TU Wien:Männlichkeiten und Technologien Relationen Ambivalenzen Implikationen VO (Sulzenbacher)/Karteikarten 2023WS - Korrekturen & Ergänzungen
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Gendertheoretische Grundlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Was bedeutet Koproduktion?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Kontext der LVA: Koproduktion von Geschlecht und Technik
- Technik und Geschlecht beeinflussen sich gegenseitig
- Technik ist nicht neutral, sondern trägt zur (Re-)Produktion von Geschlechterverhältnissen bei
Was bedeutet die hegemoniale Männlichkeit?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Paradigma kritischer Männlichkeitsforschung
- Männlichkeit nicht als isoliertes Phänomen, sonder als Teil eines intersektional verstandenene, patriarchalen Geschlechterverhältnisses
- ‚Männlichkeit‘ ist […] eine Position im Geschlechterverhältnis; die Praktiken, durch die Männer und Frauen diese Position einnehmen, und die Auswirkungen dieser Praktiken auf die körperliche Erfahrung, auf Persönlichkeit und Kultur
- Oberste Stufe der 3-Stufigen Hierarchie der Männlichkeiten (Hegemoniale M. > Komplizenhafte M. > Marginalisierte M.
Der Männliche Ingenieur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Welche Ursachen führten dazu, dass der Ingeniuersberuf geschlechtspezifiziert wurde?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Abwesenheit und Ausschluss von Frauen - Frauen wurden von Ingenieurstätigkeiten ferngehalten
- Heroisches Verhältnis zur Natur - Ingenieursberuf wurde in Universitäten mit Sport und Aktivitäten in der Natur (Camping) verknüpft (klassisch männlich)
- Ingenieursstudium als Männlichkeitsbeweis - Orientierung des Ingenieursstudiums an militärische Ausbildung. Oft unnötig hart aus akademischer/fachlicher Sicht. Phrasen wie "Zumutungen aushalten", "Zähne zusammenbeißen"