Uni Wien:Einführung in die Grammatiktheorie VO (Prinzhorn)

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Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Hans Martin Prinzhorn
ECTS 4
Sprache Deutsch
Links ufind:160106/2016W
Zuordnungen
Bachelor Sprachwissenschaft


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wortsyntax
  • lexikalische Phrasen vs. funktionaler Phrasen
  • Thetatheorie
  • Kasustheorie
  • Infinitivkonstruktionen
  • Verbstellung im Deutschen
  • Theorie der syntaktischen Lokalität
  • Bindungstheorie
  • Fragewortextraktion
  • Topikalisierung
  • Extraposition
  • Relativsatzbildung
  • "subjektlose" Sprachen
  • Logische Form
  • Quantorenskopus
  • Rekonstruktion
  • Determinatorenphrasen

Die VO orientiert sich an Chomskys Prinzipien- und Parametertheorie. Am Anfang des Semesters werden die kognitionstheoretischen Grundannahmen dieser Theorie kurz behandelt.

Bei Prof. Prinzhorn stammen die Beispiele hauptsächlich aus dem Deutschen und Englischen, es werden aber auch Beispielsätze aus anderen Sprachen (Arabisch, Italienisch, Walisisch...) analysiert.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Klassische Vorlesung.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

 Grundlagen der Allgemeinen Sprachwissenschaft B ist grundsätzlich Voraussetzung für den Besuch dieser Lehrveranstaltung.

Für die Themen mit engem Bezug zur Satzsemantik (Skopusphänomene, Logische Form) sind Grundkenntnisse der Prädikatenlogik von Vorteil.

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professor Prinzhorn hat einen angenehmen Vortragsstil, trotzdem ist der Stoff nicht immer trivial, sodass man von Zeit zu Zeit leicht aussteigen kann, wenn man nicht aufpasst.

Übungen/Repetitorien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt ein Tutorium, in dem die Inhalte wiederholt werden. Termine werden in der Regel auf Moodle veröffentlicht.

Prüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Am Semesterende werden Prüfungsfragen ausgeteilt, von diesen dann einige zur Prüfung kommen. Außerdem gibt es eine Fragestunde, bei der Prof. Prinzhorn noch einmal alle offenen Fragen beantwortet. Die Prüfung ist schriftlich, oft müssen Satzbäume gezeichnet und die dazugehörigen Phänomene erklärt werden.

Der Besuch des Tutoriums und/oder die Lektüre des Buches ist zu empfehlen, da auch Fragen zu Themen kommen können, die in der Vorlesung nicht sehr genau behandelt wurden.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ian Roberts (1997), Comparative Syntax. Verlag: Arnold.

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Lernzeit für die Prüfung ist je nach Typ verschieden, da es hier fast nur um Verständnis geht. Manche Leute verstehen es gleich und brauchen fast nichts mehr lernen, andere lernen ewig und begreifen es immer noch nicht ganz.

hilfreiche Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Online - Mitschriften/POs/Skripten/Folien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ein Besuch des Tutoriums zahlt sich auf jeden Fall aus, da die Prüfung hauptsächlich aus praktischen Beispielen besteht.