TU Wien:Analysis 2 UE (diverse)/Übungen SS23/Beispiel 323

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Ein RLC-Schwingkreis besteht aus einer Induktivität L von 0.05 Henry, einem Widerstand R von 20 Ohm, einem Kondensator C von 100 Mikrofarad, sowie einer elektromotorischen Kraft (Batterie) von , die in Reihe geschalten sind.
Bestimmt den Strom zu einem beliebigen Zeitpunkt unter den Anfangsbedingungen und der Bedingung, dass für die Ladung gilt mit . Wählen Sie zu der Lösung der linearen Differentialgleichung mit konstanten Koeffizienten die Ansatzmethode.

Anleitung: Es gilt:

Dieses Beispiel hat einen unbekannten Lösungsstatus. Bitte editiere diese Seite und schreibe den dir bekannten Status ins Beispiel. Die möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert. Führe folgende Änderung durch:
{{Beispiel|1=
Angabetext
}}

oder

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Angabetext
}}

zu (im Falle einer korrekten, unverifizierten Lösung "solved". Auch möglich "unsolved", "wrong", "verified_by_tutor". Alle möglichen Werte sind hier: Vorlage:Beispiel dokumentiert.)

{{Beispiel|status=solved|1=
Angabetext
}}


Hilfreiches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Lösungsverfahren für lineare Differentialgleichung 2. Ordnung mit konstanten Koeffizienten:

Des Weiteren ist der folgende unbestimmte Ansatz vonnöten:

oder

Lösungsvorschlag von Thinklex[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

--Thinklex 10:24, 23. Jun. 2021 (CEST)

Disclaimer: Die genauen Ergebnisse sind mir unbekannt, also es kann leicht sein, dass ich mich verrechnet habe, aber der ungefähre Lösungsansatz dürfte so stimmen:
Aus der Anleitung können wir uns eine lineare Differentialgleichung 2. Ordnung, für die Ladung () basteln, da wir wissen, dass die Ladung das Integral von dem Strom über die Zeit ist:




Diese DGL können wir mit der Ansatzmethode lösen:
Die charakteristische Gleichung:


,

Somit ergibt sich die homogene Lösung für die Ladung:


Die partikuläre Lösung erfolgt nun über die Methode des unbestimmten Ansatzes:





Eingesetzt in die Gleichung ergibt das:


Umgeformt:


Wenn wir uns die beiden Seiten ansehen, können wir daraus unter anderem folgern, dass die Konstante vor dem 0 sein muss, weiters und die Konstante vor dem 100 sein sollte. Dies ergibt die Gleichungen:



Falls ich mich nun beim Lösen dieses Systems nicht verrechnet habe, ergibt dies für A und B:

Und somit die partikuläre Lösung:


Und die Gesamtlösung für die Ladung:


Durch die Bedingung können wir uns ausrechnen:


Wenn wir nun nach t ableiten, ergibt dies die Lösung für :


Nun wird noch die Anfangsbedingung verwendet um zu berechnen (einsetzen und ausrechnen)

Somit ergibt sich die Lösung: