ISBN (Fortsetzung)
Wir zeigen: Jeder Fehler an genau einer Stelle wird erkannt
Wir definieren:
2 ISBN-Codes unterscheiden sich an der Stelle j
- ISBN: Summe
- ISBN: Summe
Es gilt:
Wir subtrahieren:
d.h.
Nachtrag Komplexe Zahlen: Konjugation
Operation der Konjugation:
... konjugiert komplexe Zahl
Mengen
Mengenlehre
Naive Mengenlehre: "Zusammenfassung wohlunterscheidbarer Objekte in einem Ganzen" NICHT WIDERSPRUCHSFREI!
Russel's Paradoxon:
Menge aller Mengen, die sich selbst nicht als Element enthalten
Frage: ?
Definiert ist aber: und - WIDERSPRUCH!
Axiomatische Mengenlehre: Sie definiert durch Axiome, wie eine Menge gestaltet sein sollte.
ZFC: Zermelo-Fränkel-Axiome (Auswahlaxiom, "C" steht für "Axiom of Choice")
Beispiele:
- ... leere Menge
- endliche Mengen, z.B. ASCII-Code
- ... Menge der Primzahlen
- Potenzmenge einer Menge M (Menge aller Teilmengen von M):
Operationen auf Mengen
- ... ... Differenz
- ... ... "symmetrische Differenz"
- Grundmenge G, ... ... Komplement
- Binäre Relation:
Mächtigkeit der Potenzmenge endlicher Mengen
Gegeben sei eine Menge A, und A sei endlich.
Nun stellt sich die Frage: |P(A)| = ?
n |P(A)|
0 1
1 2
2 4
3 8
... ...
n
n = |A|
Beweis durch vollständige Induktion nach
Behauptung:
Induktionsanfang:
... OK
Induktionsschluss:
- Teilmenge nicht enthalten
- Teilmenge enthalten
(Induktionsvorraussetzung)
Relation
("Beziehung zwischen den Mengen")
Allgemeine Definition des Relationsbegriffes?
Notwendig ist weiteres Element: Kartesisches Produkt der Mengen A,B
geordnetes Paar
endliche Mengen, z.B.: