TU Wien:Einführung in wissensbasierte Systeme VU (Egly)/Prüfung 2014-01-29/Beispiel 2

Aus VoWi
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Logikbasierte Wissensrepräsentation:

Teilaufgabe a)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geben Sie eine allgemeine Definition des deduktiven Abschlusses einer Wissensbasis . Zeigen Sie, dass idempotent ist. (3.5 Punkte)

Lösung aus dem Informatik Forum:

deduktiver Abschluss
Deduktiver Abschluss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

deduktiver Abschluss:

Beweis von :

Die eine Richtung gilt, da inflationaer ist.

Wir zeigen also . Angenommen es gibt ein mit . Dann gilt , jedoch (lt. Definition von ). Es gibt also ein Modell von , welches kein Modell von ist. Jedes Modell von ist aber auch ein Modell von . Folglich gibt es ein Modell von , welches kein Modell von ist, ergo , Widerspruch.

Teilaufgabe b)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Was versteht man unter Nichtmonotonie einer Inferenzrelation? Geben Sie eine formal korrekte Definition an! (1.5 Punkte)

Lösungsvorschlag Tyleet

Nichtmonotonie:
Wenn durch das hinzufügen neuer Informationen in eine Wissensbasis zuvor ableitbares Wissen nicht mehr ableitbar wird.

Formale definition: (Großes Fragezeichen! Nicht sicher!)
If and then

Beispiel:



Es gilt:

Aber:


Es gilt:

Teilaufgabe c)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Man definiere das klassische Redukt einer Default Theorie bzgl. einer Extension von . (1.5 Punkte)

Teilaufgabe d)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Geben Sie eine Definition einer nichtmonotonen Konsequenzrelation an, welche definiert wann eine Formel aus einer Default Theorie logisch folgt und zeigen Sie von dieser Relation, dass sie tatsächlich nichtmonoton ist. (3 Punkte)

wtf egly?

Teilaufgabe e)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gegeben ist eine Default Theorie , mit

TODO

(3 Punkte)