TU Wien:Human Augmentation VU (Weiss)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Robin Angelini• Astrid Weiss |
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ECTS | 6,0 |
Letzte Abhaltung | 2025S |
Sprache | Deutsch |
Mattermost | human-augmentation • Register • Mattermost-Infos |
Links | tiss:193141, eLearning |
Bachelorstudium Informatik | Modul Human Augmentation (Breite Wahl) |
Bachelorstudium Medizinische Informatik | Modul Human Augmentation (Gebundenes Wahlfach) |
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei Human Augmentation geht es primär darum, wie man verschiedene Technologien zur Verbesserung (Augmentierung) der menschlichen Fähigkeiten entwickelt und testet. Inhaltlich ist HA irgendwo zwischen Human Centered Computing und medizinischer Informatik beheimatet.
Schwerpunkte der LV waren unter anderem (2025S):
- Der menschliche Körper und seine Modi
- Verschiedene Augmentierungstechnologien
- User Centered Design (UCD)
- Deaf Technologies
- Philosophische und ethische Implikationen von HA
- Virtual Reality bzw. Augmented Reality
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Laufe des Semesters gibt es (fast) regelmäßige, dreistündige Einheiten mit Anwesenheitspflicht. Diese bestehen aus einem Mix aus Vortrag und Gruppenarbeiten. Man kann sich das ganze fast wie einen Workshop vorstellen, es ist also recht interaktiv und kein reiner Frontalvortrag.
Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Keine notwendig.
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Vortrag ist sehr interaktiv gestaltet und wird immer wieder durch praktische Übungen ergänzt. Es gab auch zwei spannende Gastvorträge (2025S) über UCD und VR/AR.
Es gab zwischendurch z.B. die Möglichkeit am Rubber-Hand-Experiment (Body transfer illusion) teilzunehmen und VR-Brillen auszuprobieren.
Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt keine separaten Übungseinheiten zur Vorlesung.
Die verschiedenen praktischen Aufgaben sind, neben den wöchentlich gleichbleibenden TUWEL-Quizzes und Question-Makers, sehr unterschiedlich.
Außerhalb der Einheiten werden einige Abgaben zum Thema verlangt. Sowohl Einzelarbeiten als auch Gruppenarbeiten (zu je 5 Personen) gibt es, darunter ein Video am Ende des Semesters.
Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gab eine abschließende Prüfung mit MC-Fragen. Wenn man seriös im Laufe des Semesters mitgearbeitet hat, sollte dieser aber kein Problem darstellen. Außerdem war die Prüfung mit 15 % relativ niedrig gewichtet.
Wöchentlich galt es noch eigene MC-Fragen anhand des Inhalts der letzten Einheit zu erstellen, was zur Note zählte. Manche davon wurden in die Prüfung übernommen.
Ebenfalls wöchentlich gab es kleine TUWEL-Quizzes, die auf ein Paper oder auf Videos referenzierten. Es gab für jedes Quiz zwei Versuche.
Den Großteil der Note machten Einzel- und Gruppenabgaben aus. Darunter:
- Eine Filmkritik
- Eine Forschungsarbeit (Gruppe)
- Eine Ethik-Fallanalyse zu einer Technologie (Gruppe)
- Ein Video-Mockup mit einem Begleitdokument (Gruppe)
Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2025S Schätzung:
=3,0h Anwesenheit wöchentlich
~1,5h TUWEL-Quizzes (bzw. Videos oder Papers anschauen) wöchentlich (wenn man es seriös macht)
~1,0h Fragen ausarbeiten, wöchentlich (wenn man es seriös macht)
~3,0h Filmkritik, einmalig
~4,0h pro Person für die Forschungsarbeit, einmalig
~3,0h pro Person für die Fallanalyse, einmalig
~4,0h bis 8,0h pro Person für das Video-Mockup (je nach Beteiligung und gewähltem Thema), einmalig
Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Speziell bei der Forschungsarbeit aber auch bei den anderen Abgaben sollte man auf eine ordentliche Zitierweise achten. Auch sollte man einen KI-Disclaimer einbauen bzw. KI-generierte Stellen transparent dokumentieren.
Highlights / Lob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Meinung 1: Wirklich eine sehr interessante LVA mit wenig Schwächen. Sie ist wirklich sehr zu empfehlen, wenn man plant, die Schwerpunkte Human-Centered Computing oder Digital Health zu absolvieren. Ein persönliches Highlight war m.M.n. die Vorlesung zu Deaf Technologies von Robin Angelini.
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen