Uni Wien:Great Principles of Information Technology SE (Diverse)
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Ähnlich benannte LVAs (Materialien):
- Great Principles of Information Technology SE (Diverse) (Uni Wien, 0 Materialien)
- Great Principles of Information Technology VO (Gansterer) (Uni Wien, 0 Materialien)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- LV-Kürzel: PI.GPI.GP.SE
- im Modul enthalten:
- LV-Leiter: je nach Übungsgruppe: René Mayrhofer, Karin Hummel , Gerald Quirchmayr
- HP der LVA: Fronter (E-Learning-Plattform)
- ECTS: 3 (SWS: 2)
- Empfohlenes Semester: 5
- Institut: Institut für Scientific Computing
- Vorlage:521
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ziele[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Seminar geht es darum, die Prinzipien aus den verschiedenen Gebieten der Informatik (computation, communication, coordination, recollection, automation) kennen zu lernen und zu diskutieren. Zu einem dieser Gebiete ist außerdem eine wissenschaftliche Arbeit zu schreiben.
Themen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Themen, über die im WS08 ein Paper zu verfassen war, waren:
- (Automation) "Machine Learning is not Artificial Intelligence"
- (Communication) "Secure Communication over Insecure Channels"
- (Computation 1) "The Turing Machine and Beyond"
- (Computation 2) "Quantum Computing"
- (Coordination) "Coordination and Cooperation"
- (Design) "Virtualization as Design Approach"
- (Performance) "Performance und Funktionalität in der Systemevaluation"
- (Recollection) "Secure and Distributed Storage"
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Einführung: In der ersten Einheit gibt es ein paar Tipps darüber, wie man eine gute wissenschaftliche Arbeit schreibt und wie sie strukturiert sein soll.
- Vorbereitungszeit: Danach hat man einige Wochen Zeit, die zum Thema vorgeschlagenen (und weitere) Papers zu lesen, die Arbeit zu schreiben und die Präsentation anzufertigen (in dieser Zeit finden keine Seminareinheiten statt).
- Die Arbeit kann in Englisch oder Deutsch geschrieben werden.
- Die Arbeit wird in der Regel im Team bestehend aus 2 (bis maximal 4) Personen verfasst.
- Bei 2 Personen ist der Umfang des Papers mit 10 Seiten bestimmt.
- Präsentationen: Nachdem das Paper geschrieben ist, werden die weiteren Einheiten für die Präsentationen der Teilnehmerinnen verbracht. Pro Sitzung gibt es 2 Präsentationen (2x 30 Minuten. Nach jeder Präsentation ist Zeit für Diskussion. Diskussionsbeiträge gehen in die Note mit ein. Es besteht Anwesenheitspflicht.
- Feedback: Nach der Präsentation eines Teams werden das Paper und die Präsentation von der LV-Leiterin kommentiert. Falls sich grobe Fehler eingeschlichen haben, sind diese innerhalb von 1-2 Wochen zu korrigieren.
- Best Paper Award: Für jedes der oben genannten 8 Themen wird die beste Arbeit prämiert (man erhält eine stylische Urkunde).
Vorwissen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Voraussetzungen (gültig für Studienplan 521)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- sind ziemlich vielfältig (im Prinzip alle Pflicht-LVs der ersten 4 Semester)
- Softwareentwicklung (PI.SWE)
- Formale Grundlagen der Informatik VU (PA.WGI.FG)
- Grundlagen wissenschaftlichen Arbeitens PS (PA.WGI.WA)
- Datenanalyse und Statistik (PS.DAS)
Dadurch ist impliziert:
- Einführung in die Programmierung (PI.PRG)
- Mathematische Basistechniken (PS.MBT)
- Grundlagen der Mathematik und Analysis (PI.MAT)
- Modellierung (PA.MOD)
- Algorithmen und Datenstrukturen (PI.ADS)
- Technische Grundlagen und Systemsoftware (PI.TGS)
- Internettechnologien (PI.INT)
Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ein Grundverständnis von dem, wie man eine wissenschaftlich Arbeit schreibt, sind von großem Vorteil
- Das Beherrschen der englischen Sprache zum Lesen der Papers (und eventuell zum Verfassen des Papers) sind empfehlenswert
- Man sollte ein bisschen eine Ahnung von informatischen Fragestellungen haben (zumindest für jene Kategorie, in der man die Arbeit schreibt)
Seminarleiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pro Seminareinheit war jener Hochschullehrer Seminarleiter (m/w), der das Thema betreute. Im Großen und Ganzen waren in dieser Funktion aber alle in Ordnung.
Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gewichtung für die Benotung sah Folgendermaßen aus:
- Gesamtpunktezahl: 100
- Paper: 67 Punkte
- Präsentation: 33 Punkte
- Mitarbeit (Diskussionsbeiträge): 10 Zusatzpunkte möglich
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Wenn man sich einmal eine Woche oder so intensiv mit der Thematik beschäftigt, hat man (bis auf die Präsentation) den Rest des Semesters ein ruhiges Leben und braucht nur noch an den Diskussionen teilnehmen.
Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Pflichtlektüre für jedes Thema war vorgegeben und auf der Lernplattform verfügbar.
- Es gab eine LaTex-Vorlage (etwas modifizierte einspaltige IEEE-Vorlage)