TU Wien:Computer Networks VU (Schmid)

Aus VoWi
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Ähnlich benannte LVAs (Materialien):

Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vortragende Ulrich SchmidManfred Siegl
ECTS 3,0
Letzte Abhaltung 2024S
Sprache Deutsch
Mattermost computer-networksRegisterMattermost-Infos
Links tiss:182752
Zuordnungen
Bachelorstudium Technische Informatik Modul Betriebssysteme und Computernetzwerke (Pflichtfach)


Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Netzwerke, Netzwerktechnologien, Protokolle, Server, Internet of Things...

Themenliste für die Referate:

  1. Switch
  2. Spanning Tree
  3. MAC Table Flooding
  4. VLAN
  5. Port-Aggregation
  6. Trunk Link
  7. QoS
  8. IEEE 802.1x (Authentifizierung)
  9. IPv4/v6
  10. ARP
  11. ARP Spoofing
  12. DNS
  13. Routing
  14. Masquarading
  15. DHCP
  16. UDP/TCP
  17. Load Balancer
  18. Firewall
  19. IDS/IPS
  20. TLS
  21. Overhead
  22. WLAN
  23. WLAN Mash
  24. Streaming
  25. Web
  26. Email
  27. LoRa
  28. Bluetooth
  29. NFS/RFID
  30. KNX
  31. Modbus
  32. EN50173/4
  33. EN50600

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Findet einmal wöchentlich statt. Der Großteil der LVA besteht aus den Referaten, die die Studenten in kleinen Gruppen aus zwei bis drei Personen halten müssen. Jede Gruppe sucht sich dafür eines der vorgegebenen Themen aus und hält darüber ein Referat, wobei jeder nicht viel länger als fünf Minuten reden sollte. Ein Handout ist nicht erforderlich, bis Semesterende muss jedoch jeder eine fünfseitige Ausarbeitung seines Vortrags abgeben. Diese Ausarbeitungen dienen dann als Lernunterlagen für die Prüfung.

Update 2019W mit Siegl: Die Themen sollen in Dreiergruppen ausgearbeitet werden, das Handout wird gemeinsam erarbeitet, soll einen Umfang von 15 Seiten haben und bis Mitte November fertig sein.

WS 2021: Jede 3er Gruppe bekommt ein Thema, was sie ausarbeiten und vortragen muss. Die Ausarbeitung (Paper mit insgesamt 15 Seiten) mussten alle bis Weihnachten abgeben. Im Februar 2022 gab es dann die Prüfungen (mündlich, alle am selben Tag). Die Note setzt sich dann so zusammen:

  • 1/3 Referat
  • 1/3 Ausarbeitung (Paper)
  • 1/3 Prüfung

Den Fragenkatalog für die Prüfung stellen die StudentInnen zusammen. Am Anfang jeder Vorlesung fragt der Professor 6 zufällig gewählte StudentInnen nach ihren Fragen vom letzten Mail, die sie gerne zur Prüfung hätten. Manchmal werden aber auch weniger als 6 Fragen gestellt, was dem Professor manchmal auch passt.

Benötigte/Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Allgemeine Computer-Kenntnisse. Vorkenntnisse zu Netzwerken sind sinnvoll, aber nicht unbedingt notwendig. Ex-HTLler mit Netzwerktechnik-Vorwissen haben es definitiv leichter.

Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Übernehmen großteils die Studenten. Der Professor selbst erzählt vor allem Geschichten und Anekdoten aus seinem Leben.

2022W: Diese LVA mit Herrn Dr. Siegl ist eine reine Katastrophe. Es wird bewusst kein Skript zur Verfügung gestellt, damit Studierende in die Vorlesung kommen. Aufzeichnung bzw. Livestream gibt ebenso nicht. Studierende, die einen Terminkonflikt haben, sind de facto dazu gezwungen, die Vorlesung zu besuchen. Herr Dr. Siegl versucht die Lehrinhalte Beispielhaft mit Erzählungen aus seinem Berufsleben zu erläutern, was zwar spannend klingt, aber meist nur wenig mit dem tatsächlichen Stoff zu tun hat. Während des Semesters werden 15-Minütige Vorträge von Studierenden gehalten, um den Stoff etwas besser zu verinnerlichen. Es hat oft so gewirkt, als würde Herr Dr. Siegl vollkommen unvorbereitet in die Vorlesung kommen, um dann nachzufragen "Wo haben wir letztes Mal aufgehört?". Dann werden wiedermal Geschichten aus dem Berufsleben erzählt. Zudem wird alles rein verbal vorgetragen und mit Gestiken beschrieben. Gerade bei dieser Thematik finde ich, dass Diagramme sehr hilfreich für das Verständnis sein könnten.

Andere Meinung: Vorweg: Ich habe die VO nur einige wenige Male besucht. Das nicht-livestreamen ist etwas nervig, ja, aber um ehrlich zu sein etwas verständlich. Im 2022W waren lediglich 38 Studierende zur LVA angemeldet, hätte er alles aufgezeichnet, wäre quasi niemand in seine VO gegangen. Einen Vortrag vor 2 Leuten will auch niemand halten. Zum Vortrag: Viel Stoff lernt man nicht, dem gebe ich Recht, aber schlecht fand ich ihn nicht. Man kann sich einiges mitnehmen, auch wenn nicht alles was erzählt wird Prüfungsrelevant ist. Für zukünftige Studis: geht in die VO. Wenn ihr mal keine Zeit habt, halb so wild.

Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine Übung gibt es nicht, die Vorträge bzw. Referate stellen den Übungsteil der VU dar.

Prüfung, Benotung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der von den StudentInnen zusammengestellte Fragenkatalog wird abgeprüft. Jede/r bekommt 2 Fragen und falls die Person zwischen 2 Noten stehen sollte oder die Note noch verbessern will (allerdings kann die Note bei schlechter Beantwortung auch verschlechtert werden) noch eine 3. Frage. Aber der Professor fragt auch nach und damit kommt es auch zu Überschneidungen mit anderen Fragen aus dem Katalog, worauf man vorbereitet sein muss. Um ein Sehr Gut zu erhalten muss man aber alle Nachfragen beantworten können. (obviously)

Insgesamt setzt sich die Note zu jeweils einem Drittel aus Referat, Ausarbeitung und Prüfung heraus. Ob jeder dieser Teilpunkte positiv sein muss weiß ich von offizieller Seite nicht, nehme aber sehr stark an schon. Beim Referat wird übrigens nicht nur auf den Inhalt geachtet, sondern auch, wie man vor Publikum sprechen kann. Wer da etwas holprig ist, sollte das ein wenig trainieren, das macht es auch für die Zuschauenden angenehmer.

2022W: Selbiges wie oben beschrieben. Die mündliche Prüfung kann sehr ungerecht sein, da es absolut einfache Fragen gibt wie: "Wie rechnet man eine Zahl in Dezibel um?" oder "Was ist die Schlagzahl bei einem Kabel?". Bei anderen Fragen werden unterschiedliche Protokolle detailliert abgefragt, die nur kurz bei einem Vortrag vorgekommen sind. Hat man Pech, bekommt man 3 detaillierte Fragen über Protokolle, wie 802.1x, Rapid Spanning Tree und LoRa gestellt. Positiv zu erwähnen ist, dass alle Fragen vor der Prüfung bekannt sind - in Summe waren es 66. Auch die Benotung an sich ist fair.

Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2022W: 19 Tage (Dabei waren nach der VO Prüfung bereits alle Teil-Noten bekannt.)

Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Referat: Mittel, hängt natürlich von der eigenen Erfahrung mit Vorträgen vor großem Publikum ab

Ausarbeitung: Mittel bis hoch

Andere Meinung: Würde ich insgesamt nicht wirklich sagen, da es nicht über das ganze Semester verteilt ist. Für das Referat braucht man natürlich 2-3 Tage um das Thema zu verstehen, die Präsentation vorzubereiten und sich mit der Gruppe abzusprechen. Für das Paper reichen eigentlich auch ca. 3 Tage, wenn man es sich mit der Gruppe aufteilt, da alle ca. 5 Seiten schreiben müssen (15 Seiten insgesamt mit Deckblatt, Inhaltsverzeichnis und Quellen müssen es sein; Einleitung und Fazit ebenfalls empfehlenswert). Allerdings sollte man da zur Absicherung jeweils 3 volle Tage einplanen.

Andere Meinung: Der Aufwand ist mMn angemessen, zum Zeitaufwand kann ich meinem Vorschreiber recht geben. Vielleicht plant noch 1,2 Tage mehr Puffer ein.

Unterlagen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Tipps[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zur Prüfungsvorbereitung alle Ausarbeitungen von allen Gruppen (Professor stellt sie auf TISS zur Verfügung; falls er es vergisst, einfach darauf ansprechen oder Mail schreiben) durchlesen und wichtige Punkte lernen. Der Fragenkatalog kann beispielsweise durch ein Anki-Deck geübt werden. Schaut euch aber zusätzlich zu den Anki-Fragen noch genauer bestimmte Protokolle etc an, diese werden auch ein bisschen genauer abgefragt. Prüfungsfragen auswendig lernen bring also nicht allzu viel, sollte aber einen durchkommen lassen.

Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

noch offen