TU Wien:Mathematik 2 VO (Karigl)/Prüfung 2009-05-15
ist identisch mit der Musterprüfung
Lösungen:
Beispiel 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bereichsintegral
Beispiel 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
xn = C1 + C2*(-5/2)^n + 6*n
für x0 = 1, x1 = 14
C1 = 3, C2 = -2.
Hinweise zur Berechnung der partikulären Lösung:
42 => daher Versuchslösung A
da A in homogenen Lösung enthalten, muss mit n mulitpliziert werden, d.h. Versuch lautet: An
Nun An in die gegeben Gleichen einsetzen und ausrechnen, ergibt 6n
Beispiel 3[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Lineare Interpolation:
Formel:
http://de.wikipedia.org/wiki/Lineare_Interpolation#Lineare_Interpolation
Lösung auch mit Lagrange möglich, wichtig vorab p0 < p < p1
d.h. 1,2 < 1,5 < 1,6
Quadratische Interpolation:
Ident mit Bsp. 3 von der Prüfung am 2.2.2007 bzw. ist schon öfters in älteren Prüfungen vorgekommmen.
Ergebnis mit Newton oder Lagrange:
p(1,5) = 1565
Anmerkung:
Unterschied zwischen linear und quadratische Interpolation
Beispiel 4[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Mittelwertsatz der Integralrechnung:
• Formulierung, Zeichnung, Beweisskizze
• Ferner berechne man den Mittelwert einer Funktion f(x) auf einem Intervall [a, b] für ein selbst gewähltes Beispiel.
Formulierung (s. 213):
Sei f stetig auf dem Intervall [a,b]. Dann gibt es ein [a,b], so dass
Zeichnung:
Beweisskizze:
s.214 Abb. 5.12 ??
Beispiel:
Formel lautet: (b-a)*f(x0)
f(x) = 2x+1
I = [1,3]
f(x0) = 5
5 = 2x+1
x = 2
siehe auch hier + Eklärung als Video:
http://oberprima.com/mathenachhilfe/mittelwertsatz-der-integralrechnung/
Beispiel 5[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gegeben sei die Differentialgleichung (MC- Fragen):
siehe auch Buch s. 298
Diese Gleichung ist eine:
[X] gewöhnliche Differentialgleichung
[] partielle Differentialgleichung
[X] lineare Differentialgleichung (s. 296)
Die allgemeine Lösung der Gleichung kann als zwei parametrige Kurvenschar interpretiert werden
[X] ja
[] nein
Wieviele verschiedene partikuläre Lösungen besitzt diese Gleichung?
[] keine
[] 1
[] 2
[X] mehr als 2
Anmerkung:
weil es ist ja eine spezielle Lösung (hat er öfters erwähnt und steht ja auch so im Buch)ist. laut Post vom Forum
Diese Gleichung ist eine linear homogene Differentialgleichung zweiter Ordnung m. konstanten Koeffizienten
[] ja
[X] nein
Begründung:
Es handelt sich um eine Inhomogene, da Störfunktion gegeben ist.
Die allgemeine Lösung obiger Differentialgleichung ist gegeben durch die Summe
[x] der allgemeinen Lösung der homogenen und einer partikulären Lösung der inhomogenen Glechung
[] einer partikulären Lösung der homogenen und einer partikulären Lösung der inhomogenen Gleichung
Die charakteristische Gleichung der Differentialgleichung beseitzt die beiden Lösungen:
lambda1 = 1, lambda2 = -2
Eine partikuläre Lösung findet man mit Hilfe des unbestimmten Ansatzes:
A+Bx
Zur Bestimmung einer partikulären Lösung der Gleichung kann das Superpositionsprinzip angewendet werden.
[x] ja
[] nein
Anmerkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Buchseiten beziehen sich auf die zweite Auflage