TU Wien:Innovationsmanagement und Marketing VU (Leitner)

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Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Reinhard GrablerKarl-Heinz Leitner
ECTS 3
Alias Innovation Management and Marketing (en)
Letzte Abhaltung 2022W
Sprache Deutsch
Mattermost innovationsmanagement-und-marketingRegisterMattermost-Infos
Links tiss:330199, eLearning, Homepage
Zuordnungen
Bachelorstudium Wirtschaftsinformatik
Masterstudium Medizinische Informatik


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die VU soll einen groben Überblick verschaffen, was Innovationen eigentlich sind und zwischen welchen Arten man Innovationen unterscheiden kann. Offiziell soll es auch um Marketing gehen, dieser Bereich kommt aber denkbar kurz. Ein großer Teil des erlernten ist "intuitiv klar", man lernt also eigentlich nur formale Definitionen und die Namen ihrer Erfinder. Ansonsten sind die typischen Inhalte vertreten - Schumpeter, Promotorenmodelle und der Zusammenhang von Markt & Produkt. Für die Praxis anwendbares Wissen ist eher rar.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die VU ist offiziell mit Anwesenheitspflicht, Prof. Leitner kontrolliert sie aber nur sehr sporadisch. Frei nach Murphy's Law natürlich nur dann, wenn ihr gerade nicht dort seid - man "darf" 3x mit Begründung fehlen. Es empfiehlt sich zumindest, die erste Stunde zu besuchen, da hier organisatorische Punkte besprochen werden und relativ sicher die Anwesenheit kontrolliert wird.

Die ersten 5 Einheiten sind Vorlesungsteil, Prof. Leitner probiert hier recht häufig die Studenten einzubeziehen, stellt Wissens- & Meinungsfragen, gerne auch gezielt an einzelne Studenten, die gerade in seiner Nähe sitzen. Die verbleibenden 6 Einheiten sind Übungsteil, hier müssen Gruppen gebildet (zwischen 3-5 Leuten i.d.R) werden, welche anschließend ein Thema ziehen. Jede Gruppe muss das Thema ausarbeiten - hier wird (teilweise nicht gerade hilfreiches) Material zur Verfügung gestellt. Nach der Ausarbeitung präsentiert jede Gruppe ihr Ergebnis, zudem muss eine schriftliche Ausarbeitung erfolgen - der Umfang liegt bei etwa 18 Seiten pro Gruppe. Sie ist bis Semesterende abzugeben, also zum Teil lange nach Präsentationstermin.

Im Übungsteil (also die letzten 6 Einheiten) kommen pro Doppelstunde 4 Gruppen dran - die Anzahl der vorhandenen Studenten ist hier drastisch gesunken, habe ich gehört ;-)

Update WS16: Prof. Vasilescu ist nun für den Übungsteil und die Prüfung verantwortlich. Im Anschluss an die Präsentation stellt er Fragen zu unklaren Punkten und Zusammenhängen mit anderen Themen dieser LVA. Der sonstige Ablauf hat sich eigentlich nicht geändert.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine Vorkenntnisse notwendig.


Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

50% die schriftliche Ausarbeitung der Gruppenarbeit 10% Vortrag der Gruppenarbeit 40% Klausur

Klausur und Ausarbeitung müssen positiv sein, um das Fach positiv abzuschließen.

Die Klausur besteht aus 6 offenen Fragen, kein MC. Sie ist relativ freundlich gestellt und fordert kein allzu tiefes Detailwissen. Erwähnenswert ist das recht "laute Klima" während der Prüfung, was unter anderem daher kommt, dass Prof. Leitner gerne mit dem Rücken zu den Studenten steht und dementsprechendes Teamwork gefördert wird. Wer während der Prüfung Fragen hat, kann Prof. Leitner fragen - er ist relativ Hilfsbereit und hilft einem auf die Sprünge. Auch die Abgabe ist absolut chaotisch. Sicherheitshalber würde ich eigenes Papier mitnehmen (ist erlaubt), da Prof. Leitner nicht mit einem so hohen Bedarf gerechnet hat.

Es werden 3 Klausurtermine in einmonatigem Abstand angeboten.

Update WS16: Laut Aussage von Prof. Vasilescu bei der Prüfung: 50% Prüfung, 40% Gruppenarbeit, 10% Präsentation, auch wenn es in den Folien nicht so steht. Update 25. 2. 2017: Für die Beurteilung wurde dann aber per Tuwel verkündet, dass die Benotung aus Fairnessgründen doch wie in den Folien angekündigt (50% Gruppenarbeit, 40% Prüfung, 10% Präsentation) durchgeführt wurde.

Prüfung und Arbeit müssen beide positiv sein.

Die Prüfung am 1.2.2017 bestand aus 5 offenen Fragen, die allgemeine Konzepte und Modelle fragten und keine allzu genauen Details verlangten. Das Klima bei der Prüfung war durch die Anwesenheit von Prof. Vasilescu wie bei jeder anderen Prüfung auch, also ruhig. Angabe Gruppe A

Es gibt auch einen zweiten Prüfungstermin. Der "2. Termin gilt nur für die Studierende, die (1) zum ersten Termin nicht angemeldet waren, und (2) für die Studierenden, die nach dem 1. Versuch die Klausur nicht bestanden haben."

WS17: Die Prüfung wurde von Prof. Vasilescu abgehalten. Dieser wollte, obwohl mehrere Personen offenbar Unklarheiten hatten keine Fragen (nicht einmal zur Aufgabenstellung) beantworten und wies seine Tutoren an, dies ebenfalls nicht zu tun. Prinzipiell war die Prüfung jedoch machbar, da einige Altfragen dabei waren. (siehe Materialien)

WS18: Es gab 3 Prüfungstermine. 2x schriftlich 1x mündlich. Schriftlich: Die Prüfung wurde von Prof. Vasilescu abgehalten. Der Prüfungsmodus hat sich allerdings geändert: keine reine Theorie Fragen sondern ein Fallbeispiel wo man sein theoretisch erlerntes Wissen praktisch anwenden musste. Mündlich: Hier geht es wiederum komplett nur um die Theorie. Prof. Vasilescu stellt jedem 4-5 Fragen. Er fragt durchaus auch direkt nach Namen (z.B. Porter). Die Zusammenfassung deckt vieles aber nicht alles ab. Auch der Detailgrad war höher verlangt. Es wird allerdings sehr auf Verständnis und auf Anwendungsfälle geprüft. Er hat auch mal gemeint "was glauben Sie, warum steht das in den Folien?". Ich würde sagen, wenn man die Theorie gelernt hat, sollte man schauen, dass man am Anfang dran kommt. Da stellt er eher die üblichen Fragen. Gegen Ende gehen die Fragen aus und es wird es spezieller, wo man aber mit wenig Theoriewissen und mehr common sense bessere Karten hat.

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anwesenheitspflicht bedingte Anwesenheit - je nach Risikolust

Themenausarbeitung für Präsentation ~ 3 Stunden pro Person

Schriftliche Ausarbeitung der Präsentation ~ 3 Stunden pro Person

Lernaufwand für die Prüfung .. 1-2 Tage sollten jedem reichen.

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Prüfungsangabe vom 29.01.2013

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die LVA ist eher locker und macht keine großen Probleme. Für die Klausur sollte man sich auch die Namen anschauen und "möglichst viel" schreiben können. Mitarbeit während der LVA wird nicht bewertet, ich kenne auch niemanden, der Aufgrund seiner Nicht-Anwesenheit Probleme bekommen hat.

Bei der schriftlichen Ausarbeitung kommt es hauptsächlich auf die formalen Kriterien(Deckblatt, Quellenangabe, Einleitung, Schluss,..) an.