"
  • wenn ... "Undersampling"

In der Praxis muss das Theorem etwas modifiziert werden, da ein Anti-Aliasing Filter keine unendlich steilen Flanken hat:

(reales Abtasten)

Wie kommt man von der Fourierreihe zur Fouriertransformation?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Fourierreihe kann nur für die spektrale Darstellung von periodische Signalen verwendet werden. Bei einmaligen Vorgängen jedoch ist die Periode unbeschränkt, hier muss man sich der Fouriertransformation bedienen.

Um von einem periodischen Vorgang zu einem einmaligen Vorgang zu kommen, stellt man sich den einmaligen Vorgang periodisch mit einer "Pausendauer" vor und lässt die Zeitspanne gegen unendlich gehen. Damit geht dann natürlich auch die Periode gegen unendlich.

Der Abstand der Spektrallinien () geht gegen Null, aus einem Linienspektrum wird ein kontinuierliches Spektrum, aus der Summe wird ein Integral; ist in jedem Punkt der Frequenzachse definiert. Aus einem periodischen Signal ist ein aperiodisches Signal geworden.

Fouriertransformation:

Geben Sie die Korrespondenz der Fouriertransformation der allgemeinen Rechteckfunktion an?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gerader Rechteckimpuls mit Breite :

Geben Sie die Korrespondenz der Fouriertransformation eines um Sekunden verschobenen allgemeinen Rechtecks an?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geben Sie die Korrespondenz der Fouriertransformation eines um Sekunden verschobenen Diracs an?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lässt sich aus dem verschobenen Rechteckpuls der Höhe 1 herleiten.

  • Um verschoebener Dirak:
  • Spezialfall unverschobener Dirak ():


Geben Sie die Korrespondenz der Fouriertransformation eines Dreiecks der Breite 2T an?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geben Sie die Korrespondenz der Fouriertransformation einer Exponentialschwingung an?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geben Sie die Korrespondenz der Fouriertransformation einer Sinusschwingung an?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


Geben Sie die Korrespondenz der Fouriertransformation der Vorzeichenfunktion an?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geben Sie die Korrespondenz der Fouriertransformation der Sprungfunktion an?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geben Sie die Korrespondenz der Fouriertransformation der Abtastfunktion an?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche Theoreme der Fouriertransformation kennen Sie?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erklären Sie das Theorem der Zeitverschiebung in der Fouriertransmation.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erklären Sie das Theorem der Faltung in der Foruiertransformation.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erklären Sie wie man von der Fouriertransformation zur Fourierreihe kommt.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie stellt man Kurvenformen als Vektoren dar.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine kontinuierliche periodische Funktion kann durch 2fmT diskrete Werte ohne Informationsverlust beschrieben werden, wenn fm die höchste vorkommende Frequenz und T die Periode ist.

Erklären Sie den Zusammenhang und die Eigenschaften der Korrelationsfunktion von reellen Signalen.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Korrelationsfunktion wird für reelle Funktionen dargestellt. Die mathemati- sche Grundlage ist das Skalarprodukt- oder Innprodukt von Funktionen und liefert ein Ähnlichkeitsmaß.

Definition2.7(SkalarproduktvonFunktionen) DasSkalarproduktquantifiziertdieVer- wandtschaft von zwei Funktionen x(t) und y(t) und liefert ein Maß über die Ähnlichkeit der Funktionen.

Zufallssignale und Rauschen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über die Wahrscheinlichkeit eines Ereignisses, bedingte Wahrscheinlichkeit, gemeinsame Wahrscheinlichkeit zweier Ereignisse, statistische Unabhängigkeit und das Gesetz von Bayes.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über die Fehlerwahrscheinlichkeit in einem Datenblock, wenn die Wahrscheinlichkeit für einen einzelnen Bitfehler gegeben ist.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche Eigenschaften von Wahrscheinlichkeitsverteilung und Wahrscheinlichkeitsdichte kennen Sie?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wahrscheinlichkeitsverteilungsfunktion gibt die Wahrscheinlichkeit an, dass der Wert der Zufallsvariable unter einer Schranke liegt.

Die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion gibt an mit welcher Wahrscheinlichkeit ein Wert angenommen wird.

Die Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion ist die Ableitung der Wahrscheinlickeitsverteilungsfunktion.

Das Integral über die gesamte Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion ist immer eins.

Geben Sie die wichtigsten Momente einer Wahrscheinlichkeitsdichte an.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das erste Moment der Wahrscheinlichkeitsdichtefunktion ist der Mittelwert der WDF.

Das zweite Moment ist der Gesamtleistung der Zufallsvariable.

Was wissen Sie über die gemeinsame Verteilung und die Randverteilung?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über die gemeinsamen Momente, Korrelation und Kovarianz?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leiten Sie den zentralen Grenzwertsatz her.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Definition 2.18 (Zentraler Grenzwertsatz) Die WDF einer Summe statistisch unab- hängiger Zufallsvariablen nähert sich der Gauß’schen WDF unabhängig, welche WDFs die einzelnen Summanden haben.

Addition der Zufallsvariablen bedeutet Faltung der Dichten. Nimmt man zb zweit gleichverteilte Dichten (rechteckig) und faltet sie, so entsteht ein Dreieck. Faltet man das Ergebnis erneut so verschmieren die geraden Kanten des Dreiecks zu gekrümmten Kurven mit Wendepunkten und Scheitelpunkt sinkt ab. Die ersten Ähnlichkeiten mit einer Gaußfunktion lassen sich erkennen.

Wie beschreibt man einen Zufallsprozess in allgemeinster From.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erklären Sie was stationäre und ergodische Zufallsprozesse sind.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über den Gaußprozess.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die meisten Rauschprozesse sind Gaußprozesse. Sie lassen sich durch den Mittelwert und das normierte Leistungsdichtespektrum beschreiben. Daraus lässt sich ihr Erwartungswert berechnen.

Was wissen Sie über die Autokorrelationsfunktion und das Leistungsdichtespektrum von Zufallsprozessen.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wiener-Kitnchie Theorem Besagt, dass AKF und Leistungsdichtespektrum eines Zufallsprozesses ein Fourierpaar bilden.

Erklären Sie das Wiener-Kintchine Theorem.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wiener-Kitnchie Theorem Besagt, dass AKF und Leistungsdichtespektrum eines Zufallsprozesses ein Fourierpaar bilden.

Was wissen Sie über weißes Rauschen.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weißes Rauschen hat ein konstantes Leistungdichtespektrum und damit eine Diracfunktion als Autokorrelationsfunktion.

Weißes Rauschen besitz also kein Gedächtnis. Ein weißer Rauschprozess ist physikalisch nicht realisierbar, da dieser unendliche Leistung erfordern würde. Er eignet sich aber bestens für theoretische Untersuchungen.

Was wissen Sie über die Kreuzkorrelation von Zufallsprozessen.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lineare Systeme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie beschreibt man ein lineares System im Zeitbereich, wenn es mit einem determinierten Signal angeregt wird?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie berechnet man das Ausgangssignal eines linearen Systems, wenn es mit einem determinierten Signal angeregt wird?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erklären Sie den Zusammenhang zwischen Sprungantwort und Impulsantwort eines linearen Systems.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Man erhält die Impulsantwort eines Systems durch differentiation der Sprungantwort.

Wie beschreibt man ein lineares System im Frequenzbereich?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie beschreibt man das Ausgangsverhalten eines linearen Systems, wenn dieses mit einem Zufallssignal angeregt wird?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Man beschreibt es über das Leistungsdichtespektrum und das Amplitudenspektrum. Über das Wiener-Kintchie Theorem lässt sich dann auch eine Zeitzaussage über die Autokorrelationsfunktion machen.

Was wissen Sie über die Rauschbandbreite eines linearen Systems?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wird aus weißem Rauschen, wenn es über ein lineares System übertragen wird?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gefiltertes weißes Rauschen wird zu färbigem Rauschen.

Es hat nach der Filterung durch den Kanal das Leistungsdichtespektrum:

= Was wissen Sie über die Rayleighdichte?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rayeighverteilungen treten auf, wenn Signale über unterschiedliche Pfade zum Empfänger geraten.

Was wissen Sie über die Chi-Square Dichte?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Chi-Square Variable erhält man wenn man eine Gauß Variable quadriert.

Abtasten, Multiplex und PCM[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche Arten des Abtastvorganges kennen Sie und wie unterscheiden sich diese?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Center Point Detection Bei der CPD wird in der Mitte des Symbolschlitzes eine Messung durchgeführt. Das Ergebnis dieser Messung wird anschließend mit einem Schwellenwert verglichen und eine Entscheidung getroffen.

Maximum Likelihood Entscheidung

Hier wird die Entscheidung anhand eines Ähnlichkeitsvergleiches der empfangenen Kurvenform und der der Referenzkurve getroffen.

Was bezeichnet man als Aliasing und welches Gütekriterium verwendet man dafür?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aliasing tritt auf wenn im abzutastenden Signal Frequenzanteile über der halben Abtastfrequenz enthalten sind. Um es zu verhindern hält man sich an das Nyqvist, das gesagt, dass die Abtastfrequenz doppelt so hoch sein muss wie die größte vorkommende Frequenz.

Was wissen Sie über das Abtasten von Bandpaßsignalen?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um das Signal exakt reproduzieren zu können muss mit der doppelten f_max abgetastet werden.

Was wissen Sie über das Muliplexen von analogen Impulsen?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Um analoge Signale zu multiplexen, müssen diese orthogonal sein. Dies kann entweder auf der Frequenzachse (unterschiedliche Trägerfrequenzen FDM) oder auf der Zeitachse (aufteilen auf unterschiedliche Zeitschlitze TDM) erreicht werden.

Was wissen Sie über die quantisierte Puls-Amplituden Modulation?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

QPAM ist eine Modulationsart bei der eine analoges Signal in Quantisierungsschritten aproximiert wird. Die Information des Signals liegt direkt, ähnlich wie das Ausgangssignal nur "körnig", in der Amplitude. Der Unterschied zwischen dem ursprünglichen Signal und dem qPAM Signal ist das Quantisierungsrauschen.

Was wissen Sie über PCM?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Puls Code Modulation verlagert die Information aus der höhe der Amplitude in eine Binärzahl, die dann als bits übertragen werden kann.

Was wissen Sie über companded PCM?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei companding PCM werden für die Amplitudenwerte/Symbole, die öfter vorkommen kürzere Codewörter vergeben. So wird die SNQR deutlich erhöht.

Was wissen Sie über das Multiplexen von PCM-Signalen?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kann auf zwei Arten passieren:

Entweder wurde das PAM Signal schon gemultiplext TDM dann kann es einfach per PCM codiert werden, oder man Multiplex die PCM Signale per TDM.

Was wissen Sie über Delta PCM?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier wird nur der unterschied zum vorherigen Wert codiert. Dadurch werden Bits eingespart. Eignet sich für sich nicht zu schnell ändernde Signale.

Was wissen Sie über Differentielles PCM (DPCM)?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hier wird aus vergangenen Werten des Signals geschätzt wie der nächste sein wird. Die Differenz zwischen der Schätzung und dem echten Signal wird übertragen. Gut für Signale mit viel Redundanz, da es diese Reduziert.

Was wissen Sie über adaptives DPCM (ADPCM)?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Koeffizienten des Schätzers werden laufend an die Signalstatistik angepasst.

Was wissen Sie über die Deltamodulation?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ist eine DPCM meinem 1 Bit Quantisieren (Komperator)

Was wissen Sie über adaptive Deltamodulation?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei adaptiver DM wird die Stufenhöhe an den Signalverölauf angepasst. Es wird n nicht immer zwingen mit dem letzten Signlawert verglichen, sondern mit einem durch einen Algorithmus errechneten vergangenen Signalwert.

Basisbandübertragung und Basisbandmodulation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über Center-Point Detection?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Center Point Detection wurd das Signal in der Mitte der Symbolperiode abgetastet. Die Entscheidung wird aufgrund eines verrauschten Samples pro Symbol getroffen.

Leiten Sie die Bitfehlerwahrscheinlichkeit einer binären Basisbandübertragung in einem Gaußgestörten Kanal her. Hinweis: Legen Sie besondere Sorgfalt auf die von Ihnen gemachten Annahmen.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die WDF des Signals errechnet sich durch Faltung der WDF des Gaußschen Rauschens mit den Impulsen Inder WDF des Binärsignals. Dann ergeben sich zwei überlappende Glockenkurven. Die BEP ist dann:

Bestimmen Sie die Bitfehlerrate einer Basisbandübertragung in AWGN, wenn ein unipolares NRZ Rechteckformat verwendet wird.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gilt ebenfalls:

jedoch kann man für NRZ Signale auf AWGN Kanälen einsetzten:

Bestimmen Sie die Bitfehlerrate einer Basisbandübertragung in AWGN, wenn ein bipolares NRZ Rechteckformat verwendet wird.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gilt ebenfalls:

jedoch kann man für NRZ Signale auf AWGN Kanälen einsetzten:

für bipolare NRZ gilt gegenüber unipolarer NRZ:

Beschreiben Sie die unipolare Signalisierung (NRZ und RZ) und geben Sie deren Eigenschaften an.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei unipolarer Signalisieren erfolgt die Aussteuerung der Amplitude nur in eine Richtung. Ein Bitwert wird durch einen bestimmten Spannungwert repräsentiert, der andere durch die Nulllinie.

NRZ Non Return Zero bedeutet, dass die Spannung nicht automatisch innerhalb der Symbolperiode wieder auf die Nullinie zurückkehrt. Bei RZ geschieht dies eben schon.

Beschreiben Sie die polare Signalisierung (NRZ und RZ) und geben Sie deren Eigenschaften an.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In polarer Signalisieren wird die Amplitude in positive und negative Richtung ausgesteuert. Hier kann z.B. der eine Bitwert dem positiven Aplitudenwert und der andere dem negativen entsprechen.

Es kann aber auch für ein Symbol hintereinander in beide Richtungen ausgesteuert werden. Siehe Manchester Codierung.

Beschreiben Sie die Manchester-Codierung.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Manchester Codierung ist eine polare Signalisierungesform, bei der hintereinander in positive und negative Richtung ausgesteuert wird. Die Reihenfolge der Auslenkungen bestimmt den Bitwert.

Was wissen Sie über die Entzerrung von Impulsen?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Möchte man Impulse entzerren, so benötigt man einen Filter, der die inverse Übertragungsfunktion des verzerrenden Leitung hat.

Was wissen Sie über die Taktrückgewinnung?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Aufgabe der Taktrückgewinnung ist es eine lokale Kopie des Trägersignals zur erzeugen.

Nach der Entzerrung der Impulse:

Ist eine starke Spektrale Komponente des Taktes im Spektrum enthalten?

JA: PhaseLockedLoop auf diese Frequenz locken.

NEIN: Mittels Nichtlinearität eine spektrale Komponente mit doppelter Frequenz erzeugen PLL einrasten und halbieren.

Entscheidungstheorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche Entscheidungsphilosophien gibt es für binäre Symbolströme?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Center Point Detection...in der Symbolmitte entscheiden

Integrate and Dump...mehrere Messungen und dann entscheiden

Was wissen Sie über das Entscheidungskriterium von Bayes?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Entscheide dich für das Symbol mit der größten Wahrscheinlichkeit.

Was wissen Sie über das Neymann-Pearson Kriterium?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Optimale Filterung für die Übertragung und Detektion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie kommt es zur Intersymbolinterferenz und wie kann man sie bekämpfen?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • durch Übertragung über RC - Tiefpass-Kanal

durch exponentielles Abfallen der Eingangsspannung kann es zu Interferenzen kommen wenn die Übertragungsrate zu hoch gewählt wurde (= wenn bereits ein neuer Puls übertragen wird obwohl die Spannung auf der Leitung noch nicht weit genug gegen 0 abgefallen ist)

  • durch Übertragung über Bandbegrenzten Kanal

siehe "Digital Communications" Seite 255 / "Bandlimiting of rectangualar pulses" das resultierende Signal kann durch Faltung des Eingangssignals mit der Impulsantwort des Übertragungskanals berechnet werden. Dabei zeigt sich dass zum Zeitpunkt t=0 der richtig übertragene Wert gemessen wird. Zum zeitpunkt T0 jedoch liegt an der Leitung - aufgrund der Faltung - eine NEGATIVE Spannung an, welche natürlich den nachfolgend gesendeten Impuls verändert.

Abhilfe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • theoretisch könnte die sinc - Funktion zur Pulsübertragung verwendet werden, da diese zum Zeitpunkt t=0 einen Wert liefert, und danach in regelmässigen Abständen(also zu möglichen Entscheidungspunkten) immer die x-Koordinate schneidet. Diese Kurvenform lässt sich jedoch praktisch nicht realisieren.

Leiten Sie die Bedingungen her, welche für ISI-freie Signale notwendig sind.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bedienung:

Damit des Signal zu allen Entscheidungszeitpunkten t = n T_O außer n=0 ident Null sein. Sonst wird bei der nächsten Entscheidung der vorherige Impuls mutabgetastet.

Erklären Sie das Nyquist’sche Symmetrietheorem.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ist eine Symmetriebedingung für H(f) von ISI freien Signalen. Wird die Amplitudenantwort eines rechteckigen TP Filters mit linearer Phase und Bandbreite f durch Addition mit einer realwertigen Funktion mit ungerader Symmetrie um die Trennfrequenz des Filters modifiziert, dann ist die daraus resultierende Impulsantwort ISI frei.

Erklären Sie das Raised-Cosine Filter.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sind Nyquist-Filter deren Roll-Off einer halben Cosinusschwingung entspricht. Der Roll-Off-Faktor bestimmt wie schnell die Impulsantwort im Zeitbereich abklingt. Er kann zwischen 0 und 1 liegen.

Bestimmen Sie die Übertragungsfunktion für Matched-Filter Detektion.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Übertragungsfunktion eines MF wird auf die Form eines bestimmten Symbolpulses abgestimmt.

Das Quadrat der Amplitudenantwort eines MF muss formgleich zum Energiedichtespektrum des Pulses sein.

Die Phasenantwort des MF muss gleich dem inversen Phasenspektrum des Impulses sein.

Berechnen Sie die Impulsantwort eines Matched-Filters.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übertragungsfunktion Fourierrücktransformieren.

Berechnen Sie das Ausgangssignal eines Matched-Filters.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Faltung des Eingangssignals mit der Impulsantwort.

Erklären Sie das Matched-Filter mit: Übertragunsfunktion, Impulsantwort und mit dem Ausgangssignal.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leiten Sie das SNR zum Entscheidungszeitpunkt für einen Korrelationsdetektor her.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

SNR zum Entscheidungszeitpunkt:

Erklären sie den Unterschied zwischen Matched-Filter Detektion und Korrelationsdetektion.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei MF-Detektion erfolgt die Korrelation des empfangenen mit den erwarteten Signalen durch einen linearen Filter und bei Korrelationsdetektion durch Multiplikation und Integration.

Was wissen Sie über die Root-Raised Cosine Filterung.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Informationstheorie, Quellkodierung und Verschlüsselung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Leiten Sie den Informationsgehalt einer Nachricht her.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Informationsgehalt einer Nachricht ist eine positive zahl, die eine Aussage über die Vorhersehbarkeit der Nachricht triff. Informationsgehalt wird addiert während die Wahrscheinlichkeiten multipliziert werden. Diese Eigenschaft erfüllt der Logarithmus.

Berechnen Sie und stellen Sie graphisch die Entropie einer binären Quelle dar.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erklären Sie die Mechanismen, welche zum Informationsverlust auf Grund von Störungen führen. Hinweis: keine Gleichungen.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über Quellkodierung?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie dekodiert man Codewörter variabler Länge?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sie müssen eindeutig dekodierter sein.

Welche Beispiele kennen Sie für Quellkodierung und worauf kommt es dabei an?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Huffman-Code minimiert die mittlere Codewortlänge und ist eindeutig und fortlaufend dekodierbar.

Kanalkodierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche Anforderungen richtet man an die Kanalcodierung und welche Arten gibt es?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kanalcodierung fügt Redundanz hinzu mittels derer Fehler, die in der Übertragung entstehten Korreliert werden können.

Es gibt FECC Forward Error Correction Coding Hier wird die Information zum erkennen und korrigieren einer gewissen Anzahl an Fehlern sofort mutübertragen.

ARQ Auto Resend Request Hier werden Übertragungen auf Fehler Überprüft und bei negativer Rückmeldung erneute gesendet. Zwei Methoden: Stop & Wait Continuos ARQ: go-back-N, selektive repeat

Erklären Sie die Eigenschaften der wichtigsten ARQ-Verfahren.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wodurch kommt der Schwelleneffekt in der Bitfehlerwahrscheinlichkeit kodierter Übertragungssysteme zustande?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die schlechte SNR baut der Decoder zusätzliche Fehler ein.

Welche Güteparameter gibt es zur Beurteilung von Codes?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hammingdistanz...wie viele Bits sind unterschiedlich zu einem anderen Codewort

Hamminggewicht...wie viele Einsen hat ein Codewort

Coderate... R=k/n

           k...Datenbits
           n...Codebits

Erklären Sie die Struktur und Eigenschaften von Blockcodes.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für jedes Datenwort wird ein Codewort erzeugt. Zu den k Datenbits werden n-k Paritätsbits hinzugefügt. In systematischen Codes sind die Datenbits explizit enthalten.

Leiten Sie die Fehlerwahrscheinlichkeit eines Codewortes für einen Blockcode her.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche Eigenschaften haben lineare Gruppencodes und welche Codes gehören zu den linearen Gruppencodes.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Codewörter linearer Gruppencodes gehören einer abgeschlossenen mathematischen Gruppe an.

Es gilt:

Distanz = Gewicht Modulo-2-Addition zweier Codewörter ergibt ein anderes Codewort der Gruppe.

Erkennbare Fehler: e = d_min -1 Korrigierbare Fehler: t = d_min/2-1 dann aufrunden

Was wissen Sie über den Hamming-Bound.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ist eine Grenze der Maximalen Code Effizienz

Geben Sie eine Möglichkeit an, wie man die Codewärter eines linearen Gruppencodes systematisch konstruiert.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie dekodiert man einen linearen Gruppencode mit Hilfe des Syndroms?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Syndromtabelle entspricht der Inversen Prüfmatrix, die man von links mit dem Vektor multipliziert um das Syndrom zu erhalten. Anschließend vergleicht man das erhaltene Syndrom mit der Syndromtabelle um den Einsvektor zu erhalten, um den das Codewort/der Vektor korrigiert werden muss.

Wie wird ein Informationswort durch einen zyklischen Code codiert und decodiert? Welche Eigenschaften besitzt der zyklische Code.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über Interleaving?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn man Codewörter durch ein Polynom generiert, so lassen sich Einzelfehler korrigieren, jedoch nicht lang zusammenhängende Fehler, sogenannte Burst-Errors.

Interleaving wird benutz um Burst-Errors auseinander zu reißen und daraus erkennbare Einzelfehler zu machen.

Ein Interleaver legt Daten spaltenweise in einem Register ab und ließt diese reihenweise wieder aus.

Was wissen Sie über die Codierung mit Hilfe eines Faltungscodes?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Ausgabe eines Faltungscodes wird durch Faltung der Daten mit der Impulsantwort des Codierter erzeugt.

n...Integerwert gibt die Anzahl an verschachtelter Codebits fest

k...Integerwert legt die Anzahl an in den Encoder übernommen Datenbits fest

v...Enstproicht der Anzahl der Speicherstellen des Encoders

Der wesentliche Unterschied zwischen Faltungscodes und Blockcodes liegt in den Speicherzellen. Die Codierung erfolgt durch schreiben der Daten in ein Schieberegister und Ausgabe von mehreren Bits, welches jedes durch ein eigenes Polynom erzeugt wird, pro eingelesenem Datenbit.

Wie Decodiert man einen Faltungscode?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Decodierung erfolgt mittels Vertibi-Dekodierung.

Eingangssignal vollständig empfangen-->Jeder mögliche Pfad im Trellis-Diagramm wird wird durchlaufen und er mit der geringsten Hammingdistanz zum Eingangssignal wird ausgewählt.

Was wissen Sie über den Viterbi-Algorithmus?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bandpassmodulation eines Trägersignals[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über OOK?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

On Off Keying ist eine Spezialform der BASK, bei der ein Trägersignal ein- und ausgeschaltet wird.

Vergleichen Sie kohärente und unkohärente Empfänger.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In kohärenten Empfängern ist die Phasenlage bekannt, wodurch man MF und Korrelation einsetzen kann um den Eingang mit dem Träger zu vergleichen.

Bei inkohärenten Empfängern ist diese nicht bekannt und es wird mit einem Hüllkurvendetektor und anschließender CPD gearbeitet.

Leiten Sie eine Formel für die Bitfehlerwahrscheinlichkeit für OOK-Modulation her.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über BPSK?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Binary Phase Shift Keying wird die Information in der Phasenlage des Trägers übertragen. Binare heißt die Phasenlage wird jeweils um 180 Grad gedreht. Da die Phasenlage entscheidend ist kann hier nur kohärent dekodiert werden.

Leiten Sie eine Formel für die Bitfehlerwahrscheinlichkeit für BPSK-Modulation her.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über BFSK?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche Verfahren kennen Sie für die Trägerrückgewinnung?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über MPSK?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

M-Symbol Phase Shift Keying mehr als zwei Zeiger für die Phasenlage. Bei NRZ ergibt sich eine Codeeffizienz von ns=ld(M)/2 und bei optimaler Wahl der Pulsform sogar ns=ld(M).

Was wissen Sie über QPSK und OQPSK?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ist eine 4PSK mit zwei Trägern, z.b. Cosinus und seiner Quadratur, die jeweils Zwei um 180 Grad verschobene Zeiger haben. Die 180 Grad Phasensprünge kosten Bandbreite, jedoch immer noch nur die Hälfte von BPSK.

OQPSK funktioniert gleich, außer dass zwischen zwei bits eine Zeitverschiebung von einer halben Symboldauer eingeführt wird und dadurch die 180 Grad Phasensprünge zu 90 Grad Phasensprüngen werden.

Was wissen Sie über MSK und GMSK?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Minimum Shift Keying ist eine Form von MPSK bei der die Phasenübergänge kontinuierlich sind. Man kann MSK auch zu Contiuos Phase Modulation zählen.

GSMK treibt das Konzept von MSK nicht weiter und sorgt auch dafür, dass die Ableitung des Signals kontinuierlich verläuft. Dies führt auf ein noch kleineres Spektrum.

Systemrauschen und Linkbudget[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über das thermische Rauschen als Störung?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wimmelbewegung der Elektronen bei einer Temperatur von über 0 K erzeugt Rauschen. Wäre das Spektrum nicht frequenzabhängig so müsste es laut er Nyqvist Formel undendliche Energie besitzen. Diesen Umstand nennt man die Ultraviolettkatastrophe.

Worauf bezieht sich die Ultraviolettkatastrophe?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über das Schrotrauschen und Flickerrauschen?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schrotrauschen tritt auf wenn Ladungsträger eine Potentialschwelle überwinden. Kommt z.B. bei pn-Übergängeen vor.

Flickerrauschen ist ein 1/f-Rauschen

Bestimmen Sie die Rauschleistung am Ausgang eines rauschenden Verstärkers, wenn am Eingang ein rauschender Widerstand liegt.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie bestimmt man die Rauschtemperatur von kaskadierten Teilsystemen?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie bestimmt man die Rauschtemperatur, wenn ein System verlustbehaftet ist?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschreiben Sie die Struktur eines Superheterodynempfängers. Geben Sie Größenordnungen für die Verstärkungen und die Rauschtemperaturen der einzelnen Teile an.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über die Formel von Friis?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche Größen gehen in das Linkbudget für Kabelübertragung und Funkübertragung ein?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über die isotrope Antenne?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über Antennen mit Richtwirkung?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bestimmen Sie die Trägerleistung für Freiraumausbreitung am Anschluss der Empfangsantenne.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was bedeutet und gibt die Bezeichnung EIRP an?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was bedeutet und gibt die Bezeichnung FSPL an?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über die Mehrwegeausbreitung?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bestimmen Sie die empfangene Trägerleistung für die Ausbreitung von elektromagnetischen Wellen über eine ebene Fläche am Anschluss der Antenne. Hinweis: Verwenden Sie das zwei Pfade Modell.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche Rauschquellen bestimmen die Antennentemperatur.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mobile Kommunikation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche Probleme verursacht der Mobilfunkkanal?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Welche Größen bestimmen die empfangene Leistung?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wodurch unterscheiden sich langsame und schnelle Schwunderscheinungen?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wie werden schnelle Schwunderscheinungen charakterisiert?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über die Zeitdispersion, frequenzselektivem Schwund und die Kohärenzbandbreite?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über zellulare Strukturen und leiten Sie die Klusteformel her?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Erklären Sie die wesentlichen Elemente der Architektur eines terrestrischen Mobilfunksystems.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über Code-Division-Multiple Access (CDMA) und die Spread-Spectrum Technologie?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übertragung und Speicherung von Videosignalen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Thema wird seit geraumer Zeit nicht mehr in der VO behandelt.

Vollständigkeitshalber hier trotzdem die Fragen:


Beschreiben Sie den prinzipiellen Bildaufbau eines Fernsehbildes. Wie heißen die Standards für das Fernsehen in Österreich, USA und Frankreich? Erklären Sie den in Österreich verwendeten Standard genauer.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was wissen Sie über die Farbdarstellung von Videosignalen?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschreiben Sie den PAL-Standard und vergleichen Sie diesen mit anderen Standards.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Beschreiben Sie den Standard HDTV.[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]