TU Wien:Requirements Engineering and Specification VU (Grünbacher)

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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Paul GrünbacherFriedrich Stallinger
ECTS 3,0
Letzte Abhaltung 2024W
Sprache English
Mattermost requirements-engineering-and-specificationRegisterMattermost-Infos
Links tiss:188409, eLearning
Zuordnungen
Masterstudium Logic and Computation Modul Programming Languages and Verification (Gebundenes Wahlfach)
Masterstudium Software Engineering & Internet Computing Modul Software Engineering (Gebundenes Wahlfach)


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Requirements Engineering.

Neben ein paar offensichtlichen Vorgangsweisen auch ziemlich viel Bullshit-Bingo, Templates, ISO Normen, Checklisten, Management Diagramme.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vorlesung findet geblockt an sechs Terminen zu jeweils drei Stunden statt (Anwesenheitspflicht!). Parallel dazu sind fünf Übungen zu absolvieren, die zu Hause gelöst werden müssen. Die Aufgabe sind in 3er Gruppen zu lösen (TUWEL als Gruppenfindungstool).

WS19: nur 4 Übungen in 4er Gruppen

WS22: 6 Zoom-VOs zu je ~2,5 Stunden und 5 Übungen in 3er Gruppen

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Keine nennenswerten.

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verdammt langweilig. Abgesehen davon, dass Blöcke zu drei Stunden viel zu lang sind, ist der Vortrag äußerst langatmig. Man sitzt im Halbdunkel, weil man sonst nicht die vom Beamer auf die Leinwand projizierten Folien sieht. Keiner der Vortragenden ist in der Lage, den Vortrag halbwegs interessant zu gestalten. Daher herrscht Anwesenheitspflicht, während der Vorlesung wandert eine Anwesenheitsliste durch den Saal. Ohne Anwesenheitspflicht wäre vermutlich nur eine Handvoll Leute im Hörsaal.

Dass der Stoff an sich streckenweise uninteressant ist und teilweise sogar eine Wiederholung dessen ist, womit man schon in 27 anderen Fächern konfrontiert war (Stichwort "Use Cases"), ändert die Situation nicht zum Besseren.

Zitat Heindl 04-12-09 : "Mein Ziel ist es, dass sie das Konzept eines use cases verstehen." In einer Master-LVA fuer Informatik, wer sich hier noch ernst genommen fuehlt, hat gewonnen. (Update) "Wer von Ihnen hat schon von agilen Konzepten gehoert?"

Andere Meinung: Der Vortrag von Grünbacher (Erster + letzter Block im WS 09) war meiner Meinung nach sehr wohl interessant. Dass zum Thema Req.-Analyse eben auch Dinge gehören, die man zu diesem Zeitpunkt des Studiums schon gehört haben muss, ist nicht die Schuld der Vortragenden.

WS 2020:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vorlesungen von Prof. Grünbacher werden interaktiv gestaltet und über Zoom abgehalten. Immer wieder gibt es BreakOut Groups (man erarbeitet schon etwas für die Übung) und Freiwillige stellen dann etwas davon vor. Zwischendurch werden weitere Fragen gestellt und wieder Freiwillige dazu befragt. Anders als die bisherigen Einträge vermuten lassen, ist die 2,5h Vorlesung damit recht kurzweilig und es gibt auch eine länger Pause zur Halbzeit. Am Stoff selbst kommt man halt nicht vorbei, aber er wird so recht gut präsentiert und das aktive Mitmachen gefördert.

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fünf Übungsaufgaben, Ausarbeitung jeweils als 5-10-seitiges Dokument, elektronische Abgabe im TUWEL, keine Abgabegespräche. Die Angaben dazu sind jeweils nur ein paar Absätze im TUWEL und lassen Details der Ausarbeitung recht unklar.

Pro Abgabe gibt es 8 Punkte, insgesamt also 40. Die Benotung scheint sehr daumen-mal-pi zu sein. Da die Beispiele eher kreative Aufgaben sind, ist eine Bewertung oft schwer nachvollziehbar. Wir haben jedenfalls trotz gewissenhafter Ausarbeitung fast immer 1-1,5 Punkte abgezogen bekommen weil irgendetwas gefehlt hat, nicht eindeutig war oder aus anderen Gründen nicht ihrer (unbekannten) Erwartung entsprochen hat.

Auch kann es vorkommen, dass Punkte abgezogen werden, weil man die Aufgabe zu detailliert gelöst hat.

WS 2019:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vier Übungsaufgaben (Gruppen mit 4 Personen)

Pro Abgabe gibt es 5 Punkte und die Aufgaben lassen sich recht gut auf die Gruppenmitglieder aufteilen. Teilweise kann die Basis schon während der Vorlesung ausgearbeitet werden und bei gewissenhafter Ausarbeitung werden eigentliche keine Punkte ohne nachvollziehbarer Begründung abgezogen.

WS 2020

Übungsaufgaben waren wie im WS 2019 in Gruppen zu lösen.

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schriftliche Prüfung, 90 Minuten Zeit, keine Unterlagen erlaubt. Es werden fünf praktische Aufgaben gestellt, keine Theoriefragen. Alte Prüfungen finden sich bei den Materialien.

WS16: Prüfungsfragen: sehr viel und detaillierte Theorie gefragt. Prüfungsfragen mit vielen Unterpunkten, wobei nicht klar ersichtlich war, welche Unterpunkte wieviel Prozent der gesamten Frage ausmachen. Unübersichtlicher, unstrukturierter Test (in einer Wurst durchgeschrieben), so dass man leicht Unterpunkte übersehen hat. Die Prüfungspunkte wurden nicht in TUWEL eingetragen.

WS19: Es gibt einen Praxistest und einen Theorietest (siehe Materialien). Beim Theorietest klare Unterpunkte (mit Punkteangabe). Zeitlich vor allem der Praxistest recht stressig und auch beim Theorietest hat man auch nicht lange Zeit zum Überlegen (1 Punkt entstpricht 1 Minute).

WS20: Praxistest (Corona-bedingt) online via TUWEL und "Open Book". Dauer 1 Stunde. Es war zeitlich sehr stressig und man konnte nur mit Mühe alle Aufgaben abschließen.

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • WS08: Prüfung am 21.01.2009, Zeugnis erhalten am 11.03.2009 (ca. 7 Wochen)
  • Nachtermin am 02.04.2009: Ewigkeiten. Nach mehrmaliger Intervention via E-Mail, TUWIS und TUWEL gibt es am 11.06.2009 (10 Wochen!) ein Prüfungsergebnis. TUWIS-Zeugnisbenachrichtigung am 23.06.2009.
  • WS09: Pruefung am 27.1.2010, Noten erhalten am 6.3.2010, Zeugnis: TBD.
  • WS09: Pruefung am 13.4.2010, Noten im TUWEL nicht eingetragen, TUWIS Zeugnis erhalten am 7.6.2010
  • WS10: Pruefung am 26.1.2011, Noten erhalten am 9.3.2011 (6 Wochen), Zeugnis: 01.04.2011 (9 Wochen)
  • WS11: Pruefung am 23.1.2011, Noten erhalten am 1.3.2011 (5 Wochen)
  • WS15: Pruefung am 27.4.2016, Zeugnis erhalten am 6.6.2016 (6 Wochen)
  • WS16: Pruefung am 1.2.2017, Noten/Punkte NICHT im TUWEL eingetragen, Zeugnis erhalten am 9.3.2017 (5 Wochen)
  • WS18: Pruefung am 30.1.2019, Noten/Punkte NICHT im TUWEL eingetragen, Zeugnis erhalten am 6.3.2019 (5 Wochen)

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gering bis mittel. Neben dem Vorlesungsblock ist noch mit ca. fünf Stunden für jeden der fünf Übungsblöcke zu rechnen. Für die Prüfungsvorbereitung sollte ein Tag reichen, da keine theoretischen Details gefragt werden und eher Kreativität beim Finden von konkreten Requirements gefordert ist.

WS19: Für die Theorieprüfung sollte doch etwas mehr als ein Tag eingeplant werden, da es schon recht viele Folien mit vielen Details sind. Die vier Übungen sind nicht recht viel Aufwand und wenn man diese gemacht hat ist der Praxistest auch kein Problem.

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die eher unterdurchschnittlichen Folien gibts im TUWEL.

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen

Highlights / Lob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bessere Folien wären nicht schlecht.
  • Die Vortragenden betonen zwar, dass man in der Vorlesung als Team bereits einiges für die jeweilige Übung vorarbeiten könne, in der Praxis funktioniert dies aber nicht. Die Übungsangaben werden erst nach der Vorlesung online gestellt und behandeln gern ein anderes Beispielprojekt als im Vortrag.
  • Die Auswahl der Themen und deren Reihenfolge wirkt sehr willkürlich und nicht besonders erhellend.
  • Eine interessantere Vorlesung wäre wünschenswert, die Vortragenden sollten sich überlegen wieso eine Anwesenheitspflicht notwendig ist.