TU Wien:Mathematik 1 VO (Panholzer)/Stoff WS05/7. VO 27.10.2005

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ISBN (Fortsetzung)

Wir zeigen: Jeder Fehler an genau einer Stelle wird erkannt

Wir definieren:

2 ISBN-Codes unterscheiden sich an der Stelle j

  1. ISBN: Summe
  2. ISBN: Summe

Es gilt:

Wir subtrahieren:

d.h.


Nachtrag Komplexe Zahlen: Konjugation

Operation der Konjugation:

... konjugiert komplexe Zahl


Mengen

Mengenlehre

Naive Mengenlehre: "Zusammenfassung wohlunterscheidbarer Objekte in einem Ganzen" NICHT WIDERSPRUCHSFREI!

Russel's Paradoxon:

Menge aller Mengen, die sich selbst nicht als Element enthalten

Frage:  ?

Definiert ist aber: und - WIDERSPRUCH!


Axiomatische Mengenlehre: Sie definiert durch Axiome, wie eine Menge gestaltet sein sollte.

ZFC: Zermelo-Fränkel-Axiome (Auswahlaxiom, "C" steht für "Axiom of Choice")

Beispiele:

  • ... leere Menge
  • endliche Mengen, z.B. ASCII-Code
  • ... Menge der Primzahlen
  • Potenzmenge einer Menge M (Menge aller Teilmengen von M):


Operationen auf Mengen

  • ... ... Differenz
  • ... ... "symmetrische Differenz"
  • Grundmenge G, ... ... Komplement
  • Binäre Relation:


Mächtigkeit der Potenzmenge endlicher Mengen

Gegeben sei eine Menge A, und A sei endlich.

Nun stellt sich die Frage: |P(A)| = ?

  n    |P(A)|
  0    1
  1    2
  2    4
  3    8
  ...  ...
  n    

n = |A|

Beweis durch vollständige Induktion nach

Behauptung:

Induktionsanfang:

... OK

Induktionsschluss:

  • Teilmenge nicht enthalten
  • Teilmenge enthalten

(Induktionsvorraussetzung)


Relation

("Beziehung zwischen den Mengen")

Allgemeine Definition des Relationsbegriffes?

Notwendig ist weiteres Element: Kartesisches Produkt der Mengen A,B

geordnetes Paar

endliche Mengen, z.B.: