TU Wien:Statistik und Wahrscheinlichkeitstheorie UE (Gurker)/Übungen WS11/Beispiel 3.11
[Binomialverteilung] Eine Kommunikationssystem bestehe aus n Komponenten, wobei jede Komponente unabhängig mit Wahrscheinlichkeit p funktioniert. Das System funktioniert nur, wenn zumindest die Hälfte der Komponenten funktioniert. Für welche Werte von p ist ein 5–Komponentensystem einem 3–Komponentensystem vorzuziehen? (Hinweis: Die Lösung führt auf eine Gleichung 3. Grades. Falls Sie diese Gleichung nicht explizit lösen können, lösen Sie sie numerisch unter Verwendung der R–Funktion polyroot.)
Lösung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Man braucht eigentlich nur das System aus Beispiel 2.22 anwenden. TU_Wien:Statistik_und_Wahrscheinlichkeitstheorie_UE_(Gurker)/Übungen_WS11/Beispiel_2.22
Da immer mindestens die Hälfte funktionieren muss hat man ein 3-aus-5 und ein 2-aus-3 System.
Formel für 3-aus-5:
100% minus (W-keit das alle aufallen + W_keit das eins ausfällt + W-keit das 2 ausfallen).
Formel für 2-aus-3:
100% minus ( W-keit das alle ausfallen minus W-keit das eine Komponente aufällt).
Ungleichung aufstellen:
In der Angabe steht, wenn man es nicht händisch schafft, soll man 'R' bemühen.
Ich hab aber einfach WolframAlpha damit gefüttert:
Ergibt dann eben das ein 3-aus-5 System bei einer Wahrscheinlichkeit von vorzuziehen ist (Bei p=1 sind beide gleich - no na ned).
Forum Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
https://web.archive.org/web/*/www.informatik-forum.at/showthread.php?83797-3-11