TU Wien:Algebra und Diskrete Mathematik UE (diverse)/Übungen WS2022/Beispiel 376

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Es sei eine Untergruppe der Gruppe . Man zeige, dass die Relation eine Äquivalenzrelation auf ist und dass die Äquivalenzklassen von die Linksnebenklassen von in sind.

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oder

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zu (im Falle einer korrekten, unverifizierten Lösung "solved". Auch möglich "unsolved", "wrong", "verified_by_tutor". Alle möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert.)

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Hilfreiches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Äquivalenzrelation:
Eine binäre Relation auf einer Menge heißt Äquivalenzrelation, wenn folgende drei Eigenschaften erfüllt sind:
1.Reflexivität:
2.Symmetrie:
3.Transitivität:

Äquivalenzklassen:
Sei eine Äquivalenzrelation auf . Für alle heißt die Menge die von erzeugte Äquivalenzklasse.

Lösungsvorschlag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dass eine Äquivalenzrelation ist, ist leicht zu zeigen.

Wir wollen nun zeigen, dass . Die Gleichheit von Mengen zeigt man, indem man beweist, dass die Mengen ineinander enthalten sind, also:

Erstens:

Sei , dann wissen wir, dass . Nachdem das neutrale Element in sein muss, , folgt daraus, dass . Somit ist gezeigt, dass .

Zweitens:

Sei . Dann wissen wir, dass es ein gibt, sodass . Daraus folgt wiederum, dass für die Nebenklasse von gilt:

wobei benutzt wurde, dass gilt. Somit haben wir gezeigt, dass .

Nachdem sowohl als auch folgt daraus, dass .