TU Wien:Seminar aus Datenbanken SE (Pichler)

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Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Christoph KochReinhard Pichler
ECTS 3,0
Alias Seminar Database Systems (en)
Letzte Abhaltung 2024S
Sprache „bei bedarf in englisch“ ist kein zulässiger Sprachcode.
Mattermost seminar-aus-datenbankenRegisterMattermost-Infos
Links tiss:181201
Zuordnungen
Masterstudium Logic and Computation Modul Knowledge Representation and Artificial Intelligence
Masterstudium Medizinische Informatik Modul Informationsverarbeitung (Gebundenes Wahlfach)
Masterstudium Software Engineering & Internet Computing Modul Informationssysteme (Gebundenes Wahlfach)


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei der LVA handelt es sich um ein klassisches Seminar, in welchem Studierende zu einem Thema ein Seminar Paper verfassen, Reviews für andere Arbeiten erstellen und dieses präsentieren.

WS2022 Selbstständiges Ausarbeiten einer Seminararbeit und anschließendes Präsentieren eines selbstgewählten Themas im Bereich Datenbanken.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WS2022 Nach der Vorbesprechung werden in TISS fünf Gruppen für Themengebiete (Database Security, Storage Management, Performance Management/Optimization, Data Concurrency and Consistency, Availability) freigeschalten, für die man sich registrieren muss. In den Gruppen muss dann jeder 2-3 Papers auswählen, wobei innerhalb der Gruppe Überschneidungen verhindert werden müssen. Die Papers müssen von in der Vorbesprechung erwähnten Konferenzen oder Journals (VLDB, SIGMOD, ...) sein. Die Gruppe sendet dann Auswahl inkl. Titel der Seminararbeit an Prof. Pichler. Anschließend muss eine Seminararbeit (ca. 10 Seiten) geschrieben werden und eine Präsentation (ca. 20 Minuten) vorbereitet werden. Nach der Abgabe von der Seminararbeit erhält man 2 andere Seminararbeiten, die man reviewen muss. Das Feedback von den anderen erhält man vor dem Präsentationstermin.

In dem Semester hat es zwei Präsentationstermine mit Dauer jeweils 5-6h (abhängig von Anzahl der Teilnehmenden) kurz vor Weihnachten gegeben. Grundsätzlich wären diese in Präsenz inkl. Anwesenheitspflicht abgehalten worden, wurden aber kurzfristig auf Zoom und Anwesenheitspflicht nur für den eigenen Termin umgestellt. Bei Präsentation ist Prof. Koch anwesend, der teilweise sehr detaillierte Fragen stellt und sehr viel nachhakt.

Nach der Präsentation erhält man von Prof. Pichler Feedback zu Präsentation und Seminararbeit, sowie einen mögliche Benotung in Form "von X bis X+1". Um die bessere Note zu erhalten, muss man von Prof. Pichler erwähnte konkrete Änderungen an der Seminararbeit umsetzen und mit einem CHANGELOG zusenden.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WS2022 Grundsätzliches Verständnis von Datenbanksystem ist in meinen Augen hilfreich.

Andere Meinung 2022W:In TISS ist als Vorbedingung "VU Datenbanksysteme 184.686" angegeben. Ich persönlich würde raten, "VU Advanced Database Systems" und "VU Formale Methoden in der Informatik" absolviert zu haben.


Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WS2022 Prof. Pichler hat einen trockenen Präsentationstil, ist aber sehr freundlich und nett zu Studierenden. Prof. Koch fragt teilweise sehr intensiv nach und wirkt nicht überaus sympathisch.

Andere Meinung 2022W: Es gibt nur einen Vortrag (Vorbesprechung), dieser ist gut gehalten und man kann ihm gut folgen.

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2022W: Man musste, wie oben beschrieben, ein Seminarpaper verfassen, zwei Paper reviewen, sein Paper präsentieren und anschließend überarbeiten.

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WS2022 Note abhängig von Qualität der Seminararbeit und der Präsentation, wobei nach der Präsentation die Note zumindest auf einen Bereich von X bis X+1 eingeschränkt ist. Wenn man die bessere Note haben will, muss man Seminararbeit mit dem erhaltenen Feedback überarbeiten. Benotung ist fair.

Andere Meinung 2022W: Im Vergleich zu anderen Seminaren habe ich die Benotung in diesem als eher streng wargenommen. Vor allem auch Sprache (Englische Schrftsprache ist nicht bei jeder*m die beste) werden in meiner Wahrnehmung stark in die Benotung aufgenommen, obwohl es zuvor anders kommuniziert wird.

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Semester Deadline für Überarbeitung Zeugnis
WS2022 23.01.2023 31.01.2023 8 Tage

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WS2022 Moderater Aufwand. In Seminararbeit muss man einigen Aufwand (Literaturrecherche, Schreiben, Überarbeiten) stecken. Man sollte frühzeitig anfangen und nicht auf den letzten Tag warten. Präsentation und Überarbeiten sind dann verhältnismäßig wenig Aufwand. Durch die entfallene Anwesenheitspflicht bei allen Terminen, war der Zeitaufwand am Ende deutlich niedriger als erwartet.

Andere Meinung 2022W: Verglichen mit anderen Seminaren (Programmiersprachen, Distributed Systems) wird in diesem Seminar deutlich mehr verlangt und das gebrachte auch deutlich strenger benoted, als in anderen Seminaren. Deswegen würde ich dieses Seminar nur raten, wenn man sehr im Thema Datenbanken drinnen ist.

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

WS2022

  • Bereits bei der Auswahl der Paper die Zeit reinstecken und Themen suchen, die einem liegen. Ansonsten wird es anschließend umso schwerer.
  • Die Fragen von Prof. Koch sind zwar detailliert, aber haben am Ende wenig mit der Benotung zu tun. Daher nicht verunsichern lassen.

Highlights / Lob[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • WS2022 Präsentationstermine waren dieses Semester am Ende zwar über Zoom, aber ein Online-Format wäre grundsätzlich vorzuziehen. Alternativ würde es Sinn machen, wenn man nur bei einem der beiden Präsentationstage anwesend sein muss.
  • 2022W: Ich fand das Verhalten von Herrn Koch unterirdisch. Nach der Präsentation fängt Herr Koch an, aggresiv in das Thema fragen zu stellen, die auch weit weg von deinem Vortrag sind (sondern sich mit Nebenthemen in den Key-Papers beschäftigen). Das Ziel von Herrn Koch war es, eine destruktive Diskussion zu führen. Während man eine Antwort gibt, lümmelt er, verzeiht das Gesicht oder sieht uninteressiert weg. Alles in allem habe ich die Situation bei den Präsentationen als sehr unentspannt erlebt. Dadurch ist auch keine Studierendendisussion entstanden.


Materialien

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