Uni Wien:Technische Grundlagen und Systemsoftware VO (Adrowitzer)

Aus VoWi
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ähnlich benannte LVAs (Materialien):

Hard Facts[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

(laut Studienplan)

Ziel ist, dass Studierende den Aufbau und die Funktionsweise von Rechnern und Betriebssystemen kennen und verstehen. Inhalte sind insbesondere Rechnerarchitekturen und Grundlagen von Betriebssystemen.

Themen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1. Zahlensysteme und -darstellungen

  • Zahlensysteme
  • Konvertierung zwischen Zahlensystemen
  • Zahlendarstellungen am Computer

2. Boolsche Algebra

  • Aussagenlogik, Axiome, Gesetze
  • Normalformen
  • KV-Diagramme

3. Digitale Logik

  • Digitale Schaltungen
  • Gatterschaltungen
  • Speicher

4. Architekturen

  • Performance
  • Rechnerarchitektur
  • Mikroprozessoren
  • Speicherverwaltung
  • Skalare und superskalare Architekturen
  • Externer Speicher

5. Betriebssysteme

  • Geschichte, Konzepte, Aufgaben
  • Prozesse und Threads
  • Nebenläufigkeit


Benötigte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Grundsätzlich keine, da LV der STEP (Studieneingangsphase).

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Wer von einer HTL kommt, hat weniger Lernaufwand, da er den Stoff schon in den Grundzügen beherrscht.
  • Wer regelmäßig in die Übungen kommt, die Aufgaben macht UND versteht, und sich dann 5-6 Tage vor der Prüfung hinsetzt und die Folien + Rechenbeispiele durcharbeitet, wird keine Probleme haben, dieses Modul zu schaffen.
  • Bei Unklarheiten hilft das Forum der LV im Fronter, wo der Vortragende auch meist Fragen beantwortet.

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Bitte um Bewertung durch aktuelle Studierende.


Autodidakt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Vorlesungsfolien im vielgeliebten und hochverfügbaren Fronter
  • Teilnahme bei den Übungen. Vor der Prüfung alle Rechenbeispiele nochmal anschauen und die Formeln einprägen, kann sein dass das eine oder andere Beispiel kommt (Gesetz von Amdahl, Verfügbarkeit, Zugriffszeit der Festplatte, ...)
  • Die Prüfung sollte auch ohne Besuch bei der Vorlesung schaffbar sein, jedoch fallen einem Verständisprobleme leider meistens erst bei der Prüfung selber ein.

Prüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Modus: Freitext (stichwortartig) + Rechnungen
  • Hilfsmittel: Keine!
  • Zeit: 2 Stunden (relativ üpping meiner Meinung nach)
  • Benotung: relativ streng (gab bisher nur ein 'Sehr Gut', und im WS2007 nur ein 'Gut')
  • Tipp: Angaben genau lesen! Nur bei Fragen, wie "Erklären Sie..." genau antworten.


Wichtig ist vor allem, dass man die immer wieder kehrenden Prinzipien, die den Stoffinhalten zugrunde liegen, versteht und nicht nur die Folien auswendig lernt, weil zur Prüfung auch vermehrt Verständnisfragen kommen können. Fangfragen gibt es aus didaktischen und pädagogischen Gründen keine.

Wichtig zu erwähnen ist auch: Wer während der Prüfung eine Frage nicht versteht oder sich nicht ganz sicher ist, sollte den Vortragenden auf jeden Fall fragen, wenn er durch den Hörsaal geht.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ist in den Folien bei den jeweiligen Kapiteln angegeben.