TU Wien:Praxisorientierte Betriebswirtschaftslehre VU (Schwaiger)/Prüfung 2009-01-15

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Beispiel 1[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Augenblick liegt eine flache Zinskurve von 6% vor. Sie nehmen einen Kredit auf, wofür sie in zwei Jahren 100GE zurückbezahlen. In einem und zwei Jahren zahlen Sie darüber hinaus Zinsen von jeweils 7 GE. Führen Sie die aktuelle Erstbewertung und die Folgebewertung in einem Jahr mit der Effektivzins-Methode durch. Welche Buchungen fallen nach IFRS heute, in einem bzw. in zwei Jahren an?

(12 Punkte)

Beispiel 2[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es wird mit einer Planbeschäftigung von 1.000 Einheiten gerechnet, wofür fixe Kosten von EUR 2.000 und variable Kosten von EUR 10.000 erwartet werden. A) Wie hoch ist die Verbrauchsabweichung, wenn die tatsächliche Beschäftigung während des Jahres 900 Einheiten betrug und Istkosten in Höhe von EUR 12.000 angefallen sind? B) Ist die Verbrauchsabweichung als gut oder schlecht einzustufen und wodurch kann sie zustande gekommen sein?

(8 Punkte)

Multiple Choice Fragen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Auf der Aktivseite der Bilanz stehen die Aufwände.
  • Bei variabel verzinsten Finanzinstrumenten werden die Zinszahlungen im Zeitablauf immer wieder angepasst.
  • Bei der Nummer 1 der Buchungsmatrix handelt es sich um einen Passivtausch.
  • Die Veränderung langfristiger, finanzieller Verbindlichkeiten wird im Investitions-Cash-Flow erfasst.
  • Zur Modellierung der Informationsenthüllung wird der Stichprobenraum sukzessive feiner partitioniert.
  • Selbstorganisierte Systeme zeichnen sich dadurch aus, dass auf dem Learning Layer die Struktur, Funktion und Strategie des System gesetzt werden.
  • Finanzielle Vermögenswerte mit unbegrenzter Laufzeit können als Held-to-Maturity kategorisiert werden.
  • Level 1 von IEC 62264 (ANSI ISA 95) thematisiert den Direct-Control Aspekt.
  • Eine Investition beginnt mit einer Auszahlung.
  • Gemäßt dem Kreditmarkt-Barwertmodell ist der Barwert eine Funktion von Zins- und Tilgungszahlungen, Fristikeiten und risikoadjustiertem Zinssätzen.
  • Sind die Erträge größer als die Aufwände, dann ergibt sich ein Verlust.
  • Bei Material und Personal handelt es sich um Potenzialfaktoren.
  • Der Produktionskoeffizient spezifiziert den pro Output-Einheit erforderlichen Input.
  • Beim prozessorientierten Input/Output Modell wird die Limitationalität zwischen Technologie und Personal berücksichtigt.
  • Eine Aktivität wird in UML2 durch ein abgerundetes Rechteck dargestellt.
  • Zinszahlungen werden auf Seiten des Schuldners als Zinsertrag gebucht.