Uni Wien:Computational Optimisation UE (Gutjahr, Rath)
- Computational Optimisation UE (Gutjahr, Rath) (Uni Wien, 0 Materialien)
- Computational Optimisation VO (Gutjahr, Rath) (Uni Wien, 0 Materialien)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Prof. Gutjahr, Dr. Rath |
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ECTS | 3 / 1 |
Letzte Abhaltung | 22W |
Sprache | English |
Links | ufind:052314 |
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das ist die begleitende Übung zur Vorlesung Uni Wien:Computational Optimisation VO (Gutjahr, Rath). Hier geht es vor allem um lineare Optimierung und das Lösen der entsprechenden Probleme, sowohl exakt mit Branch and Bound/Cutting Planes/..., als auch heuristisch.
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die ersten paar Einheiten sind Vorträge, wo allgemein in das Thema eingeführt wird.
Anschließend müssen zwei Projekte implementiert werden, siehe unten unter "Projekt".
Es wird eine begleitende Vorlesung angeboten, die man gleichzeitig absolvieren sollte. Siehe Uni_Wien:Computational_Optimisation_VO_(Gutjahr,_Rath).
Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Man sollte im Idealfall Einführung in Mathematische Modellierung bereits absolviert haben, dann tut man sich leichter. Für die Übung notwendig ist es aber eher nicht (für die Vorlesung schon eher).
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Findet in den ersten paar Einheiten statt und ist recht gut gemacht. Die Folien werden auch alle auf Moodle veröffentlicht. Die restlichen Einheiten sind entweder Fragerunden, wenn man ein Problem beim Implementieren des Projekts hat, oder Präsentationen. Ich würde die Anwesenheit in den ersten paar Einheiten auf jeden Fall empfehlen, da man dort wertvolle Infos für die Projekte bekommt.
Projekt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es sind 2 Projekte zu implementieren, nämlich Lösungsverfahren für komplexe Probleme, wie beispielsweise (bzw. empfohlenerweise) entweder das Traveling-Salesman-Problem oder das Knapsack-Problem (andere Probleme kann man nach Absprache mit dem Vortragenden ggf. auch wählen). Die Projekte sind entweder alleine oder zu zweit machbar, wobei sich bei uns alle für Einzelprojekte entschieden haben.
Bei Projekt 1 ist ein exaktes Lösungsverfahren zu verwenden, bei Projekt 2 ein heuristischer Algorithmus. Man kann entweder für beide Projekte dasselbe Problem verwenden, oder aber auch verschiedene Probleme. Die Ergebnisse muss man jeweils präsentieren.
Bei der Umsetzung hat man extrem große Freiheiten; die Programmiersprache kann man sich aussuchen, ebenso wie die verwendeten Frameworks etc. Für Dr. Rath ist es sogar in Ordnung, wenn man einen bestehenden Solver verwendet und diesen "nur" analysiert bzw. Ergebnisse vergleicht etc., man kann aber (so wie ich) auch einen Algorithmus selbst implementieren und diesen sowie die Implementierung und Ergebnisse präsentieren.
Beim heuristischen Algorithmus sind Plots empfehlenswert, die die Konvergenz zeigen (also den Wert der Zielfunktion über die Iterationen).
Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt keine Prüfung, nur die zwei Projekte und die Präsentationen dieser werden gewertet. Die Benotung ist sehr sehr nett, es ist ziemlich einfach, eine gute Note zu bekommen.
Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Je nachdem, wie groß man das Projekt anlegt, von wenig bis sehr hoch. Das kann man sich ziemlich selbst aussuchen.
Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Werden auf Moodle bereitgestellt.
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Es wird vom Vortragenden empfohlen, für den exakten Algorithmus das 0-1-Knapsack-Problem zu verwenden und für die Heuristik das Traveling-Salesperson-Problem. Das ist sicher auch gut, weil er hier jeweils auf die entsprechenden Algorithmen genauer eingeht und Beispiele herzeigt.
- Eine andere Idee ist es aber, für beide Projekte dasselbe Problem zu verwenden (so wie ich). Das hat den Vorteil, dass man einerseits das Problem bereits kennt, und andererseits in der zweiten Präsentation die Lösungen auch gut vergleichen kann.
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen