TU Wien:Elektroakustische Musik 1 VU (Gorbach)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Thomas Gorbach |
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ECTS | 3 |
Alias | Electro-Acoustic Music (en) |
Letzte Abhaltung | 2019WS |
Sprache | Deutsch |
Links | tiss:187A80 |
Bachelorstudium Medieninformatik und Visual Computing |
Mattermost: Channel "elektroakustische-musik-1" • Register • Mattermost-Infos
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Theoretisch: Musiktheorie, Musikgeschichte (von Pythagoras bis Stockhausen), Elektronische Musikinstrumente, Synthesetechniken, Musique Concrète, Interaktivität, Spektrogramm
Praktisch: Verwenden eines Mischpultes, Verwendung der Audiobearbeitungs-Software Reaper, Programmierung in Pure Data
Der musikalische Fokus liegt vor allem auf experimenteller elektronischer Musik aus dem 20. Jahrhundert.
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im WS 2015/16 gab es fünf Vorlesungen, welche jeweils an einem Freitag oder Samstag waren und von 10-16 Uhr (mit Mittagspause) dauerten. Darüber hinaus gab es drei Übungen zu erledigen. Es gibt keine Prüfung. Es gibt eine 2/3-Anwesenheitspflicht.
Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Keine, musikalische Grundkenntnisse helfen aber beim Verständnis der ersten Kapitel.
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Vortrag ist durchaus interessant. Gorbach hat immer Boxen und Mischpult mit und spielt dabei regelmäßig auch Musikstücke vor. Die meisten dieser Stücke sind sehr experimentell (z.B. Stücke von Karl Heinz Stockhausen oder Pierre Schaeffer) und dauern teilweise bis zu einer halben Stunde, dementsprechend wäre es gut, eine gewisse musikalische Offenheit und vielleicht auch etwas Geduld mitzubringen. Einmal hat Gorbach, der ja auch selber akusmatischer Musiker ist, auch selbst etwas an einem MIDI-Gerät improvisiert.
Der Großteil des Stoffes ist verständlich vorgetragen, nur einzelne Abschnitte, z.B. der eher kurze Abschnitt zur FFT, waren weniger nachvollziehbar.
Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im WS15/16 waren drei Übungen zu absolvieren:
- Aufnahme einer Klangumgebung und ein paar Geräuschen, die zusammen eine Geschichte ergeben
- Aufgenommene Klänge mit Pure Data bearbeiten (schneller oder langsamer machen, rückwärts abspielen, Frequenzmodulation etc.) und daraus eine abstrakte Klangcollage machen
- Einen Pure-Data-Patch schreiben, der eine Melodie abspielt und mit jedem Ton die Klangfarbe etwas ändert
Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Benotung setzt sich aus den drei Übungen zusammen.
Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Letzte Übungsabgabe: 31.01.16 -> Zeugnis erhalten am 01.03.16 (ca. 1 Monat)
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es benötigt vielleicht etwas Zeit, sich in Pure Data einzuarbeiten. Die Klangcollage kann durchaus etwas mehr Aufwand sein, hängt auch von der eigenen Motivation ab. Prinzipiell ist die VU aber nicht besonders aufwendig.
Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen