TU Wien:Datenmodellierung VU (Skritek)
- Datenmodellierung 2 VU (Fichte) (TU Wien, 0 Materialien)
- Datenmodellierung VU (Fichte) (TU Wien, 0 Materialien)
- Datenmodellierung und Informationssysteme in der Medizin VU (Gall) (MU Wien, veraltet, 0 Materialien)
- Datenmodellierung VU (Seyr) (TU Wien, veraltet, 12 Materialien)
- Datenmodellierung VU (Skritek) (TU Wien, veraltet, 1 Material)
- Datenmodellierung VU (Wallner) (TU Wien, veraltet, 0 Materialien)
Daten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vortragende | Sebastian Skritek• Cem Okulmus |
---|---|
ECTS | 3 |
Alias | Data Modelling (en) |
Letzte Abhaltung | 2019WS |
Sprache | Deutsch |
Links | tiss:184685 , Homepage |
Bachelorstudium Medieninformatik und Visual Computing |
Mattermost: Channel "datenmodellierung" • Register • Mattermost-Infos Mattermost: Channel "datenmodellierung" • Register • Mattermost-Infos
Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Einführung in Datenbanken:
- Datenbankentwurf
- Entity-Relationship-Modell
- Relationale Algebra
- SQL
- Relationale Entwurfstheorie
Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
WS19[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Datenmodellierung wird als die erste Hälfte von Datenbanksysteme abgehalten. Es finden 7-8 Vorlesungseinheiten statt, die von Anfang bis Ende Oktober abgehalten werden. Neben der Vorlesung gibt es zwei freiwillige Übungsblätter, das erste bis Ende Oktober, das zweite bis zirka Mitte November.
Ähnlich wie in vorherigen Semestern gibt es zwei Tests, den SQL-Test und eine schriftliche Prüfung. Der 1. Termin des SQL-Tests findet Mitte November, der zweite Mitte Dezember statt. Die schriftliche Prüfung wird Anfang Dezember und Mitte Jänner angeboten.
Vor WS19[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Laufe des Semester sind in zwei Übungsrunden auf freiwilliger Basis - wobei zu beachten gilt, dass man sowohl auf jedes der beiden Übungsblätter als auch die dazugehörigen Abgabegespräche mindestens einen (1) Punkt braucht, da man ansonsten automatisch negativ ist. Freiwillig ist für mich etwas anderes ;) - etliche Übungsbeispiele über ER-Diagramme und SQL-Queries auszuarbeiten und abzugeben. Mit Hilfe der Kenntnisse, die man sich (in der Vorlesung) angeeignet hat und vor allem mit Hilfe des Buches Datenbanksysteme, 5., 6. oder 7. Auflage von Alfons Kemper/André Eickler sollten diese Beispiele jedoch kein Problem darstellen. Weiters muss am Anfang des Semesters ein Multiple-Choice-Test elektronisch abgegeben werden. Dieser stellt die endgültige Anmeldung zur LVA dar.
AB WS2011: Übungen sind NICHT freiwillig und müssen gemacht werden, aber selbe Bedingungen wie oben (mind. 1 Punkt pro Blatt und 1 Punkt pro Gespräch)
Zum Ende des Semesters gibt es einen computergestützten SQL-Test sowie eine Vorlesungsprüfung, letztere auch zu drei weiteren Terminen im folgenden Semester. Sowohl SQL-Test als auch Vorlesungsprüfung sind für das positive Absolvieren der LVA nötig.
Ergänzung: wer die zwei Übungen selbstständig gemacht hat, kann bei der Prüfung nur schwer durchfallen, da hauptsächlich nur überprüft wird, ob man es verstanden hat.
Benötigte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für Relationale Algebra solltet ihr ein wenig mit Mengenlehre vertraut sein, dafür reichen aber die in Mathematik 1 (bzw. in der Schule) vermittelten Kenntnisse locker aus.
Formale Modellierung vorher gemacht zu haben kann nicht schaden.
Empfehlenswerte Vorkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ein bisschen Erfahrung mit SQL kann nicht schaden.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Empfohlen: Alfons Kemper/André Eickler: Datenbanksysteme, R. Oldenbourg Verlag, 5. Auflage (2004, ISBN 3-486-27392-2), 6. Auflage (2006, ISBN 3-486-57690-9, 41 EUR) oder 7. Auflage (2009, ISBN 978-3-486-59018-0, 41 EUR). Das Buch gibt es auch auf der Homepage der TU-Bibliothek gratis als e-book zum "ausborgen".
Es existiert zu dieser Lehrveranstaltung kein Skriptum, stattdessen stehen die Vorlesungsfolien auf der LVA-Seite zum Download zur Verfügung.
Vortrag[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
WS19[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Vor WS19[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bericht aus der Sicht eines Höhersemestrigen: Ich habe die LVA in meinem 6ten Semester noch einmal besuchen müssen (bin damals durchgeflogen). Ich fand den Vortrag eher zu langsam, was aber meiner Meinung nach daran lag, dass immer wieder mehr auf mathematische Details eingegangen wurde (etwa Mengenlehre etc.). Etwas, für das ich als Zweitsemestriger aber sicher dankbar gewesen wäre, aber nach 6 Semestern war es natürlich eher unnötig. Mein Eindruck war allerdings, dass Katrin Seyr sehr bemüht war, den Stoff für alle verständlich rüberzubringen.
Übungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Übung besteht aus zwei Übungsblättern, deren Lösung mit einem Textverarbeitungsprogramm erstellt werden muss. Eingescannte Abgaben sind also nicht erlaubt.
Das Programm Dia ist hilfreich zum Erstellen der ER-Diagramme. Wer mit LateX auch nur ein bisschen vertraut ist sollte (wie in FMOD) die Vorlagen verwenden.
WS 2011[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es gab 2 Übungsblätter mit je 9 Aufgaben. Man musste auf beide Übungsblätter jeweils einen von 5 Punkten erhalten, sonst ist man automatisch negativ. Nach jeder Abgabe muss man zu einem Abgabegespräch, bei dem allerdings nicht die Abgabe besprochen wird, sondern man bekommt eine normale Angabe mit 2 Beispielen, die man lösen muss. Es ist also eher eine kleine Prüfung als ein Abgabegespräch. Auf beide Abgabegespräche braucht man ebenfalls jeweils mindestens 1 Punkt.
Da fast jede der 10 Aufgaben mehrere Unterpunkte hat, ist der Aufwand, wenn man das komplette Übungsblatt lösen will, ziemlich hoch. Vor allem, wenn man noch nie mit SQL gearbeitet hat, denn im WS2011 bestand allein die Aufgabe 1 vom 2. Übungsblatt aus ca. 20 SQL-Abfragen, die immer schwieriger wurden. Für den SQL-Test war das aber die ideale Vorbereitung.
Wenn man beide Übungsblätter und beide Abgabegespräche positiv absolviert hat, kann man zum SQL-Test. Hier hat man 2 Versuche, der Test läuft auf dem gleichen System wie die SQL-Abfragen des 2. Übungsblattes.
Hat man auch den SQL-Test positiv absolviert, kann man zur Vorlesungsprüfung antreten. Diese muss man innerhalb der 4 angebotenen Termine positiv absolvieren, ansonsten verfällt die Übung.
SS 2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Übungsblätter sind freiwillig zu lösen, allerdings ist man wenn man diese nicht abgibt, auch nicht zu einem Abgabegespräch zugelassen. Da man bei einem Abgabegespräch aber viel leichter Punkte generieren kann als bei der Prüfung bzw. dem SQL-Test, liegt die Abgabe im eigenen Interesse.
WS 2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Abgabegespräch zum 1. Übungsblatt:
- ER-Modell zu Relationenmodell umwandeln
- Äquivalenzen in Formaler Abfragesprache feststellen
Abgabegespräch zum 2. Übungsblatt:
- Gegeben waren 1 Relationsschema und 2 Mengen von FDs und du musstest einerseits die Schlüssel bestimmen und andererseits sagen, ob die 3NF oder die BCNF gilt.
- Kanonische Überdeckung von einer Menge von FDs
Prüfung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am Ende des Semesters findet eine einstündige Prüfung (mit den gesetzlich vorgeschriebenen 3 Nachterminen im Folgesemester) über den in der Vorlesung und den beiden Übungsbeispielen gebrachten Stoff statt.
Hat man die beiden Abgaben der beiden Übungsbeispiele mehr oder weniger problemlos überstanden und die für die Prüfung notwendigen Kapitel über Datenmodellierung (1-6) gelernt, sollte es kein Problem sein, die Prüfung mit einem einigermaßen guten Ergebnis zu schaffen.
Auf der LVA-Homepage sind alte Prüfungsangaben und Musterlösungen online verfügbar. Beim Durcharbeiten der Prüfungsordner sollte der Schwerpunkt selbstverständlich auf den aktuelleren Prüfungen liegen.
Bei der Prüfung ist ein einseitig mit blauem Kugelschreiber beschriebener A5-Zettel erlaubt (nicht kopiert, nicht abgeschrieben, selbst erstellt). Ebenfalls erlaubt ist ein Wörterbuch, sonst ausnahmslos keine Unterlagen!
ab SS 2015[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Tipps zur Prüfung wurden beim Repetitorium ausdrücklich keine mehr gegeben. Die Prüfungen von Sebastian Skritek gestalten sich inhaltlich recht ähnlich wie die vorherigen von Markus Pichlmaier, allerdings sind sie schwieriger und vor allem umfangreicher. Zeitknappheit spielt nun eine größere Rolle.
WS 2016[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Für die Vorbereitung unbedingt die alten Prüfungsangaben durcharbeiten (natürlich eher die aktuellen) die Prüfung war sehr ähnlich. Zusätzlich gab es kreuzerl Fragen zur Theorie (hauptsächlich zu Datenintegrität)
Ergänzung: Der SQL-Test war vom Schwierigkeitsgrad her immens einfacher als die SQL-Beispiele des 2. Übungsblatts. Die Datenbank war viel kompakter, die Abfragen kürzer und die Zeit mehr als ausreichend. Hat man die SQL-Beispiele des Übungsblattes selbst- und vollständig gelöst, sollte auch ein sehr gutes Ergebnis beim SQL-Test kein Problem sein.
Dauer der Zeugnisausstellung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- WS16: Letzte Leistungsfeststellung: 31.01.2017, Zeugnis erhalten am: xx.xx.2017 (x Wochen)
Zeitaufwand[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Man sollte für die zwei späteren Übungsrunden sicherlich je ein Wochenende Arbeitsaufwand einrechnen. Für die Prüfung reicht es nach sorgfältiger Bearbeitung und erfolgreicher Abgabe der Übungsbeispiele auf jeden Fall, eine Woche lang jeden Tag zwei oder drei Stunden zu lernen.
Für den SQL-Test ist keine Vorbereitung nötig, wenn die zweite Übung selbst ausgearbeitet wurde.
Andere Meinung: Für die Prüfung eine Woche im Voraus zu lernen ist zu viel. Drei Tage mit je 2h genügen.
Weiterführende und verwandte LVAs[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Datenbanksysteme
- Datenbanken: Alles aus dieser Kategorie baut wohl irgendwie drauf auf ;-)
Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wikipedia-Links[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Verbesserungsvorschläge / Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
noch offen