MU Wien:Einführung in die Medizinische Informatik VO (Schuster)
- Einführung in die Medizinische Informatik VO (Schreiner) (Uni Wien, 0 Materialien)
- Einführung in die Medizinische Informatik VO (Schuster) (MU Wien, veraltet, 0 Materialien)
- Einführung in die Medizinische Informatik VO (Freund) (TU Wien, veraltet, 9 Materialien)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- VortragendeR/LVA-LeiterIn: Ernst Schuster
- ECTS: 1.5 (SWS: 1)
- HP der LVA: siehe InstitutsHP
- Institut: Besondere Einrichtung für Medizinische Statistik und Informatik (MSI), Abteilung Medizinische Bildverarbeitung und Mustererkennung (MBM)
- Vorlage:533
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Diese LVA gibt einen kleinen Einblick in das, was einen im Studium medizinische Informatik alles erwartet. Sie ist auch interessant für alle, die wissen wollen, was man unter medizinische Informatik eigentlich versteht. Der konkrete Inhalt ist:
- Wesen der medizinischen Informatik
- Medizinische Daten
- Grundbegriffe der Medizinischen Informatik
- Standards
- Unschärfe in der Medizin
- Grundbegriffe der Statistik
- Grundbegriffe der Wahrscheinlichkeitstheorie
- ROC-Analyse
- Entscheidungsmodelle- und strategien
- Expertensysteme
- Anwendungssysteme in der Medizin
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die LVA findet geblockt über eine oder zwei Wochen statt.
Benötigt/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Keine benötigten Vorkenntnisse.
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Vortragsstil von Prof. Schuster ist sehr angenehm, er schafft es immer, mit amüsanten Kommentaren und witzigen Anekdoten die LVA angenehmer zu gestalten. Notwendigerweise gibt es auch trockenere, theoretischere Teile, doch diese behandelt er meist nur überblickshalber, mathematische Formeln überspringt er meist ganz (und fragt sie auch nicht zur Prüfung).
Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gibt weder Übungen noch Anwesenheitspflicht.
Prüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Prüfung wird üblicherweise mündlich in Dreiergruppen zu festgelegten Anmeldeterminen abgelegt. Alternativ dazu gibt es auch einen mündlichen Massenprüfungstermin, meist gleich nach der letzten Vorlesungseinheit (dafür fällt der Stoff aus dieser Einheit dann auch weg).
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Professor Schusters downloadbare PDF-Skripten haben den Vorteil, dass sie äußerst ausführlich, verständlich und schön bebildert sind. Das bringt den Nachteil mit sich, dass sie was die Seitenanzahl betrifft sehr umfangreich sind, üblicherweise umfassen die Skripten zu seinen LVAs ca 200-300 Seiten. Um zu wissen, was davon man wirklich für die Prüfung wissen sollte, empfiehlt es sich, die Vorlesung zu besuchen. Man merkt dann schon, auf welche Themen Professor Schuster besonderen Wert legt. Es empfiehlt sich auch, sich die POs und Fragenkataloge im Forum anzusehen, die zusammenfassen, welche Fragen bei den letzten Terminen gekommen sind (was aber nicht heisst, dass nicht auch neue Fragen kommen können).
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wenn man in ca 70-80% der Vorlesungseinheiten war und aufgepasst hat, sich dazwischen daheim einmal das Skriptum durchliest (und sich kurz vor der Prüfung noch einmal mit Skriptum und den Fragen im Forum beschäftigt), kann man ohne weiteres zum Massenprüfungstermin antreten.
hilfreiche Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Keine bestimmten.
Wo gibts Mitschriften, Skripten, Folien...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Prof. Schusters Skripten werden immer nur online gestellt, während die LVA abgehalten wird, will man also einen späteren Termin nutzen, muss man sich das Skriptum also entweder bereits vorher downloaden, oder es sich über einen Kollegen oder via Mail an ihn persönlich besorgen. Die Skripten sind üblicherweise passwortgeschützt, das Passwort wird in der ersten Vorlesungseinheit verlautbart. Forum zu EMI zur Recherche vergangener Prüfungsfragen
Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Nehmt den Massenprüfungstermin wahr! Dadurch, dass alle gleichzeitig geprüft werden, kann man sich zu den Fragen melden, deren Antwort man weiß, und zu den anderen schweigen (wenn man nicht gerade vorne sitzt und Prof. Schuster einen "abschließen" möchte).
- Je länger die Prüfung ist, desto schlechter wird die Note. Wenn Prof. Schuster schnell merkt, dass man etwas kann, dauert die Prüfung nicht besonders lange, sitzt man länger bei ihm, ist das meist ein schlechtes Zeichen. An die 20 Minuten dauert jede Prüfung aber dann doch mindestens.
- In besonderen Ausnahmefällen (Krankheit, dringendes fehlendes Freifach, Fach zum Abschließen des Studiums benötigt...) macht Prof. Schuster Ausnahmen und prüft einen auch außerhalb der vorgegebenen Termine. In diesem Fall sind (wie gesagt in Ausnahmefällen) bei ihm auch Prüfungen in den Ferien möglich.