TU Wien:Gesellschaftswissenschaftliche Grundlagen der Informatik VU (Steinhardt)/Zusammenfassung

Aus VoWi
Zur Navigation springen Zur Suche springen

nicht vollständig ... nur ein Überblick über die Folieninhalte

Informatik - Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

technische Perspektive
Focus auf Technik (als unabhängig gedacht vom Sozialen)
sozio-technische Perspektive
Focus auf das Zusammenspiel von Sozialem (Menschen | Gesellschaft) und Technik
Soziotechnische Interaktionsnetzwerke (STIN)

Technikdeterminismus ist falsch

Social Informatics[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • normative Orientierung
  • analytische Orientierung
  • kritische Orientierung
  • praktische Orientierung

Zentrale Erkenntnisse der Social Informatics

  • ICTs werden von unterschiedlichen Menschen bzw. in unterschiedlichen Kontexten unterschiedlich interpretiert und genutzt.
  • Der Kontext der ICT-Nutzung beeinflusst in direkter Weise die Bedeutung und den Stellenwert von Computerartefakten ...
  • ICTs sind Teil von sozio-technischen Interaktionsnetzwerken
  • ICTs sind nicht neutral: Ihre Nutzung kann Gewinner und Verlierer schaffen.
  • ICTs sind konfigurierbar.
  • ICT-Nutzung führt zu vielfältigen, oftmals auch paradoxen, Konsequenzen.
  • ICTs verursachen den sozialen Wandel nicht, sondern ihre Nutzung in einer bestimmten Weise kann gesellschaftlich-soziale Veränderungsprozesse im Sinne einer verstärkenden Rückwirkung fördern/verstärken
  • Die Nutzung von ICTs hat ethische Aspekte - und diese haben soziale Konsequenzen.

Organizational Informatics

  • ICTs sind eingebettet in institutionelle / organisatorische Kontexte und werden je nach Kontext unterschiedlich genutzt
  • ICTs haben oft »politische« Konsequenzen

Gestaltung sozio-technischer Interaktionsnetzwerke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Warum?

  • Qualitätssteigerung
  • Erhöhung der Akzeptanz und Zufriedenheit der Nutzer
  • Verbesserte time to value

Partizipative Vorgehensweise, 3 Phasen:

  1. Fieldwork - Exploration des Feldes
  2. Discovery Process
  3. Prototyping

5 Regeln für eine/n gute/n BeobachterIn

  1. Vermeiden Sie Urteile/Beurteilungen.
  2. Seien Sie zurückhaltend und stellen Sie sich und Ihre Ansichten nicht in den Vordergrund.
  3. Richten Sie Ihre Aufmerksamkeit auf Details.
  4. Stellen Sie offene Fragen.
  5. Verschaffen Sie sich ein ausreichendes Minimum an Vorkenntnissen/Vorwissen über das betreffende Gebiet.

Modell und Wirklichkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

TBD

Ethik und Verantwortung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verein Deutscher Ingenieure (VDI) Grundsätze

4 Dimensionen der Verantwortung

  • Handlungsverantwortung
  • Aufgaben- und Rollenverantwortung
  • Moralische Verantwortung
  • Rechtliche Verantwortung