Closed World Assumption: Betrachten Sie beliebige Aussagenlogische Theorie T und beliebige Prädikate q
1. Zeigen Sie, dass immer gilt.
(Hinweis: Benützen Sie die Definition)
2. Zeigen Sie, dass, wenn es ein Prädikat q gibt, sodass inkonsistent ist, dass dann auch inkonsistent ist.
(10 Punkte)
Lösungsvorschlag:
Für 1:
Weil gilt auch .
Wegen der Monotonie von gilt daher
Für 2:
Annahme: ist inkonsistent
Bedeutet, dass auch inkonsistent sein muss, also
Es gilt: .
Weil eine inkonsistente Menge durch hinzufügen von Fakten nicht konsistent werden kann gilt:
muss auch inkonsistent sein.
Alternativlösung für 2 von --Stampi (Diskussion) 15:14, 27. Jan. 2014 (CET)
Lt. Angabe ist inkonsistent wegen
Da aber gilt, gilt auch folgendes:
CWA(T) ist inkonsistent
Was versteht man unter Monotonie? Erfüllt die CWA die Monotonie-Eigenschaft? Wenn ja, begründen Sie Ihre Antwort; wenn nein, geben Sie ein Gegenbeispiel.
(6 Punkte)
Lösungsvorschlag:
Montonie:
Alternative Definition:
Wenn , dann
T = {P(a), Q(a), P(b), Q(b)}
CWA(T) = Cn(T)
Was ist ein normaler Default, bzw. eine normale Default Theorie? Welcher Satz ist auf normale Default Theorien anwendbar?
Lösungvorschlag: '
Normaler Default:
Der Dfault hat die Form:
Normale Default Theorie:
Wenn alle Defaults der Theorie normal sind
Normale Default Theorien besitzen immmer mind. eine Extension
Gegeben ist eine Default Theorie T = (W,D) mit
wobei M und S Konstanten sind.
Welche der Folgenden Mengen ist eine Extension von T?
1.
2.
3.
4.
Lösung von --Stampi (Diskussion) 15:22, 27. Jan. 2014 (CET)
Keine der angegebenen Mengen ist eine Extension.
Da keine Wissensbasis angegeben wurde, muss man annehmen, dass W = {} gemeint ist und aus den Defaults nichts abgeleitet werden kann.